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  1. #11
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen

    Bei der ersten Demo standen ca. 1.500 Faschisten < 1.000 Frühsexualisierungstgegnern gegenüber. Bei der zweiten schrumpfte die Relation bereits auf 1.500 zu 150, und bei der dritten marschierten 1.500 Faschisten gegen < 20 Demokraten auf. Eine Vierte gab es aus nachvollziehbaren Gründen nicht mehr.
    So sind die Demonstranten ganz freiwillig nicht mehr gekommen.



    Inmitten der Faschistenhorden konnte man dann die Rädelsführer erkennen. Allen voran die Integrationsverweigerer aus der DDR,
    Woran konnte man die erkennen?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Unruhen in den USA: Tatsachenverdrehungen durch die Medien

    Seit Tagen erreichen uns schockierende Fernsehbilder aus den USA, die Krawalle, Plünderungen und brennende Gebäude in zahlreichen Städten des Landes zeigen. Hintergrund der Unruhen ist der Tod des 46-jährigen Schwarzen George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis am Montag vergangener Woche. Floyd, der in einem Lebensmittelgeschäft mit einen gefälschten 20-Dollar-Schein bezahlt haben soll, wurde minutenlang von dem weißen Streifenbeamten Derek Chauvin mit dem Knie im Nacken am Boden fixiert, bekam deshalb offenbar keine Luft und verstarb später im Krankenhaus. Die genaue Todesursache ist strittig: Während der von den Angehörigen des Verstorbenen beauftragte Forensiker Michael Baden davon ausgeht, dass Floyd durch Ersticken gestorben sei, kommt die (von Polizei und Justiz unabhängige) Gerichtsmedizin des Hennequin County in ihrem Autopsiebericht zu dem Schluss, dass der Mann einen Herz-Kreislauf-Stillstand infolge des Drucks auf den Nacken erlitten hatte, aber auch herzkrank war und unter dem Einfluss von Rauschgiften stand, was den Tod begünstigt haben könnte.
    Der eingesetzte Polizeibeamte Chauvin wurde wenige Tage nach dem Vorfall fristlos aus dem Polizeidienst entlassen und in Untersuchungshaft genommen. Die Anklage lautet auf Mord zweiten Grades und Totschlag. Drei weitere Beamte, die am Tatort anwesend waren, aber nicht einschritten, um dem Opfer zu helfen, müssen sich ebenfalls vor Gericht verantworten.

    Das Tatgeschehen wurde von Passanten mit ihren Smartphones festgehalten. Die Videos verbreiteten sich rasch im Internet und führten zu landesweiten Protesten, die von der linken, 2013 gegründeten »Black Lives Matter-Bewegung« initiiert wurden und bis heute andauern. Die Demonstrationen richten sich »gegen Polizeigewalt und Rassismus«, die ursächlich für den Tod von George Floyd gewesen sein sollen. Dieser Interpretation haben sich auch die Mainstream-Medien bereitwillig angeschlossen. Für sie ist das brutale Vorgehen des weißen Polizisten Chauvin gegen den Afroamerikaner Floyd ein weiterer untrüglicher Beweis für den allgegenwärtigen Rassismus in den USA, der sich besonders in Polizeigewalt manifestiere, der schwarze Bürger ausgesetzt seien.
    Allerdings ist bislang nichts über die Gründe bekannt, die Chauvin, der übrigens mit einer Asiatin verheiratet ist, zu seinem brutalen Vorgehen veranlassten. Fest steht nur, dass der Polizist schon früher wegen übertriebener Gewaltanwendung aufgefallen war. In seiner Dienstzeit sah sich Chauvin mit insgesamt 18 internen Beschwerden konfrontiert, von denen zwei zu Disziplinarstrafen führten. In keinem der Fälle wurde ihm aber – soweit bisher ersichtlich – eine rassistische Motivation unterstellt. Interessant ist auch, dass Floyd und Chauvin beide eine Zeit lang für den Sicherheitsdienst eines Nachtclubs in Minneapolis tätig waren, sich möglicherweise also persönlich bekannt waren. Es könnte also auch persönliche Streitigkeiten bzw. Animositäten zwischen den Männern gegeben haben, die das Handeln von Chauvin leiteten.
    Um es auf den Punkt zu bringen: Solange die Untersuchungen in dem Fall nicht abgeschlossen sind, ist es verfrüht und rein spekulativ, den Tod von George Floyd als einen rassistischen Akt einzuordnen. Genau das tun aber sowohl die teilweise gewalttätigen Protestler als auch die Presse und weite Teile der Politik.

