Dracula lebt, Vampire treiben nächtens ihr Unwesen, Migranten sind ausschließlich liebe, nette Menschen. Ist dass das Weltbild des niedersächsischen Verfassungsschutzpräsidenten? Offensichtlich ja, denn er bezieht seine Kenntnisse über das Leben "da draußen" anscheinend aus dem Fernsehen. Kürzlich wurde die Tatort-Folge "National feminin" gesendet, wo sich ein linksstehender Autor einen Mord in der "rechten Szene" ausgedacht hat. Eine fiktive Geschichte eben. Für Bernhard Witthaut, dem Präsidenten des niedersächsischen Verfassungsschutzes der offensichtlich nicht zwischen Fiktion und Realität unterscheiden kann, aber Anlass sich per Twitter besorgt zu äußern...…..

„Der heutige #Tatort zeigt, dass #Extremismus & #Rassismus leider in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Das Problem #Rechtsextremismus wird noch immer als „männl.“ Problem wahrgenommen. Doch auch Frauen können extrem sein!“

auf der Webseite Tichyseinblick.de ist zu lesen...………...

Bei so eifrigen und wachsamen Verfassungsschützern kann man wahrlich nicht mehr ruhig schlafen. Ein Film, eine Fiktion, ein Phantasieprodukt, das nicht einmal den Anspruch erhebt, eine “Doku“ zu sein, wird hier von einem höchsten Verfassungsschützer als Beleg für einen Extremismus- und Rassismus-Schub in der Mitte der Gesellschaft angenommen. So paranoid-kreativ war nicht einmal die Stasi.Erklären kann man sich die politisch korrekte Beflissenheit des Herrn Witthaut nur mit seiner Bilderbuchkarriere. Der Mann, SPD-Mitglied.....war einmal Erster Polizeihauptkommissar. Dies war er aber kaum im echten Polizeidienst, vielmehr war er als Personalrat fast zwei Jahrzehnte lang vom Polizeidienst vor Ort freigestellt. So weit so gut, soll vorkommen. Jedenfalls ist Witthaut bestens inkludiert. Interessant wird seine Karriere ab 2013. Da wird er urplötzlich Polizeipräsident von Osnabrück. Der Innenminister heißt zu diesem Zeitpunkt bereits Boris Pistorius (SPD); rein zufällig war Pistorius zuvor Oberbürgermeister von Osnabrück. Dem nicht genug: 2019 wird Witthaut von eben diesem Pistorius zum Präsidenten des Verfassungsschutzamtes Niedersachsen ernannt. Wenn das keine Karrieren sind – mittels Schnellbleiche aus der Besoldungsgruppe A13 nach Besoldungsgruppe B4!....Übrigens: In den meisten deutschen Ländern ist die gesetzlich geregelte Voraussetzung für das Amt eines Verfassungsschutzpräsidenten die Zulassung zum Richteramt, also eine komplette juristische Ausbildung. In Niedersachsen gilt das nicht. ……...https://www.tichyseinblick.de/meinungen/verfassungsschutzpraesident-betrachtet-einen-ard-tatort-als-beweis-fuer-einen-rechtsruck-der-mitte/

……...die SPD mal wieder. Überall wo die Genossen regieren, herrscht Korruption und Unfähigkeit. Hauptsache man hat das richtige Parteibuch.


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