Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 8 von 9 ErsteErste ... 3456789 LetzteLetzte
Ergebnis 71 bis 80 von 82
  1. #71
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    siehe dazu auch Beitrag 22 in diesem Strang





    Senioren raus! Aus den großen Wohnungen!
    Immer dreistere Vorschläge – auch von der "Wir haben Platz"-Fraktion
    Eines der grundlegendsten Prinzipien in freien Gesellschaften mit Marktwirtschaft, Rechtsstaat und Demokratie ist es, dass jeder Mensch sich selbst im Rahmen der rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten entscheiden kann, wie und wo er wohnen möchte. Das ist einer der wichtigsten Unterschiede zu unfreien Gesellschaften. Nach dem Sieg des Oktoberputsches von Lenin & Co., der als „Oktoberrevolution“ in die Geschichte einging, mussten Wohnungsbesitzer damit rechnen, dass wildfremde Menschen bei ihnen einquartiert wurden. Dabei konnten sich diejenigen, die noch ein Zimmer in ihren alten Wohnungen behalten durften, noch glücklich schätzen.
    Solche Zustände sind in der Bundesrepublik Gott sei Dank noch undenkbar. Doch dass sich der Staat und seine Vordenker in die Wohnungswahl seiner Bürger einmischen, gehört im neuen Deutschland Merkelscher und „US-woker“ Prägung fast schon zum Alltag. Politiker und Experten agieren im Wechselspiel wie Eisbrecher, um mit verbalen Vorstößen die Grenzen zu verschieben und die Menschen an das bisher Undenkbare zu gewöhnen. Wie Eisbrecher. Schritt für Schritt, Schlagzeile für Schlagzeile.

    Der neueste Streich: „Wirtschaftsprofessor Steffen Sebastian, der auch die Regierung berät, schlägt im Kampf gegen Wohnungsnot einen Systemwechsel vor: Mieterschutzinstrumente sollen wegfallen, damit ältere Menschen nicht mehr in großen Wohnungen bleiben, die Familien dringend brauchen“, wie die „Welt“ schreibt.
    Schon die Überschrift des Beitrags lässt eingefleischte Marktwirtschaftler die Stirn runzeln: „Wie die große Umverteilung des Wohnraums funktionieren soll.“ Neben dem Umbau der Gesellschaft, wie er im Koalitionsvertrag der Ampel festgeschrieben ist, jetzt also auch noch eine Umverteilung des Wohnraums. Man hat fast den Eindruck, die Kulurrevolutionäre, die an die Macht gekommen sind, wollen wirklich noch den letzten Stein in unserer Gesellschaft umdrehen.

    „Wer den Vorschlag des Regensburger Hochschulprofessors Steffen Sebastian zum Kampf gegen die Wohnungsnot erstmals hört, muss sich ein wenig schütteln“, schreibt die „Welt“: „Die Misere am Wohnungsmarkt soll bekämpft werden durch noch höhere Mieten? Durch die Abschaffung von Mieterschutzinstrumenten wie der Kappungsgrenze und dem Bestandsschutz für Altverträge? Wie soll das funktionieren – wenn schon jetzt viele sich strecken müssen, um den monatlichen Obolus an ihren Hausbesitzer zu entrichten?“

    ‘Übel aufstoßen'
    Der Regensburger Wirtschaftswissenschaftler wisse zwar, „dass sein Ansatz vielen übel aufstößt“ (womit wir wieder bei der oben beschriebenen Funktion des Eisbrechers wären), ist aber laut „Welt“ überzeugt: „Die Bundesregierung wird gar nicht um die Diskussion herumkommen, wie das Wohngeld oder das Gebäudeenergiegesetz finanziert werden sollen.“

    Es kommt noch dicker. Niemand habe „eine Erfolg versprechende Alternative aufgezeigt“, so Sebastian – „schon gar nicht das Politiker-Mantra ‘Bauen, bauen, bauen‘“. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Der Professor, der als Vorsitzender der gif-Mietspiegelkommission seit Jahren auch die Bundesregierung berät, glaubt also, nicht Bauen lasse die auch durch massive Zuwanderung verschärfte Wohnungsnot lösen – sondern durch Umverteilung. Wohnraum gebe es genug, sagt er. Dieser sei nur falsch verteilt. Mit dem gleichen Argument ließen sich auch die Bankkonten von Vermögenden plündern. Oder Autos enteignen.