    Ihnen reicht es offenbar aus, dass ein weißer Polizist einen afro-amerikanischen Zivilisten zu Tode gebracht hat, um automatisch Rassismus zu unterstellen. Hierzulande läuft es ähnlich: Werden beispielsweise Personen ausländischer Herkunft in größerer Zahl von der Polizei kontrolliert, wird sofort der Rassismusvorwurf laut. Dass Angehörige bestimmter ethnischer Gruppen eine überdurchschnittliche Kriminalitätsbelastung aufweisen und deshalb häufiger in den Fokus polizeilicher Ermittlungen geraten, wird dabei ausgeblendet. Dasselbe gilt übrigens auch für Afroamerikaner in den USA: Mehr als die Hälfte aller Morde und Raubstraftaten werden von Schwarzen begangen, ebenso knapp 40 Prozent der Überfälle und über 30 Prozent der Einbrüche und Diebstähle. Demgegenüber liegt der Anteil der Afroamerikaner an der Gesamtbevölkerung des Landes bei gerade einmal 12,6 Prozent. Doch wer auf solche Fakten hinweist, der macht sich schnell verdächtig. Schließlich sei stets »die Gesellschaft« schuld, wenn ein Individuum über die Stränge schlägt und Verbrechen begeht. Das gelte erst recht für die »geknechteten« Schwarzen in den USA, die historisch betrachtet gerade erst der Sklaverei entronnen seien, die allerdings schon vor 155 Jahren endete. »Eigenverantwortung« ist ein Begriff, der im linken Denken nicht existiert, ja als »faschistoid« gilt.

    Das von den Medien eifrig verbreitete Narrativ vom fortwährenden Alltagsrassismus in den USA wird auch durch die offiziellen Kriminalitätszahlen nicht bestätigt. 2018 wurden knapp 60.000 Afroamerikaner Opfer von Gewalt, die von einem weißen Täter ausging. Umgekehrt – also schwarzer Täter, weißes Opfer – waren es aber rund 550.000, also fast zehnmal so viele. Und das, obwohl die Zahl der Afroamerikaner in den USA mit knapp 44 Millionen deutlich kleiner ist als die der Weißen, die 198 Millionen Einwohner des Landes stellen. Auch Hispanics werden häufiger Opfer von Gewalt ausgeübt durch afroamerikanische Täter, als das andersherum der Fall ist. (U.S. Department of Justice: Criminal Victimization, 2018, S. 13, Tab. 14). Haben wir es also in Wahrheit mit schwarzem Rassismus gegen andere Bevölkerungsgruppen in den USA zu tun? – Nein, weil es eben nicht auf die Hautfarbe, sondern die individuellen Beweggründe im Einzelfall ankommt, was von der politischen Linken aber ignoriert wird, wenn es gegen die weiße Bevölkerungsmehrheit geht. Ebenso wenig lässt sich aus der Tatsache, dass in den USA relativ betrachtet mehr schwarze als weiße Menschen durch den Einsatz von Polizeigewalt getötet werden, ein Rassismusvorwurf gegen die Sicherheitskräfte konstruieren, zumal es auch viele schwarze Beamte gibt, die im Dienst von der Schusswaffe Gebrauch machen. Ist es eigentlich schon einmal zu tagelangen Massenprotesten und Krawallen in den Vereinigten Staaten gekommen, weil ein afroamerikanischer Police Officer einen unbewaffneten weißen Tatverdächtigen getötet hat?

    Es geschieht übrigens relativ selten, dass unbewaffnete Schwarze in den USA durch Polizeigewalt zu Tode kommen. Die Zahl solcher Vorfälle ist von 38 im Jahre 2015 auf 9 Fälle in 2019 gesunken. George Floyd ist also eine tragische Ausnahme und nicht etwa der Regelfall, wie linke Demonstranten und Medien behaupten. Umgekehrt ging die Zahl der von Afroamerikanern getöteten Polizeibeamten im gleichen Zeitraum nur von 18 auf 15 zurück. Eine Unterscheidung nach ethnischer Herkunft der Polizisten nimmt die US-Statistik nicht vor. Weder bei den Beamten, die in Ausübung ihres Dienstes Afroamerikaner getötet haben, noch denen, die selbst Opfer tödlicher Gewalt ausgeübt durch schwarze Täter wurden, muss es sich also ausnahmslos um Weiße gehandelt haben. Natürlich werden auch diese Fakten von der Presse, die dem Publikum das Bild vom unterdrückten Afroamerikaner vermitteln wollen, der sich einer brutalen, rassistischen Polizei gegenübersieht, geflissentlich verschwiegen.
    Doch zurück zu den aktuellen Ereignissen. Im Windschatten der friedlich verlaufenen Kundgebungen ist es in den USA zu massiven Ausschreitungen, Brandstiftungen und Plünderungen gekommen, für die neben einem zumeist schwarzen Mob die Antifa und andere linksextreme Gruppen verantwortlich zeichnen. Die Linksradikalen instrumentalisieren den Tod von George Floyd als Vorwand, um ihren Hass gegen das politische System und die bürgerliche Gesellschaft in blindwütigen Gewalt- und Zerstörungsorgien auszuleben. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen sind die linken »Aktivisten« gut vorbereitet gewesen. Die Behörden sprechen von organisierten Aktionen, die sich gezielt gegen bürgerliche Viertel und Filialen großer Konzerne richten. Mehrfach sollen Polizisten mit scharfen Waffen beschossen worden sein.

