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Nur ein Mißverständnis: Flüchtlinge treffen ein
Missverständnis sorgt für Aufregung um Flüchtlinge
Screenshot des Videos auf Facebook
(Bild: Screenshot/Facebook)
Am Montag beobachteten Anrainer in Wildon (Bezirk Leibnitz), wie 15 Menschen aus Syrien in einem ehemaligen Gasthaus im Ortskern ankamen. Videos spukten durch die sozialen Medien, und schnell sorgten sich Bürger. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um ein Missverständnis zwischen dem Land Steiermark und dem Bund. Die Geflüchteten werden woanders hin gebracht.
15 Syrer steigen aus dem Kleinbus aus, überqueren die Straße und betreten das ehemalige Gasthaus Draxler im Wildoner Ortskern, das seit einigen Jahren Geflüchtete beherbergt. Was auf dem Video zu sehen ist, führt in Corona-Zeiten schnell zu Verunsicherung. Fragen aus der Bevölkerung erreichten die „Steirerkrone“: Werden die Menschen auf das Virus getestet? Muss die Unterkunft quarantäniert werden? Ist für ausreichend Abstand gesorgt?
Bürgermeister Helmut Walch war ebenso von der Ankunft überrascht. „Ich bin aus allen Wolken gefallen“, sagt er. Niemand hätte ihn informiert, und auch die Bevölkerung nicht.
Aufklärung kam schließlich von Seiten des Landes: Die Syrer befanden sich schon vorher in Österreich, sie waren in Kärnten untegebracht gewesen. Außerdem wurden alle von ihnen vor dem Umzug medizinsch untersucht und versorgt. Niemand hatte Corona-relevante Symptome, wie das Land Steiermark bestätigte.
Missverständnis zwischen Land und Bund
Dass sie nach Wildon gebracht wurden, handle sich um ein Missverständnis zwischen Bund und Land, hieß es aus dem zuständigen Büro von Soziallandesrätin Doris Kampus (SPÖ). „Wir sind sehr bemüht, das Problem zu lösen und verstehen, dass es für die Gemeinde eine Überraschung war.“ Man entschuldigte sich; die 15 Syrer werden bald wieder abreisen und wo anders untergebracht werden - wo, wird noch geprüft.
https://www.krone.at/2122685
Na, wer weiß, ohne Video und soziale Medien hätte es vielleicht gar kein Mißverständnis gegeben und die Flüchtlinge würden auch nicht demnächst irgendwo... anders untergebracht....
...sofern sie nicht geblieben sind....Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Nur ein Mißverständnis: Flüchtlinge treffen ein
Vielleicht ist das alles nur ein Mißverständnis.
Man wollte die „Flüchtlinge" eigentlich nicht, sondern nur das, was wertvoller als Gold sein sollte.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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