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Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab
Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab
Man sollte in diesen Tagen öfter Lokalzeitungen lesen, weil man da Geschichten findet, die es nicht in die großen überregionalen Zeitungen schaffen. Zum Beispiel den Münchner Merkur oder eine seiner Ortsausgaben. Die Redaktion des Fürstenfeldbrucker Tagblatts nahm sich vor kurzem eines heiklen Themas an. Wie leben und was machen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die „im Landkreis nach den Regeln der Jugendhilfe betreut“ werden, vor allem, wenn die Betreuung ausläuft und die Jugendlichen „in die Selbstständigkeit entlassen“ werden? Dabei wurden, genau bis auf den letzten Cent, die Kosten genannt, die dem Freistaat durch die „Intensivbetreuung“ seit 2015 entstanden sind. Zwischen 102 854,22 Euro und 178 645,61 Euro pro Flüchtling.
An dieser Stelle wäre jede Häme unangebracht, man müsse sich aber, sagt der zuständige Landrat, die Frage stellen, „ob dies alles für die Gesellschaft die richtige Investition“ sei. Genauso berechtigt ist auch die Frage, ob tatsächlich „niemand etwas weggenommen" wird, wie es Heiko Maas bei Illner behauptet hat, was natürlich manifester Unsinn ist, der Ökonomen die Haare zu Berge stehen lässt.
Man muss in diesem Zusammenhang aber auch darauf hinweisen, dass die Regierung einige familienpolitische Maßnahmen beschlossen hat, die unterm Strich etliche Milliarden kosten werden. So soll das Kindergeld ab Juli 2019 erhöht werden, um 10 Euro monatlich, das macht 120 Euro pro Kind und Jahr!
Da kann man nur hoffen, dass den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen nichts weggenommen wird.
https://www.achgut.com/artikel/niema...ekommen_was_abEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab
Keine Sorge, liebe Deutsche, es ist genug für alle da!
Können Sie sich noch an die superoptimistischen Lageberichte von der Flüchtlingsfront im Jahre 2015 erinnern, als lauter Akademiker und Facharbeiter ins Land strömten, die uns ein neues Wirtschaftswunder bescheren sollten? Waren das noch Zeiten! Von einer Obergrenze war da keine Rede, und jeder, der einen Flüchtling oder eine Flüchtlingsfamilie bei sich aufnahm, wurde sofort zum Helden geadelt.
Damals mit von der Partie, Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW); er gab dem Deutschlandfunk ein Interview, in dem er unter anderm auf die „riesigen Überschüsse“ der öffentlichen Haushalte hinwies, die ausreichend wären, um die Kosten der Aufnahme und Integration „kurzfristig zu stemmen“. Egal, ob es sich um 10, 15 oder 20 Milliarden Euro jährlich handeln würde. Denn: „Je mehr wir jetzt in diese Menschen investieren, die hierher kommen, desto mehr investieren wir auch in unsere eigene Zukunft.“
In den vergangenen drei Jahren ist einiges passiert, das für eine allgemeine Ernüchterung gesorgt hat. Nur nicht bei Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Er ist immer noch der Meinung, dass es sich „für den Staat langfristig rechnet“, mehr Geld „für die erfolgreiche Integration der Geflüchteten“ auszugeben. Nach Schätzungen seines Instituts würde es fünf bis sieben Jahre dauern, „bis Flüchtlinge dem Staat z.B. durch Steuern etwas zurückzahlen“. Dennoch, so Fratzscher, müsse sich „kein Deutscher heute Sorgen machen, dass, weil jetzt Kosten für Geflüchtete entstehen, nicht mehr genug für mich oder für meine Sozialleistungen oder für die Kitas oder die Schulen meiner Kinder da ist“. Hier ab 4:00.
Natürlich, für Marcel Fratzscher und seine Kinder wird es immer genug geben. Er ist ja nicht auf eine der Tafeln angewiesen.
https://www.achgut.com/artikel/keine...g_fuer_alle_daEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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25.05.2020, 09:46 #3
AW: Niemand wird etwas weggenommen, alle bekommen was ab
Laut Studie kostet jeder Zuwanderer dem Staat 140000 Euro mehr, als er einbringt. Angesichts der Qualität unserer Zuwanderer wage ich diese Zahl zu bezweifeln und würde eher 2 Nullen dranhängen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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