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  1. #1
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    Die Systemrelevanten

    An den mittelalterlichen Höfen sorgten die Hofnarren für Unterhaltung. Zog der Burgherr in den Krieg, nahm er die Narren nicht mit. Im Grunde waren sie überflüssiger Luxus. Nun, in Zeiten von Corona, gibt es eine ganze Menge Leute, die sich als systemrelevant definieren und Staatshilfen in Anspruch nehmen möchten. Katja Riemann zum Beispiel. Gut verdienende Schauspielerin, die trotz ihrer 56 Jahre nicht unter dem angeblichen Jugendwahn in der Filmbranche zu leiden hat. …..

    "Es sind Künstler, die momentan die Menschen im Netz unterhalten und aufbauen. Mit Lesungen, mit Videos, mit Kunst, mit Tanz", sagte die 56-Jährige am Rande des Kunstprotests der Klimabewegung Fridays for Future am Freitag vor dem Bundestag. Für sie sei es daher unverständlich, dass Künstler nicht zu den systemrelevanten Gruppen zählten.Nach eigenen Angaben ist Riemann wie viele andere Künstler aufgrund der Corona-Pandemie aktuell arbeitslos. "Der Film, den wir im Begriff waren zu drehen, wurde eingestellt", sagte sie. Auch am Berliner Gorki Theater könne sie zurzeit natürlich nicht spielen......https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_87763534/schauspielerin-katja-riemann-wir-kuenstler-sind-auch-systemrelevant.html

    ...so wie die Hofnarren einst verzichtbarer Luxus waren, so sind die sich selbst als so wichtig wähnenden Schauspieler, Musiker und Journalisten in ihrer großen Masse völlig überflüssig.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Die Systemrelevanten

    Für sie sei es daher unverständlich, dass Künstler nicht zu den systemrelevanten Gruppen zählten.Nach eigenen Angaben ist Riemann wie viele andere Künstler aufgrund der Corona-Pandemie aktuell arbeitslos.
    Ich finde auch, dass diese Berufe systemrelevant sein sollen. Sie könnten zum Beispiel in Krankenhäusern das Essen austragen oder im Supermarkt an der Kasse sitzen. Sie könnten sich natürlich auch der Initivative Erntehelfer anschließen. Solche Tätigkeiten erweitern dazu noch den eigenen Horizont ungemein.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Die Systemrelevanten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    An den mittelalterlichen Höfen sorgten die Hofnarren für Unterhaltung. Zog der Burgherr in den Krieg, nahm er die Narren nicht mit. Im Grunde waren sie überflüssiger Luxus. Nun, in Zeiten von Corona, gibt es eine ganze Menge Leute, die sich als systemrelevant definieren und Staatshilfen in Anspruch nehmen möchten. Katja Riemann zum Beispiel. Gut verdienende Schauspielerin, die trotz ihrer 56 Jahre nicht unter dem angeblichen Jugendwahn in der Filmbranche zu leiden hat. …..




    ...so wie die Hofnarren einst verzichtbarer Luxus waren, so sind die sich selbst als so wichtig wähnenden Schauspieler, Musiker und Journalisten in ihrer großen Masse völlig überflüssig.
    Zum Lachen (oder Weinen) genügt die politisierende Laienspielschar aus den verschiedenen Parteien.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Die Systemrelevanten

    Sicher, die sehr guten und fetten Jahre in der Musikbranche sind vorbei aber hungern und darben muss dort nur der, der selbst in der Ballermann-Szene ausgebuht wird. Peter Maffay, vielfacher Millionär und Interpret zahlreicher Lieder, die dem Zuhörer den Schweiß auf die Stirn treiben, sah sich nun genötigt der Kanzlerin einen offenen Brief zu schreiben...…………..

