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Sie sollte unendlich leiden, weil sie sich von ihm getrennt hatte. Mit einem Messer bewaffnet, stürmte Kalender E. (49) am Freitag Nachmittag in Hamburg-Lurup in die Wohnung seiner Ex-Frau Mesude (40).....

So beginnt ein Artikel über eine unfassbare Tat in Hamburg, die sich vor einigen Tagen ereignet hat. Die Meldungen waren wie üblich sehr allgemein gehalten. Keinerlei Hintergründe über die ethnische Herkunft der Opfer und des Täters. Nun also hat die Bild den Schleier etwas gelüftet. Der Rest des Artikels verbirgt sich hinter der Bezahlschranke. Die Namen der Akteure klingen recht merkwürdig. Kalender E. und Mesude. Besagter Vater Kalender soll staatenlos sein. Das würde auf einen Palästinenser hindeuten. Der Name Kalender kommt in arabischen Ländern aber auch im türkischen Kulturkreis vor.
Was im einzelnen geschah berichtete die Welt...……

Vater soll zehnjährigen Sohn angezündet haben

Der 49-Jährige hatte zunächst auf seine getrennt von ihm lebende Ehefrau eingestochen und sie schwer verletzt, so die Polizei. Wenig später sei die Wohnung in Brand geraten, in der auch seine beiden Kinder waren.
Im Hamburger Stadtteil Lurup hat ein 49-Jähriger am frühen Freitagabend gegen 17.15 Uhr zunächst seine getrennt von ihm lebende Ehefrau angegriffen und der 40-Jährigen Stich- und Schnittverletzungen zugefügt. Wenig später soll er die Wohnung angezündet haben, in der sich auch die beiden gemeinsamen Kinder befunden haben sollen. Die vier Personen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt.Bei dem Wohnungsbrand an der Luruper Hauptstraße hätten der Vater und der zehn Jahre alte Sohn schwerste Brandverletzungen erlitten, erklärte eine Polizeisprecherin. Die beiden und die Mutter schweben den Angaben zufolge in Lebensgefahr. Die zwölfjährige Tochter hat eine Rauchgasvergiftung erlitten und ist schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Wohnung im zweiten Obergeschoss ist komplett ausgebrannt.Durch die Rauchgase wurden nach Angaben der Feuerwehr zudem drei Polizisten, die als Erstes am Brandort waren, leicht verletzt. Die Beamten wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Außerdem wurden 15 weitere Menschen aus dem fünfgeschossigen Haus geholt. Sie blieben unverletzt. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute mehrere Augenzeugen, Ersthelfer und Familienangehörige.
Der Verdächtige, ein staatenloser Mann, wurde vorläufig festgenommen und wird nun polizeilich überwacht. Ihm werden zwei versuchte Tötungsdelikte und schwere Brandstiftung vorgeworfen. Der Verdacht, dass er auch seinen Sohn umbringen wollte, stehe zumindest im Raum, so eine Polizeisprecherin. Konkrete Aussagen dazu könne sie zunächst aber noch nicht machen. „Die Ermittlungen vor Ort gehen gerade erst richtig los.“ Medienberichten zufolge soll der Vater den Sohn mit Benzin übergossen und angezündet haben.Am Samstagmorgen gingen die Ermittlungen am Tatort weiter. In dem Mehrfamilienhaus sind nach Polizeiangaben nun Beamte der Mordkommission, des Kriminaldauerdienstes und des Branddezernates im Einsatz. Sie sind auf der Suche nach den Hintergründen, dem Motiv und dem genauen Ablauf der Tat am Freitagabend.https://www.welt.de/regionales/hamburg/article207673733/Gewalttat-in-Lurup-Vater-soll-zehnjaehrigen-Sohn-angezuendet-haben.html