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    Das florierende kleine Lokal eines Afghanen

    Ein Lieferservice wird da gebraucht, wo Politiker zu den Konsumenten gehören. Ermittlungserfolge sind da zu verzeichnen, wo sich die Polizei nicht multikulturell öffnet. Und so wären wir bei der Meldung aus Innsbruck. Interessant sind hier auch die Kilo- und Straßenverkaufspreise.

    So umfangreich wird in Deutschland weder ermittelt noch berichtet.

    Lokal als Drogen-Drehscheibe: Polizei sprengte Suchtgiftring in Innsbruck

    Kiloweise soll ein Afghane in seinem kleinen Lokal in Innsbruck Kokain und Cannabis unter der Hand verkauft haben. Die Polizei ließ den Mann auffliegen und konnte gleich noch mehrere andere Dealer ausforschen.


    Innsbruck – Mehrere Hinweise führten das Landeskriminalamt Anfang des Jahres auf die Spur einer Dealerbande, der jetzt nach umfangreichen Ermittlungen das Handwerk gelegt werden konnte. Die Mitglieder der Gruppe waren überwiegend junge Afghanen, aber auch ein Marokkaner und eine Österreicherin wurden angezeigt. Sie sollen Kokain und Cannabis im Straßenhandel verkauft haben.


    Im Februar konnte die Polizei einen 17-jährigen und einen 22-jährigen Afghanen bei einer Kontrolle festnehmen: Sie hatten Kokain bei sich. Bei der anschließenden Hausdurchsuchung in der Wohnung des 22-Jährigen in Innsbruck wurden auch noch 2000 Euro, die vermutlich aus Suchtgiftgeschäften stammten, sichergestellt. Die Freiheit des 22-Jährigen währte also nicht lang, war er doch erst kurz zuvor aus der Haft entlassen worden. Da er sich nicht geständig zeigte, wurde er erneut in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Mittlerweile wurde dem jungen Mann erneut der Prozess gemacht, er wurde zu einer weiteren Haftstrafe verurteilt. Sein jüngerer Komplize erhielt eine Anzeige auf freiem Fuß.
    Drogen im Lokal verkauft

    Damit waren die Ermittlungen der Polizei aber noch nicht zu Ende, sondern nahmen erst so richtig Fahrt auf: Die Nachforschungen führten zu einem weiteren Afghanen, der in Innsbruck ein kleines Lokal betrieb. Als die Polizei eine 26-jährige Österreicherin mit neun Gramm Kokain erwischte, gab sie bei der Befragung zu, die Drogen bei ihrer Bezugsquelle in dem kleinen Lokal gekauft zu haben: nämlich beim 24-jährigen Inhaber, den die Polizei ohnehin schon im Auge hatte.


    Da genügend Beweise für eine Festnahme vorhanden waren, klickten für den Afghanen am 26. Februar die Handschellen. Er verweigerte die Aussage und wurde in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert, wo er nach wie vor in U-Haft sitzt. Für eine Verurteilung haben die Ermittler des Landeskriminalamts jede Menge belastendes Material gegen den 24-Jährigen zusammengetragen: Ihm wird vorgeworfen, zwischen September 2019 und Februar 2020 rund vier Kilo Kokain zum Zweck der Weitergabe gekauft zu haben. Rund ein Kilo mit einem Straßenverkaufswert von 100.000 Euro sowie vier Kilo Cannabiskraut mit einem Straßenverkaufswert von 40.000 Euro soll er in seinem Lokal verkauft haben. Der Laden des Afghanen wurde mittlerweile geschlossen.


    Die 26-jährige Österreicherin wurde im Rahmen der Ermittlungen ebenso angezeigt wie der 17-jährige Afghane, ein marokkanischer Staatsbürger und drei weitere Afghanen im Alter von 18 bis 25 Jahren, die als Abnehmer und Zwischenhändler fungierten.

    https://www.tt.com/artikel/30731489/...g-in-innsbruck
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Das florierende kleine Lokal eines Afghanen

    Würde man hierzulande nicht alles so laufen lassen und konsequent sein, sähe es auch anders aus.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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