    Die Krawalle haben bereits mehrere Todesopfer und zahlreiche Verletzte auf beiden Seiten gefordert. Besonders tragisch ist der Fall des 77-jährigen David Dorn, einem pensionierten schwarzen Polizeioffizier aus St. Louis, der am Dienstag bei dem Versuch ermordet wurde, die Plünderung eines Pfandhauses zu verhindern.

    US-Präsident Trump hat auf die Gewalt reagiert und bereits am 31. Mai in einer Twitter-Botschaft angekündigt, die Antifa als »Terrororganisation« einzustufen – ein Schritt, der auch in Deutschland längst überfällig ist. Am Dienstag forderte Trump die Gouverneure der betroffenen Bundesstaaten auf, die Nationalgarde in ausreichender Stärke einzusetzen, um die Unruhen, die er als »Acts of domestic terror« bezeichnete, zu beenden und so die Sicherheit und das Eigentum der Bürger zu schützen. Sollte das nicht geschehen, werde er das Militär einsetzen, um Recht und Ordnung wiederherzustellen, so Trump. Der Präsident könnte sich dabei auf den »Insurrection Act« (dt. »Aufstandsgesetz«) aus dem Jahr 1807 berufen, der ihm die Befugnis einräumt, US-Streitkräfte in Bundesstaaten einzusetzen, die nicht in der Lage sind, einen Aufstand unter Kontrolle zu bekommen oder Bundesgesetze brechen. Gleichzeitig betonte Trump aber auch das verfassungsmäßige Recht der Demonstranten zum friedlichen Protest. Bereits unmittelbar nach dem Vorfall in Minneapolis hatte Trump den polizeilichen Übergriff auf George Floyd verurteilt, eine umfassende Untersuchung angeordnet und der Familie des Opfers sein Beileid bekundet.

    Auch Terence Floyd, der Bruder des Getöteten, hat sich zu Wort gemeldet und ein Ende der Ausschreitungen gefordert. Gleichzeitig distanzierte er sich von den Gewalttätern.
    Ganz anders die deutschen Leitmedien, die den Fall genüsslich ausschlachten, um einmal mehr Stimmung gegen den ungeliebten »Populisten« Donald Trump zu machen. Ein besonders perfides Beispiel liefert der Tagesschau-Kommentar von US-Korrespondent Marcus Schuler, der für die ARD in Los Angeles tätig ist. Der echauffiert sich zunächst einmal darüber, dass Trump am Dienstag friedliche Demonstrierende vor dem Weißen Haus von der Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen habe vertreiben lassen, um zu einer nahe gelegenen Kirche zu gelangen, die bei einem von Protestlern gelegten Feuer beschädigt worden war. Dumm nur, dass diese Darstellung in mehrfacher Hinsicht falsch ist und auf Fake News linker US-Medien beruht, wie die Richtigstellung des zuständigen Polizeichefs zeigt.

    ARD-Mann Schuler nennt das Verhalten von Präsident Trump im Hinblick auf die Ausschreitungen »widerlich« und wirft ihm eine »eiskalte Rambo Rhetorik« vor, weil der sich für die Wiederherstellung der Ordnung in den vom Aufruhr betroffenen Städten und die Durchsetzung von Recht und Gesetz ausspricht. Das sei eine »unversöhnliche Botschaft«, so Schuler. Wäre es also »versöhnlicher«, die Krawallmacher und linken Anarchisten, die ganze Straßenzüge amerikanischer Städte verwüsten, gewähren und am Ende ungeschoren davonkommen zu lassen? – Offenbar schon, jedenfalls in der kruden Gedankenwelt des Journalisten Schuler. Der unterstellt Trump dann auch noch, er wolle »das Militär gegen die eigene Bevölkerung« aktivieren – als ob die Chaoten, die ein möglicher Einsatz der Armee stoppen soll, das amerikanische Volk repräsentieren würden.
    Eine Mehrheit der Amerikaner spricht sich übrigens für einen solchen Einsatz aus, wie jüngste Umfragen zeigen, die der Kommentator jedoch unerwähnt lässt.

    Und natürlich wird dem Publikum einmal mehr die unbewiesene These von der rassistisch motivierten Polizeigewalt gegen »Schwarze und Minderheiten« aufgetischt. Überhaupt sei es die Polizei, die mit »Härte und Brutalität« gegen die Demonstranten vorgehe und so den »Nährboden für Unruhen« schaffe, meint Schuler.

    Kein Wort zu den Beamten, die bei den Ausschreitungen auch durch Schusswaffengebrauch zum Teil schwer verletzt und – wie im Fall David Dorn – sogar getötet wurden.

