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    Stadt Neu-Ulm sucht Mitglieder für Internationalen Beirat

    International bedeutet in dem Fall nicht deutsch. Ehrenamt ist eine gute Zuverdienstmöglichkeit für Sozialhilfeempfänger und sonstige Bezieher von Transferleistungen einschließlich Hartz-IV-Empfängern, Aufstockern und Wohngeldbeziehern. Die Aufwandsentschädigungen werden nämlich nicht angerechnet, es sei denn, man erhält eine Erwerbsunfähigkeits-, Waisen- oder Hinterbliebenenrente. In diesem Fall wird angerechnet, sofern man die Obergrenze für den Zuverdienst überschreitet. Das trifft in der Regel die "Internationalen" nicht.

    Stadt Neu-Ulm sucht Mitglieder für Internationalen Beirat




    Der Internationale Beirat der Stadt Neu-Ulm wird in diesem Jahr neu besetzt. Gesucht werden insgesamt zwölf Männer und Frauen mit internationalen Wurzeln, die sich zusammen mit beratenden Mitgliedern aus dem Stadtrat in ihrer Stadt und für ihre Stadt engagieren möchten. Um möglichst viele potentielle Bewerberinnen und Bewerber anzusprechen, rührt die Stadtverwaltung ab kommenden Montag, 11. Mai, kräftig die Werbetrommel.


    Der Internationale Beirat der Stadt Neu-Ulm wurde im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Er geht zurück auf den Ausländer- beziehungsweise Integrationsbeirat aus dem Jahr 1978. Der Beirat soll ein Spektrum der internationalen Einwohnerschaft Neu-Ulms abbilden. Er berät den Stadtrat und auch die Verwaltung in allen Fragen rund um Migration und Integration. Die Mitglieder des Beirats sind ehrenamtlich tätig. Das Gremium trifft sich mindestens vier Mal pro Jahr und kann bei Bedarf auch thematische Arbeitsgruppen bilden.

    Gesucht werden nun also Neu-Ulmerinnen und Neu-Ulmer mit internationalen Wurzeln, die sich aktiv für ihre Stadt und ein gutes Miteinander der Kulturen einsetzen möchten. „Die Pressemitteilung Mitglieder des Beirats sollen bei ihrer Arbeit nicht bestimmte Nationalitäten oder deren Anliegen in der Stadtgesellschaft vertreten, sondern vielmehr eine gemeinsame Sprache als Basis für ein gleichberechtigtes Leben in unserer Stadt entwickeln“, beschreibt Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger die Aufgaben der Ehrenamtlichen. Im Fokus der Arbeit stehe das harmonische Miteinander aller Nationalitäten. „Wir wünschen uns für diese wichtige Aufgabe Bürgerinnen und Bürger, die sich im Bereich der Integrations- und Migrationspolitik ehrenamtlich engagieren und die Stadtgesellschaft aktiv mitgestalten möchten“, so die Oberbürgermeisterin.

    Die neue Legislaturperiode des Beirats startet im September 2020 und geht bis September 2026. Bewerben können sich Personen mit Migrationshintergrund, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Neu-Ulm haben und für die Vielfalt kein Fremdwort ist. Gefordert sind darüber hinaus Fachkompetenzen in den Bereichen „Migration und Integration“.

    Idealerweise können diese durch hauptamtliche Tätigkeiten oder ehrenamtliches Engagement nachgewiesen werden. Um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger anzusprechen und umfangreich auf die Neubesetzung des Internationalen Beirats hinzuweisen, startet die Stadtverwaltung am kommenden Montag eine Informationskampagne. Mit einem eigens produzierten Spot wird online und in den sozialen Netzwerken geworben. Im Straßenraum der Stadt werden zudem mehrere hundert Plakate in unterschiedlichen Sprachen zu sehen sein. „Wir bemühen uns um Bürgerinnen und Bürger mit internationalen Wurzeln. Daher sind unsere Werbemittel auch in den zehn am häufigsten gesprochenen Sprachen in der Stadt gehalten“, erläutert der zuständige Dezernatsleiter Ralph Seiffert. Die Idee zu den ganz bewusst inhaltlich reduziert gehaltenen Werbeträgern und auch zum Werbespot hatte die Agentur „burkert ideenreich“ aus Ulm.

    Interessierte Personen, die ab September im Internationalen Beirat der Stadt Neu-Ulm mitwirken möchten, können sich ab sofort und noch bis zum 22. Juni 2020 bewerben. Nähere Informationen und das Bewerbungsformular gibt es im Internet unter: www.wirsuchenneu.de

    https://www.ulm-news.de/weblog/ulm-n...en_Beirat.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Stadt Neu-Ulm sucht Mitglieder für Internationalen Beirat

    Gesucht werden insgesamt zwölf Männer und Frauen mit internationalen Wurzeln, die sich zusammen mit beratenden Mitgliedern aus dem Stadtrat in ihrer Stadt und für ihre Stadt engagieren möchten.

    Für ihre Stadt engagieren? Doch wohl eher für ihre eigene Community.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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