    Im Visier der Umverteiler wie Sebastian sind vor allem ältere Menschen. Sie lebten „mit teils Jahrzehnte alten Verträgen oft in großen und günstigen Wohnungen, die junge Familien dringend brauchen“, heißt es in dem Artikel mit kaum verhohlenem Vorwurf den Senioren gegenüber – wie können sie nur Wohnungen belegen, die andere brauchen? Dabei ist gerade für ältere Menschen die vertraute Umgebung besonders wichtig. Alte Bäume verpflanzt man nicht.

    Noch mehr Staat
    Sebastian dagegen will nun einen kompletten Systemwechsel, so wie „Welt“: „Weg vom Schutz günstiger Mieten hin zum Wohngeld für sehr viel mehr Menschen als bisher.“ Mit anderen Worten: Noch mehr Menschen vom Staat und seiner Bürokratie abhängig machen, zu Empfängern von Transferleistungen.

    Sebastians Forderung. „Wer es sich leisten kann, solle gern in seiner großen Wohnung bleiben, aber nicht länger durch die Gemeinschaft gefördert werden“, so sein Ansatz laut „Welt“: „Denn nichts anderes sei der Bestandsschutz, so Sebastian: eine Subvention, nach dem Gießkannenprinzip verteilt statt nach Bedürftigkeit.“

    Der Bestandsschutz als Subvention? Eine verquere Logik. Die er damit begründe, dass die Regelung dem Staat Steuereinnahmen aus höheren Mieten vorenthält. Nach der Logik wäre jeder, der zu wenig verdient, fast schon ein Steuerhinterzieher – denn er hält dem Staat ja Steuern aus einem möglichen höheren Gehalt vor.

    Was Sebastian wirklich meint, aber hinter der verqueren Logik versteckt, ist, dass der Bestandsschutz sozial ungerecht sei. Da ist was dran. Aber er ist, wie viele staatliche Eingriffe, gleich in mehrerlei Hinsicht ungerecht. Auch dem Vermieter gegenüber. Aber an die denkt eh kaum jemand.

    Reiner Braun, Wohnungsmarktanalyst und Chef des Empirica-Instituts, geht „Welt“ sogar so weit, zu sagen, Altmietverträge seien wegen des Mieterschutzes „nichts anderes als Wertpapiere in Deutschland“. Auch das ist nicht von der Hand zu weisen.

    Vom Regen in die Traufe?
    Aber ein Bürokratie-Monstrum durch ein anderes abzuschaffen, das klingt wenig verlockend. Es ist das Ausjagen des Teufels mit dem Belzebub. Erschreckend ist, dass die Vorschläge noch deutlich weitergehen. So will das Umweltbundesamt auch Hauseigentümer ins Visier nehmen – und mehr Steuer von denen verlangen, die auf besonders vielen Quadratmetern wohnen.“

    Von hier ist es nicht mehr weit bis zu den Ideen von Grünen-Vordenkerin und taz-Journalistin Ulrike Herrmann. Die wünscht sich, dass Neubauten wegen Klimaschädlichkeit verboten werden, und der Staat bestimmt, wie viel Fläche jeder bewohnen darf.

    Bezeichnend ist, dass wesentliche Ursachen für die fatale Entwicklung gar nicht erst erwähnt werden. Zu denen gehört die jahrelange Nullzins- und Gelddruck-Politik der Notenbanken, die einen enormen Inflations- und damit auch Preisdruck erzeugte. Und – das noch größere Tabu – der massive Zuzug nach Deutschland. Wehe, jemand erdreistet sich zu sagen, dass mehr Nachfrage zu höheren Preisen führt – das wird ebenso als Gotteslästerung gegen die Wokeness aufgefasst wie ein Hinweis, es gebe nur zwei Geschlechter.