    Nicht die Randalierer und Marodeure sind also für die Eskalation der Gewalt in den USA verantwortlich, sondern die Sicherheitskräfte und natürlich Präsident Trump, dem es nur darum gehe, seine Anhänger bei Laune zu halten, um im November wiedergewählt zu werden. Eine groteske Verdrehung der Tatsachen aus der Abteilung Agitprop durch einen hoch bezahlten ARD-Mitarbeiter (Durchschnittsverdienst bei der ARD knapp 7.800 Euro monatlich plus Altersvorsorge), die vor allem deshalb ärgerlich ist, weil jeder Haushalt in Deutschland diese öffentlich-rechtliche Propaganda durch seine monatliche Gebühr zwangsweise mitfinanzieren muss. Aber es gibt ja Mittel und Wege, wie man dem Beitragsservice von ARD und ZDF ein Schnippchen schlagen kann.




    https://kopp-report.de/unruhen-in-de...ch-die-medien/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Das ist reine Heuchelei. Hier wird der Mob hochstilisiert.
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  4. #14
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Ein Bild, erster gedanke: Rassismus. Es darf natürlich nicht sein, dass jemand bei seiner Verhaftung getötet wird. Der entsprechende Polizist wird m.W.n. auch entsprechend verurteilt. Egal, wer welche Rasse hat. Man kann natürlich nach dem Motiv fragen. Erfahren tut man es vermutlich nie mit Gewissheit. Hat sich Floyd der verhaftung widersetzt? War er kräftig gebaut und gross gewachsen? Wussten die Beamten von seinen Vorstrafen (bewaffneter raubüberfall)? Waren das die Faktoren, die dazu führen, dass Floyd festgehalten wurde, oder war es alleine Rassismus? Wieso hat der Polizist nicht von ihm abgelassen, als er mehrfach darauf hinwies, dass er nicht mehr atmen könne? Das sind alles Fragen, die ich nicht beantworten kann, der nicht vor Ort war und keinerlei Kenntnis über die Vita aller Beteiligten hat. Um ein klares Bild des geschehens zu erhalten, müssen sämtliche Faktoren berücksichtigt werden, insbesondere um ein gerechtes Urteil zu fällen. Und das ist die Aufgabe der Justiz. Jeder sieht, was er sehen möchte. Das ist eine art Rorschachtest - der eine sieht einen Polizisten, der einem Mann auf dem Nacken kniet - das ist schon 'befremdlich', ein anderer sieht Rassismus. Was sagt das über den Betrachter aus? Ist er vielleicht selbst Rassist? Dann hat die "multikulturelle Gesellschaft" bereits verloren. Wenn bei jeder Konfliktisituation die Rassenfrage in den Vordergrund tritt. Niemals kann ein "weisser Polizist" einen "schwarzen Straftäter" verhaften, ohne gleich vorverurteilt zu werden. Umgekehrt scheint es jedoch weniger ein Problem zu sein, vielleicht weil es seltener vorkommt. Was ist die Schlussfolgerung: Ist ein Zusammenleben verschiedener Ethnien überhaupt möglich? Ist Apartheid die Lösung? Oder gibt es das Vertrauen in den rechtsstaat, der nicht nach Rasse urteilt und verurteilt - wie es z.B. im Grundgesetz heisst, dass niemand deswegen bevorzugt oder benachteiligt werden darf? Priviligiert? Weil man weiss ist? In Europa gab es nie afrikanische Sklaven, hatte man nie nötig, es gab immer eine Unterschicht, Unpriviligierte Weisse, aus denen man schöpfen konnte. Deshalb muss sich ein in Europa lebender Europäer, anders als in ehemaligen Kolonien, diesen Schuh des "Priviligierten" nicht anziehen, ausser vielleicht er/sie heisst "von und zu" ...
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #15
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Woran konnte man die erkennen?
    SED/JP Transparente und dem dämlichen Gequake in dem vom Spitzbart her sattsam bekannten 'Dialekt'.

  6. #16
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Eine kleine Zeitreise gefällig? 1965 brachte der Spiegel einen interessanten Artikel. Ja, ihr lest richtig, es stand so im Spiegel...……………

