Unterkunft in Parchim:
Schwere Panne in der Asyl-Quarantäne?


Jetzt sprechen Mitarbeiter: Infizierte Flüchtlinge sollen tagelang verschwunden gewesen sein ...

https://www.svz.de/27947517

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Da diese Meldung aus einem Bezahlartikel stammt, musste ein anderer Artikel mit Details dazu aushelfen:

BILD traf vor Ort zwei Malteser-Mitarbeiterinnen, die dennoch reden wollen. Sie sagen: „Ein Syrer und zwei Tadschiken, alle mit Corina infiziert, haben die Parchimer Einrichtung heimlich verlassen und waren tagelang verschwunden. Das sollte geheim gehalten werden!“
Am vergangenen Dienstag erschien sogar Innenstaatssekretär Thomas Lenz (60) in der Erstaufnahme, um sich „persönlich zu informieren“. Danach erklärte er beschwichtigend: „Ich kann mit gutem Gewissen versichern, dass alles dafür getan wird, mögliche Ansteckungsgefahren zu vermeiden.“ Die Vorwürfe hätten sich als haltlos erwiesen.
Das bringt die Anwohner auf die Palme. Wie Sven Krüger (54): „Seit drei Wochen sind wir permanent Zeuge geworden, wie Asylbewerber unerlaubt die Einrichtung verlassen haben. Das haben wir mehrfach zur Anzeige gebracht, bei der Polizei, bei Behörden, beim Ministerium. Überall wurde uns gesagt, man kümmere sich. Passiert ist nichts!“
Bestätigt auch Nachbar Frank Pfitzner (54): „Hier geht weiterhin die Post ab. Noch immer verschwinden Asylbewerber nachts durch Löcher im Zaun und werden teilweise von Autos mit bulgarischen, polnischen oder rumänischen Kennzeichen abgeholt.“
Die Anwohner Sven Krüger (54, li.) und Frank Pfitzner (54) zeigen eines der Schlupflöcher aus dem Asylbewerberheim
Den vorangemeldeten Besuch des Staatssekretärs nennen die beiden Anwohner „eine Posse,“ die sie an Honeckers Zeiten erinnere. Pfitzner: „Es wurde vorher geputzt, es gab eine noch nie dagewesene Polizei-Präsenz, der Bus fiel aus und plötzlich liefen Asylbewerber mit Masken und nur in kleinen Gruppen. Herr Staatssekretär, kommen Sie mal, wenn Sie hier nicht angemeldet sind!“
Dessen Erklärung, alle Vorwürfe seien haltlos, empfinden die Anwohner als Affront: „Der Herr Lenz beschuldigt uns damit quasi als Lügner. Das sind wir aber ganz bestimmt nicht. Die Vorwürfe sind nichts Erfundenes, das erleben wir hier jeden Tag!“
Übrigens: Nachdem der AfD-Opposition zuletzt ein Kontrollbesuch in der Asylbewerber-Erstaufnahme verweigert worden war, hat der Innenausschuss nun eine Landtags-Delegation (1 Abgeordneter pro Fraktion) für den kommenden Donnerstag erlaubt.

Genug Zeit, um alles entsprechend vorzubereiten...
https://www.bild.de/regional/mecklen...3962.bild.html