    Von Daniel Föst, dem wohnungspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, kommt ein für unsere Zeit fast schon revolutionär vernünftiger Vorschlag. „Ich möchte den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu wohnen haben“, sagt er: Die Lösung liege in mehr bezahlbarem Wohnraum, „und den bekommen wir nur, wenn wir mehr, schneller und günstiger bauen“, so Föst zur „Welt“.

    Die Ampel wolle „deshalb bürokratische Hürden abschaffen, die langen Genehmigungs- und Planungsverfahren verkürzen und die Baukosten senken“, so der Liberale. Die Ampel? Die FDP vielleicht. Aber wohl kaum SPD und Grüne. Die Hoffnung, dass die FDP das, was der Abgeordnete sagt, in der Regierung durchsetzt, ist wie bei vielen anderen Dingen minimal. Beispiel Berlin: Dort wehrte sich der rot-rot-grüne Senat jahrelang selbst gegen eine Randbebauung des riesigen Tempelhofer Feldes – während gleichzeitig Enteignungen von Wohnungsbauunternehmen ins Spiel kamen.

    Die SPD denkt an das, woran sie immer denkt – sie denkt an „eine Steuererhöhung für Gut- und Besserverdienende zur Refinanzierung eines erhöhten staatlichen Wohngeldetats“.

    Das bittere Fazit: Die Forderungen, dass der Staat entscheiden soll, wer wo wohnen darf, werden immer lauter. Besonders beliebt ist die Idee, alte Menschen aus ihrem vertrauten Umfeld zu vergraulen. Dabei kommen diese Forderungen oft aus Kreisen, die noch vor kurzem für mehr Zuzug auf die Straße gingen mit Plakaten, auf denen stand: „Wir haben Platz!“

    https://reitschuster.de/post/seniore...sen-wohnungen/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #72
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.191
    Blog-Einträge
    1

    AW: Tötet die Alten

    Das ist ja kaum verhohlener Faschismus, der am Beispiel der erfundenen Familie Mustermann hier transportiert wird. Nur einige Beispiele:

    allerdings, wenn wir wirklich ausziehen würden …“ Hille seufzt, „aber wir wollen nicht weg, das Opfer will ich nicht bringen.“
    "Das Opfer" möchte sie nicht bringen.

    und nicht mal tauschen wollen mit den Jungen in ihren zu engen Bleiben! Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat es neulich vorgerechnet. Fast jede zehnte Mietwohnung der über 70-Jährigen in deutschen Großstädten ist unterbelegt,
    Nicht mal tauschen wollen....das Institut hat es vorgerechnet.... Mietwohnung der über-70-Jährigen unterbelegt.

    (Böse Volksfeinde, Schmarotzer: Obwohl es das Volk im Sprachgebrauch ja nicht mehr gibt, weichen wir eben auf Bevölkerung aus, aus dem Volksfeind wird der Bevölkerungsfeind, richtig gegendert die Bevölkerungfeindenden)

    die wachsen in das Schuldigsein gerade erst so richtig rein.
    "Die", nicht sie. "Wachsen in das Schuldigsein gerade erst so richtig rein": So kann nur ein Hetzer und Faschist formulieren.

    und die Boomer hauen in den Sack! Und verfrühstücken dann über Jahrzehnte die Rentenbeiträge der Jungen
    Übel, wirklich übel!

    Auch noch öfter zum Arzt
    Da ist er, der Schädling!

    Auch noch öfter zum Arzt
    Besonders viel Schuld laden die Frauen auf sich, die leben länger als die Männer. Und gehen öfter zum Arzt. Babyboomerinnen in Wartezimmern ruinieren mehr und mehr unser Sozialsystem. Schuldig!
    Das Schreiberling hat auch eine Mutter, nehme ich mal an. Aber vielleicht hat das Schreiberling auch ein gestörtes Verhältnis zu seiner Mutter.