    USA / RASSENKRAWALLE
    Der häßliche Neger
    25.08.1965

    Die Neger dieses Landes werden möglicherweise nie an die Macht kommen, aber sie haben Einfluß genug, das Chaos hereinbrechen zu lassen. Negerdichter James Baldwin
    Vor den Toren der Traumfabrik
    Hollywood zerplatzte ein amerikanischer Traum. Ein beispielloser Negeraufstand in Los Angeles demonstrierte es: Das schwarz-weiße Rassenproblem (in den USA) ist durch die rechtliche Gleichberechtigung des schwarzen Mannes nicht entschärft worden.
    Fünf Tage nach Unterzeichnung des Wahlrechtsgesetzes durch Präsident Johnson, das die historische Kampf -Forderung der Farbigen nach Gleichstellung mit den weißen Wahlbürgern erfüllte, heizten die Neger in der "Stadt der Engel" die Hölle an.
    Eine Woche lang mordete, marodierte und brandschatzte der schwarze Mob. Feuer und Gewehrfeuer töteten 35 Menschen und verletzten mindestens 800; über 700 Wohn- und Geschäftshäuser wurden eingeäschert oder beschädigt, ein Gebiet von 77 Quadratkilometer (etwa die Fläche von Oberhausen oder Braunschweig) wurde verwüstet.
    Im Feuerschein des blutigsten Rassenkrawalls der US-Geschichte** sah die Nation einen Typus Neger, den bis dahin nur der fanatische Ku-Klux-Klan beschworen hatte: den tierischen, unberechenbaren, bösartigen Schwarzen - den häßlichen Neger.
    "Selbst kleine Kinder wüteten wie wilde Tiere", meldete die Londoner "Times". Achtjährige Jungen betranken sich in aufgebrochenen Läden mit Whisky. Dann stürmten sie mit Schrotflinten durch die Straßen, Mädchen kreischten: "Los, killt einen Whitey!" (Whitey ist ein Schimpfwort für die Weißen.)
    "Tötet, tötet, tötet!" wurde zum Kriegsruf des Mobs im Farbigen-Viertel Watts (100 000 Einwohner). Tausende Neger durchbrachen den Sperrgürtel aus 18 000 Polizisten und Nationalgardisten und terrorisierten die Stadtteile Long Beach, Wilmington und Hollywood.
    Teenager karriolten mit Autos durch die Vorstädte und feuerten die Brandleger an. "Burn, Baby, burn!" (Brenne Baby, brenne.) Die Brand-Parole stammte vom Schallplatten-Jockey eines lokalen Senders und hatte ursprünglich einen harmlosen Sinn. Sie galt der Jazz-Jugend und meinte etwa: Entflamme, Baby, bei heißer Musik. Jetzt entzündete sie die Zerstörungswut.
    Inmitten der Plünderer eines Pfandhauses saß ein kleiner Kraushaar-Knabe und schluchzte. "Immer, wenn ich mir ein Radio gegrabscht habe, kommt ein Großer und nimmt es mir weg."
    Auf dem Höhepunkt der Blut- und Brand-Orgie kannten die Schwarzen keine Rassenunterschiede mehr; sie fielen über jeden her, der ihnen in den Weg kam, gleich, ob Weißer, Mexikaner oder Neger. Ein farbiger Geschäftsmann brüllte, ein Gewehr im Anschlag, die auf seinen Laden hindrängenden Hautgenossen an: "Ihr mögt meine Blutsbrüder sein, aber wenn ihr nicht abhaut, werdet ihr meine toten Brüder sein!"
    Auch der Negerführer und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King wußte keinen anderen Rat. Der Apostel der Gewaltlosigkeit predigte Gewalt: Er forderte die kalifornische Regierung auf, den Aufruhr mit "voller Polizeigewalt" niederzuschlagen.
    Der häßliche Neger, der sich durch den Aufruhr von Los Angeles in das Bewußtsein Amerikas drängte, ist das Endprodukt eines jahrzehntelangen negativen Auslese-Prozesses in den Großstadt-Slums des amerikanischen Nordens und des Westens.
    Präsident Johnson, der alle Amerikaner in seine "Große Gesellschaft" ohne Armut führen möchte, erfuhr erst im April durch einen vertraulichen Slum -Report das volle Ausmaß dieser dort lauernden schwarzen Gefahr. Zahlen und Fakten des Berichts sind so alarmierend, daß die Regierung bis jetzt eine Veröffentlichung scheute.
    Fazit der 78-Seiten-Dokumentation: Während die Neger im ländlichen Süden
    - entgegen dem weitverbreiteten "Onkel- Toms Hütte"-Klischee - die Fesseln der Diskriminierung sprengten, gerieten ihre Rassengenossen in den Großstädten zunehmend unter das Joch von Armut und Wohnungselend.
    Die Neger wurden im vorgeblich nichtrassistischen Norden und Westen für Arbeitsplätze zuletzt geheuert und zuerst gefeuert. Folge: Mindestens jeder vierte Slum-Städter ist arbeitslos; der Rest verdient geringen Lohn für Handlanger- und Domestiken-Dienste. Schlechtbezahlte Stellungen heißen "Neger-Jobs". In Los Angeles leben 60 Prozent der farbigen Bevölkerung zumindest zeitweilig von der Fürsorge.
    Im New Yorker Stadtteil Harlem, dem größten Neger-Kral der Welt, sind auf sechs Quadratkilometern 300 000 Einwohner zusammengepfercht. Wurden die übrigen Stadtteile ebenso dicht besiedelt wie einige Harlem-Straßen, so könnte die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten in New York untergebracht werden.
    Verglichen mit den düsteren Straßenschluchten von Harlem, wirkt die größte Negersiedlung von Los Angeles, der Stadtteil Watts, wie eine Hollywood -Version von schwarzem Schöner-Wohnen: kleine Häuser auf Hügeln, mit Rasen und Bäumen. Jedoch, der Augenschein trügt: Unter den Dächern der Hollywood-Heimstätten hausen meist drei bis vier Familien. Watts ist ein Suburbia-Slum.
    Das elende Leben in den Slums mußte sich gerade in Amerika, wo Armut als Schande gilt, verhängnisvoll auswirken. Von der Gesellschaft - auch von den zu Wohlstand gekommenen Brüdern - zu Versagern degradiert, suchten die Slum-Schwarzen Selbstbestätigung an zwei Orten, die ihnen verblieben sind: im Bett und auf der Straße, in zügelloser Sinnlichkeit und sinnloser Gewalttätigkeit.
    Der Slum-Report der Johnson -Administration stellt fest:
    - Fast jede vierte Neger-Frau in den
    Großstädten ist geschieden oder von ihrem Mann verlassen worden.
    - Über die Hälfte aller jungen Neger haben bis zum 18. Lebensjahr zumindest zeitweilig in einem vaterlosen Elternhaus gelebt.
    - Die Zahl der unehelichen Geburten
    stieg zwischen 1940 und 1963 von 16,8 auf 23,6 Prozent (in Harlem: 43,3 Prozent).
    In den Slums geschah,was der britische Soziologe Geoffrey Gorer schon 1949 so formulierte: "Der Charakter der Neger wird systematisch verdorben."
    Im Negerviertel Watts von Los Angeles wurden in den drei Monaten vor dem Aufruhr rund 1000 Verbrechen registriert davon fast 200 Morde, Raubüberfälle und Vergewaltigungen.
    Der Neger-Report nennt die Demoralisierung der Farbigen-Familie 'das"brisanteste soziale Problem der Vereinigten Staaten". Ein Funke genügt, um den sozialen Sprengstoff zur Explosion zu bringen.
    In Los Angeles hatte der weiße Verkehrspolizist Lee Minikus den Schwarzen Marquette Frye, 21, wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Marquette protestierte. Neger rotteten sich zusammen. Minikus zog die Pistole. Das genügte, um Los Angeles an den Abgrund eines Bürgerkriegs zu fuhren.
    ** In Detroit wurden 1943 bei einem Neger -Aufruhr 34 Menschen getötet und 700 verletzt.
    Brände in Los Angeles: "Brenne, Baby, brenne!"
    Angeschossener Neger, Polizisten*. "Tötet, tötet, tötet!"
    * Im Farbigen-Viertel Watts von Los Angeles.

