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  1. #1
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    „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Die Frage ist natürlich, was eine rechte Partei ist. Die Frage ist auch, warum man eine Partei, sofern sie nicht verboten ist, nicht wählen darf oder, sofern man sie wählt, nicht fußballspielen darf. Denn was verboten ist, darf man schließlich in dieser Demokratie nicht wählen, denn es steht ja nicht zur Wahl und es bildet damit auch keine Partei.
    Eine weitere Frage wäre, warum hier das Wahlgeheimnis aufgehoben werden sollte? Und wie das Wahlgeheimnis aufgehoben wird?
    Oder trifft es nur Menschen, die in der Nähe rechter Parteien vorgefunden werden, also vor oder hinter Ständen rechter Parteien in den Fußgängerzonen, oder in Kneipen und Restaurants mit rechten Mitgliedern rechter Parteien oder die über das Internet oder Parteizugehörigkeiten zu rechten Parteien ausfindig gemacht werden können?

    Also beinhaltet Demokratie nicht etwa die Betätigung im Rahmen des Erlaubten, sondern nur im Rahmen des Erwünschten. Und das hört sich sehr offiziell dann so an (Auszüge aus einem Interview mit dem Präsidenten des DFB, Fritz Keller):

    Interview mit Fritz Keller„Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“
    Friedrich Walter „Fritz“ Keller, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), erklärt im Gespräch, warum rechtes Gedankengut keinen Platz im Fußball hat und wie der DFB Missbrauch verhindern will.



    Die Presse- und Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in einer Demokratie. Was darf man rund um das Stadion sagen, rufen oder singen und wo verläuft Ihrer Meinung nach die Grenze zur Beleidigung oder Volksverhetzung?

    Fritz Keller:
    In Deutschland ist das Sagbare klar durch Gesetze geregelt, die in solchen Fällen in aller Konsequenz angewandt werden sollten. Daneben ist jeder Einzelne von uns auf dem Rasen und auf der Tribüne gefordert, aufzustehen und gegen Beleidigungen oder Diskriminierungen seine Stimme zu erheben und einzuschreiten. Denn die Störer sind in der Minderheit und können nicht gegen die überwältigende Mehrheit ankommen. Das muss man sich nur von Zeit zu Zeit wieder vergegenwärtigen.
    Der Rechtspopulismus wird zunehmend auch in der Mitte der Gesellschaft salonfähig. Rechte Parolen im Stadion sind die Folge. Wie möchte der DFB verhindern, dass der Fußball als politische Bühne missbraucht wird?

    „Wer rechtes Gedankengut hat oder eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch. Der Fußball steht für Verständigung und nicht für Ausgrenzung. Für Vielfalt, für Integration, für Akzeptanz und Toleranz. „
    Fritz Keller: Gegen rechte Parolen schreiten wir mit aller Härte ein. Denn wer rechtes Gedankengut hat oder eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch. Der Fußball steht für Verständigung und nicht für Ausgrenzung. Für Vielfalt, für Integration, für Akzeptanz und Toleranz. Diese Werte sind mit rechten Positionen nicht vereinbar. Gleichzeitig laden wir jeden ein mitzumachen und schlagen niemandem die Tür zu. Wer sich zu unseren Werten bekennt, den nehmen wir in unserer Gemeinschaft auf. Und die ist viel reizvoller als eine Ideologie, die Hass und Negativität verbreitet.
    Dieser Text ist zuerst erschienen im Initiative Gesichter der Demokratie.
    https://www.migazin.de/2020/05/26/we...steady_paywall
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Der Fußball steht für Verständigung und nicht für Ausgrenzung. Für Vielfalt, für Integration, für Akzeptanz und Toleranz.
    Fußball steht eher für Aggression und Fanatismus.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Also ist der heutige Fußball nur was für linksgrün versiffte Drecksäcke, die denken sie sind was besseres.
    Der Fußball steht für Verständigung nicht für Ausgrenzung ließt man. Aha, was machen die dann mit den Rechten? Mit der Akzeptanz und Toleranz ist es dann ja auch nicht so weit her. Diese Aussagen sind schon paradox.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