    Und erst die Pflege.
    Genau. Für das Schreiberling bestimmt keine Option.

    Irgendwo müssen sich Junge finden, die den Alten den Arsch abwischen. Und die Jungen müssen dann wieder alles bezahlen,
    Jetzt versucht das Schreiberling (Arsch abwischen) auch noch Ekel bei der Leserschaft zu erzeugen. Richtig widerlich!

    Die Angst vor der Hochaltrigkeit frisst sich rein ins Gemüt der Babyboomer:innen. Ich kenne Leute, die schon mal vorsorglich eingetreten sind in Organisationen, die Suizidassistenz anbieten. Hochaltrige Männer bringen sich nicht selten um.
    Da frohlockt das Herz der Faschist*In.

    Es wird keine Lösung sein, die Begleiterscheinungen der Langlebigkeit, des medizinischen Fortschritts, der niedrigen Geburtenraten, der Wohnungsnot, des Gefälles zwischen Reich und Arm, zu überdecken mit dem Hass auf die Alten.
    Was für eine Ratte! Ironie und Satire war das nicht. Da spricht das eigene Herz! Die gesammelte Mißgunst, der unverhohlene Neid, der Wille, ein Feindbild auszuleben, die ganze Verachtung eines Menschenfeindes, der auch mal zutreten möchte. Noch kann er ja nicht, aber könnte er, täte er es mit Inbrunst und Freude. Mit schweren Springerstiefeln mitten ins Gesicht.

    Übrigens ein Artikel der taz, Autor*In unbekannt, mit einem Ende, das ihr/sein faschistisches Menschenbild kaschieren soll. Geschenkt!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #73
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    Na bitte, läuft doch.....

    Die gute Nachricht zur „demografischen Belastung“
    Die Rentenversicherung wird jetzt entlastet, weil die Deutschen doch nicht so lange leben werden wie bislang befürchtet.

    Ob eine Nachricht gut oder schlecht ist, hängt oft davon ab, aus wessen Perspektive man sie betrachtet. Wenn die Lebenserwartung nicht mehr so ansteigt wie bislang angenommen, dann ist das für die Bürger, denen die Aussicht auf künftige Lebensjahre verkürzt wurde, nicht so schön. Für die Rentenversicherung ist es hingegen eine gute Nachricht. Und weil es an guten Nachrichten mangelt, war es natürlich nicht falsch, dass deutsche Medien diese Botschaft in der letzten Woche lieber aus der positiven Sicht der durch alternde Baby-Boomer in Bedrängnis geratenen Rentenversicherung verkündeten.

    „Immer weniger junge müssen die Rente für immer mehr ältere Menschen erarbeiten. Seit Jahrzehnten wird deshalb davor gewarnt, dass die Rentenkasse an ihre Belastungsgrenze kommen wird. Die Rentenversicherung gibt nun leichte Entwarnung.“ So teaserte beispielsweise tagesschau.de die entsprechende dpa-Meldung an, in der es dann weiter heißt:

    „Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) rechnet mit weniger starken Belastungen der Rentenkasse durch die Alterung der Gesellschaft als bisher erwartet. Das Verhältnis zwischen Menschen im Rentenalter und Menschen im Erwerbsalter, die die Rente erwirtschaften, wird sich demnach voraussichtlich nicht so negativ entwickeln wie in den vergangenen Jahren befürchtet. Entsprechende Zahlen auf Basis der Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes legte die DRV in Berlin vor.“

    Zwar sind „Die Rente ist sicher“-Aussagen deutscher Politiker aus vergangenen Jahrzehnten längst verjährt, doch die meisten heutigen Regierenden tun noch immer so, als würde dem gesetzlichen Rentensystem ohne radikalen Umbau kein absehbarer Zusammenbruch bevorstehen. Um zu verstehen, dass das heutige Umlagesystem, in dem aktuelle Beitragszahler für die Renten der aktuellen Rentenempfänger aufkommen, einen Schwund auf der Einzahlerseite bei gleichzeitigem Wachstum der Anspruchsberechtigten nicht ewig aushalten kann, reicht allerdings die Beherrschung der Grundrechenarten. Und die lassen sich auf Dauer auch nicht durch eine noch so innovative Rentenformel überlisten.