    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #17
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Es wird immer schlimmer...……….

    Was passiert, wenn Fakten zu Hate Speech erklärt werden, zeigt ein Fall aus den USA, in dem eine offizielle FBI-Statistik von Instagram gelöscht wurde.
    Warum? Sie passt nicht ins Weltbild von „Black Lives Matter“ …
    So reagiert der Nutzer auf die Löschung seines Posts
    „Wir kommen an den Punkt, an dem Narrative wichtiger sind als die Wahrheit“, twittert Elijah Schaffer, Produzent der konservativen Videoplattform Blaze TV, „und man dich als hasserfüllten Menschen betrachtet, wenn du diese unangenehme Wahrheit aussprichst.“
    Er verweist auf den düsteren Zukunfts-Roman „1984“ von George Orwell, in dem ein Wahrheitsministerium die Meinungen der Menschen kontrolliert. Was ist passiert?
    Wer Fakten postet, muss mit Konsequenzen rechnen
    Grund für diese Aussage: Schaffer hatte eine auf einer Statistik des FBI basierende Grafik gepostet, die über die ethnische Zugehörigkeit US-amerikanischer Mörder informiert.
    Die Grafik wird von einem Schriftzug ergänzt, der sagt: „Deswegen demonstriert Black Lives Matter“. Der Aussage mag so zwar nicht jeder zustimmen, aber sie beruht dennoch auf klaren Fakten.
    Laut der zitierten Statistik ist die Anzahl Schwarzer, die von Weißen getötet wurden, nämlich gering, während die Anzahl weißer Opfer mit schwarzen Mördern schon wesentlich höher ist.
    Am höchsten ist jedoch die Anzahl schwarzer Opfer schwarzer Mörder – in Fachkreisen nennt man dieses Phänomen „black-on-black violence“.
    Statistiken ergeben ein drastisches Bild
    Andere Statistiken zur Gewalttätigkeit ergeben ein noch drastischeres Bild. So auch die „National Crime Victimization Survey“ des US-Justizministeriums für das Jahr 2018.
    Laut der Studie gab es in diesem Jahr 593.598 gewalttätige Übergriffe zwischen Schwarzen und Weißen. Davon sollen 537.204 von schwarzen Tätern begangen worden sein und 56.394 von weißen Tätern.
    Auch die Mordraten stützen das Bild: Laut einer FBI-Studie aus dem Jahr 2017 wurden 2013 52.3 % aller Mordfälle von Schwarzen begangen – bei einem Bevölkerungsanteil von knapp 13%.
    Wenn also die Organisation „Mapping Police Violence“ in ihren Statistiken aus dem Jahr 2019 anzeigt, dass Schwarze im Schnitt etwa 2,5 mal öfter von der Polizei getötet werden als Weiße, müssen diese Zahlen im Verhältnis dazu betrachtet werden.
    Zahlen entschuldigen keine Polizeigewalt
    Die Tötung von George Floyd war brutal und ist durch nichts zu entschuldigen. Auch rassistisch motivierte Übergriffe von US-Polizisten auf Afroamerikaner, die es definitiv gibt, dürfen durch die Statistiken nicht relativiert werden.
    Gleichzeitig werfen die Zahlen allerdings Fragen über Motive und Methoden der „Black Lives Matter“-Bewegung auf. Dass Instagram diese wichtigen Fragen ausblenden möchte, wird mit Sicherheit nicht helfen, die Debatte zu versachlichen.

