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  1. #1
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    Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Die evangelische Kirche in Baden-Württemberg ist empört darüber, dass die Landesregierung eine Öffnung von Supermärkten am Karfreitag erlaubt hat. "Es ist unvorstellbar, dass die Menschen an diesem Tag einkaufen gehen, aber nicht in den Gottesdienst dürfen", betonten die beiden Landesbischöfe Jochen Cornelius-Bundschuh (Baden) und Frank Otfried July (Württemberg) am Freitag. "Wir fordern die umgehende Rücknahme der Ladenöffnungsmöglichkeit am Karfreitag."

    Die Landesregierung habe ihre Entscheidung ohne die vorgeschriebene vorherige Anhörung der Kirchen getroffen. "Es gibt überhaupt keinen Grund dafür, am Karfreitag einkaufen zu gehen", erklärten die Bischöfe.


    Der Karfreitag ist ein rechtlich besonders geschützter "stiller Feiertag", an dem die Christen des Kreuzestodes Jesu gedenken. Die Regierung hatte wegen der Corona-Krise die Öffnung von lebensnotwendigen Geschäften wie Supermärkten auch an Sonn- und Feiertagen erlaubt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Gewerkschaft Verdi bezeichneten die Entscheidung als "völlig überflüssig" und "skandalös".

    https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...0403-99-582381
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Mit Corona läßt sich alles Unliebsame aushebeln.
    Insofern kommt die Pandemie „fortschrittlichen" Kreisen gar nicht so ungelegen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Man meint wohl damit, den Osteransturm auf die Geschäfte am Samstag nach Karfreitag etwas entzerren zu können. Wie will man bei übervollen Läden den Abstand von 2 Metern einhalten?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag
    Der Punkt ist ja: Wenn man einmal diesen, für gläubige Christen zentralen Feiertag entweiht, wird es immer so bleiben.
    Genauso wäre es, wenn Sonntags Geschäfte aufmachen dürften.
    Auch wenn ich kein richtiger Christ bin, heute muss man aufpassen:
    wo diese Traditionen entfernt werden, zieht nur noch Materialismus ein - Konsum, Konsum und Volksverblödung.

  5. #5
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    AW: Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Die Kirchen protestieren - aber verstecken zu anderen Gegebenheiten das Kreuz...

    Und offene Geschäfte sind wohl kein "Vergnügen a la Tanzveranstaltung" sondern einfach nur Notwendigkeit für manche die auch weiterhin zur Arbeit gehen müssen während andere sich ins Homeoffice abmelden die also jederzeit einkaufen fahren können...

    Ich selbst muß nicht am Karfreitag/Karsamstag einkaufen da ich ein böse Prepperin bin... Aber ich verstehe jeden der das Angebot annimmt weil er sonst momentan normal arbeiten gehen muß und im Karfreitag die Chance sieht, daß er vielleicht noch Toast,Brot, Klopapier einkaufen kann oder andere Dinge die wenn man erst kurz vor 8 den Supermarkt betreten kann, da man lange arbeiten muß... Klopapier ist hier seit 5 Wochen "aus" - genauso wie Toastbrot, Brot, Nudeln, Dosengemüse, Mehl, Hefe...
    Hätte ich keinen Metroschein würde ich alt aussehen... Da gibts zwar auch kein Dosengemüse, Toastbrot, Hefe mehr , aber immerhin sind die Regale nicht komplett leer wie in den Supermärkten im Umkreis...

    Die Kirche ist so heuchlerisch in meinen Augen - die sollen mal ganz still sein...

  6. #6
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    AW: Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Die Kirchen protestieren - aber verstecken zu anderen Gegebenheiten das Kreuz...

    Und offene Geschäfte sind wohl kein "Vergnügen a la Tanzveranstaltung" sondern einfach nur Notwendigkeit für manche die auch weiterhin zur Arbeit gehen müssen während andere sich ins Homeoffice abmelden die also jederzeit einkaufen fahren können...

    Ich selbst muß nicht am Karfreitag/Karsamstag einkaufen da ich ein böse Prepperin bin... Aber ich verstehe jeden der das Angebot annimmt weil er sonst momentan normal arbeiten gehen muß und im Karfreitag die Chance sieht, daß er vielleicht noch Toast,Brot, Klopapier einkaufen kann oder andere Dinge die wenn man erst kurz vor 8 den Supermarkt betreten kann, da man lange arbeiten muß... Klopapier ist hier seit 5 Wochen "aus" - genauso wie Toastbrot, Brot, Nudeln, Dosengemüse, Mehl, Hefe...
    Hätte ich keinen Metroschein würde ich alt aussehen... Da gibts zwar auch kein Dosengemüse, Toastbrot, Hefe mehr , aber immerhin sind die Regale nicht komplett leer wie in den Supermärkten im Umkreis...

    Die Kirche ist so heuchlerisch in meinen Augen - die sollen mal ganz still sein...
    Ich fände es auch besser, wenn die Geschäfte am Freitag öffnen könnten, um einem Andrang am Samstag vor Ostern vorzubeugen. Eigentlich müßte das auch im Sinne der Kirche und ihrer Nächstenliebe sein. Es dürften sich bei den steuerfreien Sonntagszuschlägen für Karfreitag auch genug Freiwillige für den Verkauf finden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Kirche protestiert gegen offene Geschäfte an Karfreitag

    Am besten wäre es, alle christlichen Feiertage abzuschaffen, um endlich dem Islam den Raum zu bieten, den er zu beanspruchen glaubt.
    Der Rest sei der Wirtschaft zugestanden, damit die Profitgier wenigstens im Ansatz ihre Befriedigung findet.
    Schließlich sollten die Museen endlich aufhören, Kunst aus mehreren Jahrtausenden zu präsentieren, die unnötiges Kapital gebunden hat und den primitiven Bedürfnissen des gemeinen Volkes widerspricht.
    „Brot und Spiele" sei die Devise - den Rest gibt's per App.
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