    Wer in den letzten Jahrzehnten zweifelte, dass das gutgehen könne, wenn immer weniger Junge immer mehr Alte versorgen müssen, wurde mit zusätzlichen Fakten beruhigt. Das Produktivitätswachstum könne dies möglich machen. Und im Ernstfall werden die Finanzierungslücken aus den Steuereinnahmen aufgefüllt. Ja, auch ein paar Jahre längeres Arbeiten müssen nun sein – aber sonst geht das schon. So lässt sich die Renten-Zuversicht der meisten deutschen Politiker beschreiben.

    Die zahlenden Bürger sehen das – so sie darüber nachdenken – oft weniger entspannt. Denn wenn in ein paar Jahren Deutschlands geburtenstärkste Jahrgänge von der Einzahler- auf die Kostgängerseite wechseln, könnte ja so eine Art Kipp-Punkt erreicht sein. Außerdem sind die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland gar nicht gut. Und dann werden wir doch – so sagen verschiedene Modellrechnungen – auch noch immer älter. Für die Rentenversicherung ist das eine „demografische Belastung“. Und jetzt kommt eben die gute Nachricht:

    „Im Vergleich zu Vorausberechnungen von 2015 halbiere sich der Anstieg der demografischen Belastung bis 2060, sagte Reinhold Thiede, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung der Deutschen Rentenversicherung. Er rechnete dies anhand des sogenannten Altenquotienten vor: Dieser wird demnach bis zum Jahr 2060 bei unter 45 Prozent bleiben. Das bedeutet, auf 100 Menschen im Erwerbsalter kommen 45 im Rentenalter.

    Berechnungen aus früheren Jahren waren von 50 bis 55 Menschen im Rentenalter auf 100 Menschen im Erwerbsalter im Jahr 2060 ausgegangen. Aktuell liegt der Wert bei etwa 35.“

    An dieser Stelle hatte ich beinahe vermutet, nun einen Absatz darüber präsentiert zu bekommen, wie groß der segensreiche Einfluss der massenhaften irregulären Zuwanderung auf die „demografische Belastung“ sei. Aber nichts dergleichen. Keine Spur solcherart volkspädagogischer Unterweisungen, es blieb bei den Fakten:

    „Die neuen Annahmen resultieren den Angaben zufolge unter anderem aus weniger optimistischen Vorausberechnungen zur Lebenserwartung der Menschen: 2015 war die Statistik demnach noch davon ausgegangen, dass die Lebenserwartung etwa bei Männern von heute 78,5 auf 86,7 Jahre im Jahr 2060 steigen könnte. Jetzt wird davon ausgegangen, dass sie bis dahin nur auf etwa 84,5 Jahre steigt.“

    Ja, liebe Mitbürger, es gibt jetzt zwar doch nicht viele zusätzliche Lebensjahre wie versprochen, aber dafür hilft’s dem Rentensystem. Gerettet ist es damit aber noch nicht, folgt man der zitierten Mitteilung:

    „Die neuen Erkenntnisse bedeuteten allerdings nicht, dass es für die Rentenversicherung keine Probleme gebe, schränkte Thiede ein. ‚Wir haben einen Belastungsanstieg vor uns durch den demografischen Wandel, insbesondere durch den Rentenzugang der Babyboomer.' Aber das, was vor Deutschland liege, sei nicht größer als das, was das Land in der Vergangenheit schon geschafft habe.“

    Da haben wir also wieder eine Art „Wir schaffen das“. Außerdem gibt es ja sicher irgendwann wieder neue Lebenserwartungsberechnungen.

