Ich lebe in NRW, pendle hier jeden morgen mit dem Bus zur Arbeit.

Nun wurde am vergangenen Samstag bekanntgegeben, dass man nicht mehr vorne beim Busfahrer einsteigen und dort auch kein Ticket erwerben könnte.
Ferner hieß es, dass keine Ticketkontrolle mehr stattfinden könne. (Der Ticketscanner ist ja vorne beim Fahrer).
Auch die Kontrolleure würden vorerst nicht mehr ihrer Tätigkeit nachgehen.

Und seit eben dieser Bekanntgabe musste ich feststellen, dass sich der MigrAsylanten-Anteil im Bus dramatisch erhöht hat.

An einer speziellen Haltestelle (welche sich in einem Wohngebiet mit hohem prozentualen MigrAsylantenanteil befindet), wo sonst 4-5 Fahrgäste morgens zustiegen, steigen jetzt plötzlich 14-18 Personen zu - davon 100 % mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund.

Da stellt sich mir doch die Frage, ob die diese Ankündigung als Einladung aufgefasst haben. ("Ihr könnt jetzt alle mit Bus und Bahn fahren, es wird nicht mehr kontrolliert", so ungefähr) und ob die das im Verwandten- und Bekanntenkreis weitergegeben haben.

Da muss man ehrlich konstatieren...das war saudämlich, das so groß und breit anzukündigen !
Das kann (oder muss) man machen, um den Fahrer zu schützen, okay. Aber nicht so offenkundig...Schwarzfahren bleibt Schwarzfahren, ob nun kontrolliert wird oder nicht.

Und in der Bahn ist das übrigens genauso...ein Nachbar, der beruflich ebenfalls pendelt, hat mir das bestätigt. Dort halten sich sogar viele dieser Klientel in der 1.Klasse auf - und die haben wohl kaum ein Ticket dafür.

Das kann und darf eigentlich nicht sein...