Die Fahrgäste eines ICE konnten nicht ahnen, dass sie sich in akuter Lebensgefahr befinden, als am Samstag Nachmittag ihr Hochgeschwindigkeitszug auf einer Bahnstrecke in der Nähe des niederbayerischen Ortes Osterhofen auf einige Betonplatten zuraste, die Unbekannte auf die Gleise gelegt hatten, um den Zug zum Entgleisen zu bringen und möglichst viele Menschen zu töten.Tödliche Gefahr für die Passagiere
Wie die Polizei später feststellte, handelte es sich bei den Betonteilen um Kabelschachtabdeckungen, die durchaus geeignet waren, den Zug aus dem Gleis zu heben. Was das bei einer Geschwindigkeit von etwa 300 km/h bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.Nur einer glücklichen Fügung war es zu verdanken, dass der Zug nicht entgleiste, sondern die Betonstücke teilweise zur Seite schob und teilweise zertrennte.Die Bahnstrecke war am Samstagnachmittag für die Aufräumarbeiten mehr als eine Stunde gesperrt. Die Schadenshöhe am Zug ist noch nicht bekannt.
Täter hatte PechNormalerweise ist es selten, dass man die hundsgemeinen Lumpen, die so etwas machen, erwischt. Doch ausnahmsweise einmal hatte der Täter Pech. Zeugen meldeten der Polizei einen dunkel gekleideten Radfahrer, der sich am Tatort verdächtig verhalten hatte. Dieser Hinweis führte letztendlich zu einer Festnahme.Bei dem Tatverdächtigen, der inzwischen den Sachverhalt eingeräumt hat, handelt es sich um einen 15-jährigen Syrer. Eine Tatsache, die übrigens von den meisten der berichtenden „Qualitätsmedien“ verschwiegen wird.Über sein Motiv schweigt sich der „Schutzsuchende“ bisher aus. Gegen den Geflüchteten wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen.

http://www.pi-news.net/2020/05/die-dankbarkeit-des-minderjaehrigen-gefluechteten/