  4. #4
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Also darf man nur nor noch "links" = sozialistisch wählen? Sonst ist man im Fussball falsch? Was hat Fussball mit Politik zu tun? Ich dachte, das wäre eine Sportart und keine Partei. Vielleicht sollten sich die sozialistischen Staaten darauf einigen, eine sozialistische WM auszutragen - obwohl Wettbewerb und "einer macht es besser als die anderen und wird gewinnen" so gar nicht in die "linke" Denkweise passt. Im Sozialismus gibt es prinzipiell fast keine Gewinner, wie die Erfahrung zeigt.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Also darf man nur nor noch "links" = sozialistisch wählen? Sonst ist man im Fussball falsch? Was hat Fussball mit Politik zu tun? Ich dachte, das wäre eine Sportart und keine Partei. Vielleicht sollten sich die sozialistischen Staaten darauf einigen, eine sozialistische WM auszutragen - obwohl Wettbewerb und "einer macht es besser als die anderen und wird gewinnen" so gar nicht in die "linke" Denkweise passt. Im Sozialismus gibt es prinzipiell fast keine Gewinner, wie die Erfahrung zeigt.
    Im real existierenden Sozialismus hatte Sport einen sehr hohen Stellenwert.
    Und so ist es auch geblieben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Hat man denn keinen besseren gefunden als den Herrn Keller?

    Fritz Keller: Gegen rechte Parolen schreiten wir mit aller Härte ein. Denn wer rechtes Gedankengut hat oder eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch.
    …..gut so, Herr Keller. Geht es nach den Linken ist die CDU eine rechte Partei. Nach wie vor ist der Fußball hauptsächlich ein "Kleine Leute-Sport" und um die 60% dürften nicht links wählen. Sollen die Vereine ernst machen und dieses Klientel ausgrenzen, dann fehlen wichtige Einnahmen. Und was ist mit den ganzen türkischen Mannschaften in Deutschland? Da ist ein Verein rechter als der andere. Also den ganzen Sektor abschaffen?

    Fritz Keller: ...Der Fußball steht für Verständigung und nicht für Ausgrenzung. Für Vielfalt, für Integration, für Akzeptanz und Toleranz.
    hahahaha, sehr gut und der totale Widerspruch zur ersten Aussage.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Hat man denn keinen besseren gefunden als den Herrn Keller?



    …..gut so, Herr Keller. Geht es nach den Linken ist die CDU eine rechte Partei. Nach wie vor ist der Fußball hauptsächlich ein "Kleine Leute-Sport" und um die 60% dürften nicht links wählen. Sollen die Vereine ernst machen und dieses Klientel ausgrenzen, dann fehlen wichtige Einnahmen. Und was ist mit den ganzen türkischen Mannschaften in Deutschland? Da ist ein Verein rechter als der andere. Also den ganzen Sektor abschaffen?



    hahahaha, sehr gut und der totale Widerspruch zur ersten Aussage.
    Warum sollte Schizophrenie nur eine moslemische Eigenschaft sein!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  8. #8
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Im real existierenden Sozialismus hatte Sport einen sehr hohen Stellenwert.
    Und so ist es auch geblieben.
    Damit wollte man der "Faschistischen" (Kapitalistischen) Welt die Überlegenheit des Sozialistischen Systems und der Sowjetmenschen beweisen. Die waren doch alle gedopt.


    Nach Sinowjew ist der Homo Sovieticus im Kern ein Opportunist, der sich von seiner Führung alles gefallen lässt und so wenig individuelle Verantwortung wie möglich übernehmen will. Er verrichtet Dienst nach Vorschrift ohne Eigeninitiative. Für den Homo Sovieticus ist das Stehlen von Volkseigentum lediglich ein Kavaliersdelikt. Der Begriff Volkseigentum ist für ihn in etwa gleichbedeutend mit „gehört niemandem“. Vor diesem Hintergrund entwendet der Homo Sovieticus z. B. regelmäßig Dinge von seinem Arbeitsplatz, sei es für den eigenen Gebrauch, sei es zum Weiterverkauf. Durch Zensur und Reisebeschränkungen hat der Homo Sovieticus ein idealisiertes Bild der westlichen Kultur. Das Verbotene und Exotische dieser Kultur übt auf ihn einen noch größeren Reiz aus, weil es von offizieller Seite verteufelt wird.