    https://flinkfeed.com/instagram-zens...zeistatistiken
    Name:  02-FBI-Statistik-Kriminalität-Schwarze-Weiße-USA-@ElijahSchaffer-via-Twitter.jpg
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  8. #18
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Der häßliche Neger, der sich durch den Aufruhr von Los Angeles in das Bewußtsein Amerikas drängte, ist das Endprodukt eines jahrzehntelangen negativen Auslese-Prozesses in den Großstadt-Slums des amerikanischen Nordens und des Westens.
    Es hat sich nichts geändert. Nur die Berichterstattung ist eine andere geworden.
    Damals konnte den Spiegel noch lesen. Heute ist er nur noch ein Abklatsch dessen, was er früher war. Selbst als Toilettenpapier ist er unbrauchbar.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #19
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    Das elende Leben in den Slums mußte sich gerade in Amerika, wo Armut als Schande gilt, verhängnisvoll auswirken. Von der Gesellschaft - auch von den zu Wohlstand gekommenen Brüdern - zu Versagern degradiert, suchten die Slum-Schwarzen Selbstbestätigung an zwei Orten, die ihnen verblieben sind: im Bett und auf der Straße, in zügelloser Sinnlichkeit und sinnloser Gewalttätigkeit.
    Subkultur: Die Texte von all den Rap- und Hip-Hop - Songs, die ihren Ursprung in eben jenen "Slums" / "Ghettos" haben, bestätigen all das.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #20
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    AW: USA: bürgerkriegsähnliche Unruhen

    1965, Spiegel-Artikel (gepostet von Realist):

