Fertig eingefädelt war der Deal und zu einem überaus günstigen Preis. Die Atemschutzmasken hätten sofort geliefert werden können:

...dass sich die Bundesregierung vor einer Woche die einmalige Gelegenheit entgehen ließ, von einer Firma in Hongkong 50 Millionen (!) Schutzmasken zu einem günstigen Preis zu kaufen.
Es handelte sich dabei teils um normalen medizinischen Mundschutz, teils um chirurgische Atemschutzmasken mit EU-Zertifizierung. Der Stückpreis: 33 bzw. 38 Cent pro Exemplar. Die Lieferung hätte binnen zwei Wochen erfolgen können.
Eingefädelt wurde der Deal von diesem Mann:

Paul Hampel, der seit 2017 für die AfD im Bundestag sitzt: Der Journalist war ab 1999 Parlamentskorrespondent im Gründungsteam des ARD-Hauptstadtstudios in Berlin und von 2003 bis 2008 als Auslandskorrespondent Leiter des Südasien-Studios der ARD in Neu-Delhi. Er ist international bestens vernetzt und ihm wird nachgesagt, dass er einen guten Außenminister abgeben würde. Über eine alte Geschäftsbeziehung in Hongkong erhielt Hampel ein Angebot über 50 Millionen Atemschutzmasken.
Und das passierte bzw. passierte nicht, übrigens in direkter Verantwortung von Angela Merkel:

Am Mittwoch, dem ersten April, informierte Hampel in einer Email Kanzleramtsminister Helge Braun über das Angebot. Nachdem der Geschäftspartner in Hongkong verständlicherweise nur zwei Tage Bedenkzeit eingeräumt hatte und Hampel auf seine Email-Anfrage keine definitive Antwort erhielt, fragte der AfD-Bundestagsabgeordnete noch zweimal telefonisch nach. Die lapidare Auskunft: Das Angebot werde geprüft.
Diese Prüfung ist übrigens bis heute noch nicht abgeschlossen, wie Hampel auf Anfrage von PI-NEWS gestern bestätigte. Allerdings hat der Deutschland wohlgesonnene Händler in Hongkong die Gesichtsmasken inzwischen anderweitig verkauft. An weltweiter Nachfrage mangelt es ja schließlich nicht.
http://www.pi-news.net/2020/04/bunde...sken-entgehen/