    https://www.achgut.com/artikel/die_g...chen_belastung
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #74
    Registriert seit
    15.10.2013
    Beiträge
    3.701

    AW: Tötet die Alten

    Da die 60er Jahrgänge bald in Rente gehen sehe ich für die Grünen schlechte Zeiten anbrechen, denn da in fast allen Belangen Ebbe in den Kassen sein wird, ist die Verteilung auch an der Wahlurne Thema !!! Und das wird ein Booster für die AFD werden soviel ist sicher !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

  5. #75
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    Die Überlegungen für eine Vertreibung der Alten aus ihren Häusern geistern schon seit Jahren durch die Medienlandschaft. Auch in diesem Thread gibt es dazu mehrere Beiträge. Nun hat die Regierung diesbezüglich einen wesentlichen Schritt gemacht. Konkret sieht es so aus, dass die Alten ihre Häuser verlassen, in engen 1 oder 2-Zimmerwohnungen umziehen und ihre Häuser an Familien vermieten sollen. Die Miete soll natürlich "moderat" sein. Diese Mieteinnahmen will die Regierung nun großzügigerweise von Steuern befreien. So zumindest die Gedankengänge bei den Grünen. In deren Welt gibt es keine Rentner, sondern nur Pensionisten......

    Die Bundestagsabgeordnete Christina-Johanne Schröder (Grüne) hat vorgeschlagen, Senioren aus ihren Eigenheimen zu holen und dort stattdessen Familien einziehen zu lassen. Deutschland habe „viel Wohnraum, aber nicht genug Wohnungen. Das bedeutet, daß manche Menschen mehr Wohnraum haben, als sie brauchen und umgekehrt“, sagte die 39jährige der Bild-Zeitung. Pensionisten sollten „ihr Eigenheim zu einem fairen Mietzins an eine Familie vermieten“ und die eigene Miete für die kleinere Wohnung von der Steuer absetzen können. Die Ampel-Koalition arbeitet laut Schröder bereits an Lösungen.

    Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) zeigte sich aufgeschlossen gegenüber dem Vorschlag ihrer Parteifreundin. Mit Blick auf die derzeitige Lage sei es „sinnvoll zu schauen, was sich in angespannten Wohnsituationen verbessern kann“. Prinzipiell seien „alle Ideen hilfreich“ und sie sei „gespannt auf die weitere Diskussion“.

    Ampel-Kollege reagiert zurückhaltend
    Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernhard Daldrup reagierte zwiegespalten auf die aktuelle Debatte. Die Debatte sei wichtig, doch viele ältere Bürger seien nicht gewillt, außerhalb der eigenen Nachbarschaft umzuziehen. Dort brauche es barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum.

    Vom Sozialverband kamen ebenfalls Zweifel. Die Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier nannte den Vorschlag eine „interessante Idee“, warnte jedoch: „Wichtig ist uns dabei, daß aber auch an diejenigen gedacht wird, die kein Eigentum haben: Für sie darf Wohnen nicht zum Luxusgut werden.“

    Der Präsident des Eigentümerverbands Haus & Grund, Kai Warnecke, bezeichnete das Vorhaben als „im Ansatz richtig“, meldete jedoch mit Blick auf die Finanzierung des Vorhabens Zweifel an. Es sei einfacher, „wenn die Einnahmen aus der Vermietung des Einfamilienhauses steuerfrei blieben“. Da die meisten Senioren kein steuerpflichtiges Einkommen hätten, könnten sie die Ausgaben für eine Mietwohnung auch nicht von der Steuer absetzen.
    https://jungefreiheit.de/politik/deu...ampel-haeuser/

