Der überraschte Bürger vernahm die Worte des Finanzministers mit erstaunen. Da man in den letzten Jahren so gut gewirtschaftet habe, seien die Finanzmittel, die die Regierung zur Überwindung der Corona-Krise braucht, geradezu üppig vorhanden. So hatte die Bundesagentur für Arbeit noch vor 12 Wochen ein Plus von mehr als 26 Milliarden Euro in den Kassen. Die sind nun bereits aufgebraucht, der Staat soll nun zuschießen und sträubt sich. Die Verpflichtungen, die die Merkel-Regierung weltweit eingegangen ist, haben die Spielräume merklich eingeschränkt. Anders als in der Griechenland-Krise werden die Garantien, die Merkel gibt, umgehend eingefordert. Nun sollen die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten per Beitragserhöhung die Finanzlücken schließen.


Artikel dazu https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ba-geldmangel-101.html