    USA / RASSENKRAWALLE
    Der häßliche Neger
    25.08.1965

    Die Neger dieses Landes werden möglicherweise nie an die Macht kommen, aber sie haben Einfluß genug, das Chaos hereinbrechen zu lassen. Negerdichter James Baldwin
    Vor den Toren der Traumfabrik
    Hollywood zerplatzte ein amerikanischer Traum. Ein beispielloser Negeraufstand in Los Angeles demonstrierte es: Das schwarz-weiße Rassenproblem (in den USA) ist durch die rechtliche Gleichberechtigung des schwarzen Mannes nicht entschärft worden.
    Fünf Tage nach Unterzeichnung des Wahlrechtsgesetzes durch Präsident Johnson, das die historische Kampf -Forderung der Farbigen nach Gleichstellung mit den weißen Wahlbürgern erfüllte, heizten die Neger in der "Stadt der Engel" die Hölle an.
    Eine Woche lang mordete, marodierte und brandschatzte der schwarze Mob. Feuer und Gewehrfeuer töteten 35 Menschen und verletzten mindestens 800; über 700 Wohn- und Geschäftshäuser wurden eingeäschert oder beschädigt, ein Gebiet von 77 Quadratkilometer (etwa die Fläche von Oberhausen oder Braunschweig) wurde verwüstet.
    Im Feuerschein des blutigsten Rassenkrawalls der US-Geschichte** sah die Nation einen Typus Neger, den bis dahin nur der fanatische Ku-Klux-Klan beschworen hatte: den tierischen, unberechenbaren, bösartigen Schwarzen - den häßlichen Neger.
    "Selbst kleine Kinder wüteten wie wilde Tiere", meldete die Londoner "Times". Achtjährige Jungen betranken sich in aufgebrochenen Läden mit Whisky. Dann stürmten sie mit Schrotflinten durch die Straßen, Mädchen kreischten: "Los, killt einen Whitey!" (Whitey ist ein Schimpfwort für die Weißen.)
    "Tötet, tötet, tötet!" wurde zum Kriegsruf des Mobs im Farbigen-Viertel Watts (100 000 Einwohner). Tausende Neger durchbrachen den Sperrgürtel aus 18 000 Polizisten und Nationalgardisten und terrorisierten die Stadtteile Long Beach, Wilmington und Hollywood.
    Teenager karriolten mit Autos durch die Vorstädte und feuerten die Brandleger an. "Burn, Baby, burn!" (Brenne Baby, brenne.) Die Brand-Parole stammte vom Schallplatten-Jockey eines lokalen Senders und hatte ursprünglich einen harmlosen Sinn. Sie galt der Jazz-Jugend und meinte etwa: Entflamme, Baby, bei heißer Musik. Jetzt entzündete sie die Zerstörungswut.
    Inmitten der Plünderer eines Pfandhauses saß ein kleiner Kraushaar-Knabe und schluchzte. "Immer, wenn ich mir ein Radio gegrabscht habe, kommt ein Großer und nimmt es mir weg."
    Auf dem Höhepunkt der Blut- und Brand-Orgie kannten die Schwarzen keine Rassenunterschiede mehr; sie fielen über jeden her, der ihnen in den Weg kam, gleich, ob Weißer, Mexikaner oder Neger. Ein farbiger Geschäftsmann brüllte, ein Gewehr im Anschlag, die auf seinen Laden hindrängenden Hautgenossen an: "Ihr mögt meine Blutsbrüder sein, aber wenn ihr nicht abhaut, werdet ihr meine toten Brüder sein!"
    Auch der Negerführer und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King wußte keinen anderen Rat. Der Apostel der Gewaltlosigkeit predigte Gewalt: Er forderte die kalifornische Regierung auf, den Aufruhr mit "voller Polizeigewalt" niederzuschlagen.
    Der häßliche Neger, der sich durch den Aufruhr von Los Angeles in das Bewußtsein Amerikas drängte, ist das Endprodukt eines jahrzehntelangen negativen Auslese-Prozesses in den Großstadt-Slums des amerikanischen Nordens und des Westens.
    Präsident Johnson, der alle Amerikaner in seine "Große Gesellschaft" ohne Armut führen möchte, erfuhr erst im April durch einen vertraulichen Slum -Report das volle Ausmaß dieser dort lauernden schwarzen Gefahr. Zahlen und Fakten des Berichts sind so alarmierend, daß die Regierung bis jetzt eine Veröffentlichung scheute.
    Fazit der 78-Seiten-Dokumentation: Während die Neger im ländlichen Süden
    - entgegen dem weitverbreiteten "Onkel- Toms Hütte"-Klischee - die Fesseln der Diskriminierung sprengten, gerieten ihre Rassengenossen in den Großstädten zunehmend unter das Joch von Armut und Wohnungselend.
    Die Neger wurden im vorgeblich nichtrassistischen Norden und Westen für Arbeitsplätze zuletzt geheuert und zuerst gefeuert. Folge: Mindestens jeder vierte Slum-Städter ist arbeitslos; der Rest verdient geringen Lohn für Handlanger- und Domestiken-Dienste. Schlechtbezahlte Stellungen heißen "Neger-Jobs". In Los Angeles leben 60 Prozent der farbigen Bevölkerung zumindest zeitweilig von der Fürsorge.
    Im New Yorker Stadtteil Harlem, dem größten Neger-Kral der Welt, sind auf sechs Quadratkilometern 300 000 Einwohner zusammengepfercht. Wurden die übrigen Stadtteile ebenso dicht besiedelt wie einige Harlem-Straßen, so könnte die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten in New York untergebracht werden.
    Verglichen mit den düsteren Straßenschluchten von Harlem, wirkt die größte Negersiedlung von Los Angeles, der Stadtteil Watts, wie eine Hollywood -Version von schwarzem Schöner-Wohnen: kleine Häuser auf Hügeln, mit Rasen und Bäumen. Jedoch, der Augenschein trügt: Unter den Dächern der Hollywood-Heimstätten hausen meist drei bis vier Familien. Watts ist ein Suburbia-Slum.
    Das elende Leben in den Slums mußte sich gerade in Amerika, wo Armut als Schande gilt, verhängnisvoll auswirken. Von der Gesellschaft - auch von den zu Wohlstand gekommenen Brüdern - zu Versagern degradiert, suchten die Slum-Schwarzen Selbstbestätigung an zwei Orten, die ihnen verblieben sind: im Bett und auf der Straße, in zügelloser Sinnlichkeit und sinnloser Gewalttätigkeit.
    Der Slum-Report der Johnson -Administration stellt fest:
    - Fast jede vierte Neger-Frau in den
    Großstädten ist geschieden oder von ihrem Mann verlassen worden.
    - Über die Hälfte aller jungen Neger haben bis zum 18. Lebensjahr zumindest zeitweilig in einem vaterlosen Elternhaus gelebt.
    - Die Zahl der unehelichen Geburten
    stieg zwischen 1940 und 1963 von 16,8 auf 23,6 Prozent (in Harlem: 43,3 Prozent).
    In den Slums geschah,was der britische Soziologe Geoffrey Gorer schon 1949 so formulierte: "Der Charakter der Neger wird systematisch verdorben."
    Im Negerviertel Watts von Los Angeles wurden in den drei Monaten vor dem Aufruhr rund 1000 Verbrechen registriert davon fast 200 Morde, Raubüberfälle und Vergewaltigungen.
    Der Neger-Report nennt die Demoralisierung der Farbigen-Familie 'das"brisanteste soziale Problem der Vereinigten Staaten". Ein Funke genügt, um den sozialen Sprengstoff zur Explosion zu bringen.
    In Los Angeles hatte der weiße Verkehrspolizist Lee Minikus den Schwarzen Marquette Frye, 21, wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen. Marquette protestierte. Neger rotteten sich zusammen. Minikus zog die Pistole. Das genügte, um Los Angeles an den Abgrund eines Bürgerkriegs zu fuhren.
    ** In Detroit wurden 1943 bei einem Neger -Aufruhr 34 Menschen getötet und 700 verletzt.
    Brände in Los Angeles: "Brenne, Baby, brenne!"
    Angeschossener Neger, Polizisten*. "Tötet, tötet, tötet!"
    * Im Farbigen-Viertel Watts von Los Angeles.

    https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46273856.html
    2020, Fifth Avenue von New York nach den Aufständen der Schwarzen, den Rassenkrawallen der "Black Lives Matter"-Protestierenden:

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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