Jetzt hat die Regierung endgültig den Verstand verloren. Nachdem sie meint, die gesamten Verdienstausfälle von Angestellten und Unternehmen bis hin zu Kinos und Kneipen übernehmen zu können, kommt es nun auf die Offerte auch nicht mehr an:

2000 Euro Prämie für rückkehrwillige Flüchtlinge
Der Beginn für einen überaus erfolgreichen Song mit dem Refrain:

Reiste ein, reiste aus, reiste ein, reiste aus.

Notfalls verliert man seinen Pass noch einmal. (Vor der Wiedereinreise natürlich).

Inzwischen haben sich auch einige Länder der EU darauf verständigt, eine Koalition der "Willigen" zu formieren, die die Flüchtlinge von der griechischen Grenze oder den Inseln aufnimmt. 1600 sollen es werden, sofern es einen gibt, der mitzählt (und dann auch noch richtig).

Besonders amüsant ist aber, dass nicht nur minderjährige Flüchtlinge einreisen dürfen, sondern auch "andere Migranten", wobei als Beispiel kranke Kinder und Eltern genannt werden... Also Minderjährige und eben auch erwachsene "Andere" und wahrscheinlich nicht nur "Eltern".

(Man muss Dinge nur richtig verkaufen)

Besonders willig wird Deutschland sein, das vermutlich die anderen Länder bat: "Nehmt Ihr auch welche auf?" "Wir können die Aufnahme vor der Bevölkerung in Deutschland ansonsten nicht rechtfertigen." ... oder so ähnlich:

Jetzt will eine „Koalition der Willigen“ aus sieben bis acht Ländern vorangehen.
Nach Angaben von EU-Innenkommissarin Ylva Johansson wollen sie rund 1600 unbegleitete minderjährige Migranten und andere Migranten wie kranke Kinder und deren Eltern von den griechischen Inseln holen. Voraussetzung ist, dass sie vor dem 1. Januar dort angekommen sind.
Zur Entlastung Griechenlands kündigte EU-Innenkommissarin Johansson auch ein freiwilliges Programm für Migranten zur Rückkehr in ihre Heimat an. Einen Monat lang können sich bis zu 5000 Migranten melden, die vor dem 1. Januar in die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln gekommen sind. Im Gegenzug erhalten sie 2000 Euro. Die Rückkehrprämie ist bewusst relativ hoch angesetzt worden. Die EU will unbedingt vermeiden, dass die Rückkehrer von ihren Freunden und Verwandten in der Heimat als „Versager“ angesehen werden.
https://www.welt.de/politik/ausland/...echtlinge.html

Welt verweist im Kommentarbereich auf einen anderen Artikel zum Thema:

WELT-Herausgeber Stefan Aust hat über die Flüchtlingskrise und den hohen Preis der deutschen Barmherzigkeit berichtet. Ein Auszug: "Barmherzigkeit hat ihren Preis. Die Flüchtlingskrise kostet offiziell 21,3 Milliarden Euro im Jahr. Dies zumindest ist die Zahl, die das Finanzministerium für das vergangene Jahr im Bundeshaushalt eingeplant hat – wie hoch die Kosten tatsächlich waren, ist noch nicht klar. Es kommt aber auch darauf an, wen man fragt. Entwicklungsminister Gerd Müller rechnete im vergangenen Jahr vor, dass Bund, Länder und Kommunen im Jahr 30 Milliarden Euro für eine Million Flüchtlinge aufbringen müssten. Das sind im Monat 2500 Euro für jeden Schutzsuchenden. Das ist etwas weniger als das Durchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers in Deutschland. 2016 betrug dieses 33.396 Euro pro Jahr. Im Jahr 2016 gab der Bund insgesamt 21,7 Milliarden für die Bewältigung der Zuwanderung aus. Das waren 6,8 Prozent des Bundeshaushalts (2016: 316,9 Milliarden Euro). Das ist fast so viel, wie der Bund im selben Jahr insgesamt für Bildung und Forschung ausgegeben hat." Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen: https://www.welt.de/wirtschaft/plus1...htlingspolitik