    Peter Maffay Musik Coronavirus
    “Mit dem Rücken zur Wand”: Peter Maffay sorgt sich um die Musikbranche
    Peter Maffay ist am Mittwoch zu Gast im ZDF-“Morgenmagazin”.
    Der 70-Jährige macht auf die bedrohliche Situation der Musikbranche aufmerksam.
    “Es ist sogar eine sehr prekäre Lage, die ein Handeln – und zwar jetzt – nötig macht”, fordert der Kultmusiker.
    Tutzingen/Berlin. Der Rock- und Popsänger Peter Maffay (70) hat in einem TV-Interview nachdrücklich auf die Notsituation der Musik-Branche während der Corona-Pandemie hingewiesen. Die ganze Branche stehe mit dem Rücken zur Wand, sagte er am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin".
    Vor allem die Situation der Dienstleister der Musikbranche bereitet Maffay Sorgen. “Ich weiß, dass die Existenzen ihrer Familien bedroht sind. Es ist sogar eine sehr prekäre Lage, die ein Handeln – und zwar jetzt – nötig macht.” Das seien bedrohliche Szenarien, die keinen Aufschub duldeten. Er verglich deren Stellung mit denen der Zulieferer in der Autoindustrie. Wenn die wegfielen, könne keine Produktion mehr garantiert werden. Das sei in der Musikbranche genauso.
    Offener Brief an die Bundeskanzlerin

    Maffay und andere Künstler haben einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geschrieben und um rasche Hilfen für Musiker und Konzertveranstalter gebeten. Durch den pandemiebedingten Shutdown stehe die gesamte Branche vor einer Herausforderung, die sie ohne staatliche Hilfen aus eigener Kraft kaum überstehen werde, heißt es darin. Unter anderem haben auch Angelo Kelly, Till Brönner und Sasha unterzeichnet.
    https://www.rnd.de/promis/mit-dem-ru...TAKQMNGSM.html

    ……. wie wäre es, wenn die den Brief unterzeichnenden Multimillionäre selbst einen Hilfsfonds auflegen würden, um sich untereinander zu unterstützen?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Die Systemrelevanten

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Sicher, die sehr guten und fetten Jahre in der Musikbranche sind vorbei aber hungern und darben muss dort nur der, der selbst in der Ballermann-Szene ausgebuht wird. Peter Maffay, vielfacher Millionär und Interpret zahlreicher Lieder, die dem Zuhörer den Schweiß auf die Stirn treiben, sah sich nun genötigt der Kanzlerin einen offenen Brief zu schreiben...…………..




    ……. wie wäre es, wenn die den Brief unterzeichnenden Multimillionäre selbst einen Hilfsfonds auflegen würden, um sich untereinander zu unterstützen?
    Die Musikbranche ist nicht systemrelevant und ich garantiere, dass sich zu jeder Zeit ein neuer Barde finden läßt. Außerdem können sich Millionäre untereinander unterstützen und, sofern es ihre Band-Musiker trifft, die nicht ausreichend bezahlt wurden, diese selber unterstützen. Und man kann natürlich auch seinen Lebensstil herunterfahren. Das müssen andere auch.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  6. #6
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    AW: Die Systemrelevanten

    richtige Musiker, wie Helmut Hattler, die es gewohnt sind, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, anstatt um Staatsknete zu betteln, kommen durch, weil ihnen etwas einfällt, in dieser Situation. Bspw. bedruckte T-Shirts und Platten mit altem und neuen Material übers Internet zu verkaufen. Hut ab!

  7. #7
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    AW: Die Systemrelevanten

    Die Speichellecker und Arschkriecher Künstler in diesem Land sind Merkel tief ergeben und die revanchiert sich. Der Steuerzahler darf bluten und die vielfachen Millionäre müssen nicht aufs Champagner-Frühstück verzichten.............

    Symbiose: Merkel öffnet die Staatsschatulle für "Kulturschaffende"

    Volk und Partei sind einig, war eine der häufigsten Propaganda-Parolen im Sozialismus der Sowjetunion. Auf die Bevölkerung gemünzt, trifft das für das heutige Deutschland zwar nicht zu (wohl aber für viele Parteien untereinander). Doch dafür verschmilzt jetzt offenbar das, was seit langem gefühlt zusammengehört: Die Regierung und die so genannten „Kulturschaffenden“ - ein Wort, das die nationalen Sozialisten im Dritten Reich erfunden haben, dann die internationalen Sozialisten in der DDR übernahmen, und das in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Wiedergeburt in der Bundesrepublik feierte.


