Probleme im Erzgebirge
Asylbewerber missachten Kontaktverbot


Ein Gebäude des Asylheims im erzgebirgischen Schneeberg

Schneeberg (Sachsen) – Die Bürgermeister von Schneeberg und Zschorlau bitten Sachsens Innenministerium um Hilfe. Denn viele der hier lebenden Asylbewerber würden sich nicht an Ausgangsbeschränkungen halten.



Immer wieder seien große Gruppen von Bewohnern des Schneeberger Asylheims bei Ausflügen ohne triftige Gründe beobachtet worden, berichten die Stadtchefs. Dies würde der Bevölkerung den Eindruck vermitteln, dass die Auflagen für sie nicht gelten würden.


Darauf angesprochen, hätten einige Asylbewerber teils aggressiv reagiert. Daher sollte der Freistaat zum Beispiel schnellstmöglich eine stationäre Versorgung aufbauen, um das Flüchtlingsheim mit Waren des täglichen Bedarfs zu versorgen.



Dazu könne die Bereitschaftspolizei den Ordnungsdienst bei der Durchsetzung des Kontaktverbots unterstützen.

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