    Während und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden viele auftretende Probleme in Wirtschaft und Sozialleben mit genau diesen Eigenschaften des Homo Sovieticus in Verbindung gebracht. Wie alle Streitbegriffe ist der Homo Sovieticus jedoch zugespitzt und wenig geeignet, eine ganze Gesellschaft zu beschreiben.[5]

    Der estnisch-kanadische Historiker Andres Kasekamp stellt den Homo Sovieticus auch als einen Menschen dar, der nach dem Willen der Staatsführung (Kasekamp nennt exemplarisch Andropow) keinerlei nationale Wurzeln oder Identität (der einzelnen Sowjetrepubliken) mehr aufweisen soll und die ganze UdSSR als seine Heimat sieht.[6] Kasekamp verweist hier auf das Lied Мой адрес – Советский Союз (dt. "Meine Adresse – Sowjetunion") von 1978 mit den Zeilen Мой адрес не дом и не улица – Мой адрес – Советский Союз (dt.: Meine Adresse ist kein Haus und keine Straße – meine Adresse ist "Sowjetunion").[7]


    Wenn einem das in der heutigen Zeit nicht wieder bekannt vorkommt? Diesmal mit der EU.
    Geändert von abandländer (27.05.2020 um 20:32 Uhr)
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  9. #9
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen

    .........….Wenn einem das in der heutigen Zeit nicht wieder bekannt vorkommt? Diesmal mit der EU.
    Es sitzen an den entscheidenden Stellen die gleichen Leute wie einst in den Politbüros. Den neuen Menschen zu schaffen ist vielen linken Gewaltherrschern ein großes Anliegen. Hitler, Stalin, Pol Pot, Mao, Kim, Honecker und wie sie alle heißen, haben es mit mehr oder weniger Erfolg versucht. Der Irrsinn ist nach wie vor im Gange, auch in Deutschland, wo die links-grüne Bande es immer noch versucht.
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  10. #10
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    AW: „Wer eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch“

    Den Neuen Europäer. Wohl eher nach der Idee von Coudenhove-Kalergi. Die Weltmacht Europa hiess ein Buch. "Dessen Freunde, Briand, Stesemann, Churchill und Robert Schumann, Adenauer und de Gaulle die Einigung Eropas zu einer dritten Weltmacht vorbereitet haben ..." - anno 1923: "Auf den Trümmern des alten ein neues Europa errichten: Eine europäische Organisation an die Stelle der europäischen Anarchie ... Die Rettung heisst Pan-Europa: Der politische und wirtschaftliche Zusammenschluss aller Staaten von Polen zu Portugal zu einem Staatenbude."

    "Während in der ausseneuropäischen Welt die sythetische Tendenz stärker ist als die analytische, und die Kleinstaaten bestrebt sind, sich an Weltreiche anzulehnen - vollzieht sich in Europa der entgegengesetze Prozess. Hier ist das Streben nach Freihei stärker als das Streben nach Ordnung; hier will auch die kleinste Nation ihre volle Souverenität - ohne Rücksicht auf die Lebensfähigkeit und Konkurrenzfäigkeit."

    Und was sagen uns obige Zitate der europäischen Vordenker? Sind das die Worte von Demokraten, die den Völkern Europas die Wahl lassen? Die Sowietunjon, das British Empire, sind "zusammengebrochen". Jugoslawien ist der "analytischen Tendenz" gefolgt "Balkanisierung/Libanonisierung". Das Osmanische Reich ist zerfallen, wie zuvor das Byzantinische und weströmische.

    Weil es in der Realität nicht um Grösse und Ordnung und die Unterordnung der Völker unter die Macht der Mächtigen geht, nicht um Ideologie, sondern um den Menschen selbst, der sich einfach nicht für alle Ewigkeit in die ideologische Beschränktheit einsperren lässt, weil er nicht gegen seine Überzeugung leben kann. Hätte man die Völker zuvor besser gefragt, was sie möchten. Oder danach.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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