    Bei gefühlt jeder sich bietenden Gelegenheit beteuern „Kulturschaffende“ ihre Treue zur Regierung im Allgemeinen und zur Kanzlerin im Besonderen. „Rote Rosen für Merkel: Künstler bedanken sich für ,Wir schaffen das‘“, titelte etwa im März 2016 die B.Z.: „100 berühmte Regisseure und Schauspieler wie Volker Schlöndorff oder Regina Ziegler zeigen in Berlin Anerkennung für Merkels Haltung in der Flüchtlingspolitik.“ Und weiter: „Wir wollen Frau Merkel in ihrer Haltung bestärken”, erklärten Ziegler und Schlöndorff. Zu Merkels „Wir schaffen das” gebe es keine Alternative. Die Kanzlerin habe mit diesem einen Satz das Bild Deutschlands im Ausland verändert.“ Auf einem Bild ist zu sehen, wie die Künstler mit Rosen zur Kanzlerin pilgern.


    So viel Liebe bleibt nicht unerwidert. Schon im Mai schrieb die Zeit: „Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der Kulturbranche angesichts der wochenlangen Zwangspause wegen der Corona-Krise weitere Unterstützung zugesichert.“ Und jetzt kommt es ganz dicke: Jetzt unterstützt die Bundesregierung Künstler mit Milliarden: „Von der Krise besonders betroffene Künstler, Kleinselbstständige und Kleinunternehmer sollen erleichterten Zugang zur Grundsicherung erhalten. Dazu sollen beim Schonvermögen großzügigere Regelungen gelten. Auch der wegen der Corona-Krise erleichterte Zugang zur Grundsicherung insgesamt soll verlängert werden - bis Ende 2021“, meldet Tagesschau.de im Kleingedruckten.
    Was der Koalitionsausschuss da beschlossen hat und was nur wenig Aufmerksamkeit in den Medien fand, hat es in sich, wenn man ins Kleingedruckte sieht: „Die übliche Bedürftigkeitsprüfung (Privatvermögen, angemessene Miete und anderes) erfolgt erst dann, wenn Sie auch nach den sechs Monaten auf die Grundsicherung angewiesen sind. Auch Folgeanträge werden unbürokratisch für zwölf Monate weiterbewilligt.“


    Mit anderen Worten: Vermögen wird nicht angerechnet, selbst ein Millionär könnte die Grundsicherung beantragen und bekäme auch noch die Miete für seine Luxuswohnung dazu bezahlt. Das mag ein überspitztes Beispiel sein, aber das Grundproblem bleibt bestehen: Dass Steuergelder, die hart arbeitende Menschen erwirtschaften müssen, ohne Bedürftigkeitsprüfung nach dem Gieskannen-Prinzip verteilt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man das Sozialismus.


    https://www.reitschuster.de/post/sym...lturschaffende
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Die Systemrelevanten

    Künstler lassen sich nicht bestechen. Man muß sie kaufen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9
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    AW: Die Systemrelevanten

    Ich perönlich kenne einen Musiker persönlich - kein großes Licht - also keine Megakonzerte . Hat halt immer kleinere Feste "besungen"- Eintritt frei und anschließend ging der Hut rum und jeder hat reingeworfen was es ihm wert war. Er lebt bescheiden, hatte ein Einkommen.

    Jetzt hat er ein Problem da dank aller abgesagter Feste er eben KEIN Einkommen mehr hat.

    Sojemand tut mir dann schon leid.

  10. #10
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    AW: Die Systemrelevanten

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Ich perönlich kenne einen Musiker persönlich - kein großes Licht - also keine Megakonzerte . Hat halt immer kleinere Feste "besungen"- Eintritt frei und anschließend ging der Hut rum und jeder hat reingeworfen was es ihm wert war. Er lebt bescheiden, hatte ein Einkommen.

    Jetzt hat er ein Problem da dank aller abgesagter Feste er eben KEIN Einkommen mehr hat.

    Sojemand tut mir dann schon leid.
    Und er sang Brutto für Netto, zahlte keinerlei Abgaben an den Staat, von dem er nun unterstützt wird.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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