    .....so einfach ist das also. Zumindest in der links-grünen Traumwelt. Die Realitäten bieten dann oft sehr viele Fallstricke. Die Alten sind als Vermieter ihrer Häuser in der Pflicht eine einwandfreie Mietsache zur Verfügung zu stellen. Die Kosten für Sanierungen und Schäden, die durch Mieter entstehen, bleiben meistens bei den Vermietern. Sehr beliebt ist ja der Pilzbefall, der nur durch mangelndes Lüften entsteht und nie ein Baumangel ist. Da kommen dann schnell ein paar Tausend Euro zusammen. Der Ärger, den Mieter verursachen, einmal außer Acht lassend. Und die Alten? Sicherlich gibt es viele Ältere, die die mit Hauseigentum verbundenen Arbeiten und Kosten nicht mehr wollen, ihr Haus verkaufen um in eine Seniorenresidenz zu ziehen, aber das sind nur wenige und oft Hochbetagte. Die meisten Älteren haben ihr Leben lang ihre Häuser abbezahlt, oft auf Urlaub und andere Dinge verzichtet um die Kosten zu stemmen. Wer die Freiheiten, die ein eigenes Haus bietet kennt, und den oft unangenehmen Kontakt zu Nachbarn in Mietwohnungen, der nimmt trotz körperlicher Einschränkungen die Belastungen eines Hauses hin.
    Die Bundesregierung schafft ihre Neubauziele nicht. Statt der angestrebten 400000 Wohnungen sind es nicht einmal 190000 Einheiten, die gebaut werden. Die völlig unfähige Bau-Ministerin Geywitz (SPD) ist nur eine dumme Quotentussi.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #76
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    Auch wenn derjenige - der diesen unglaublichen Mordaufruf geäußert hat, sich Satiriker nennt - war das, was er gesagt hat, ernst gemeint. Wie dieser Thread zeigt, ist es in weiten Teilen der Linken durchaus fester Bestandteil ihrer Weltanschauung die alten Deutschen an die Wand zu stellen.......


    „Statt Migranten abzuschieben: Deutsche über 70 töten
    Es wird immer schlimmer: Mega-Entgleisung in öffentlich-rechtlichem Sender........Im Hauptabend-Programm gab der deutsche Kabarettist Moritz Neumeier (35) seine Meinung zur aktuellen Asylpolitik kund. Wörtlich sagte der Mann mit dem Erscheinungsbild eines Grünen-Politikers: “Wenn man sich darüber aufregen möchte, dass nur eine ganz kleine Gruppe von Menschen die Krankenkassen, die Wartezimmer der Ärzte völlig überdurchschnittlich strapazieren, und man etwas dagegen tun möchte, dann musst du nicht mehr Menschen schneller abschieben, sondern Deutsche über 70 – dass du die einfach tötest.”....„Aktuell leben aktuell laut Statista 18,4 Millionen Menschen in Deutschland, die über 65 Jahre alt sind. Der 3Sat-Komiker darf also auf offener Bühne im TV empfehlen, mehrere Millionen Menschen zu töten“, schreibt das Portal „exxpress.at“: „Und gleichzeitig sollen offenbar keine illegal zugewanderten Migranten mehr außer Landes gebracht werden.“

    Auf „X“ gab es böse Kommentare. Eine Nutzerin schreibt: „Ein ganz primitives, dumm-doof-brutales Bürschchen. Und kein Mensch aus dem Publikum steht auf und geigt ihm die Meinung. Uff, wie weit ist dieses Land gesunken.“ Ein anderer Nutzer empört sich: „Darf man heute einfach so sagen im ÖRR. Einfach so, ohne Aufschrei, ohne Konsequenzen. Was ist los bei uns???“ Ein weiterer Kommentar: „Das zumindest scheint man beim ÖRR und in Teilen der Gesellschaft ganz lustig zu finden. Irre…ohne Worte“...... https://reitschuster.de/post/statt-m...ber-70-toeten/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #77
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    Ich Todeskandidatin

    Autor Vera LengsfeldVeröffentlicht am 25. November 2023

    Der Tod ist ein Comedian in Deutschland. Vor ein paar Tagen witzelte ein Satiriker im öffentlich-rechtlichen 3sat, dass man „Deutsche über 70…dass du die einfach tötest“. Das war eine besondere Art von „Happy Hour“ für meine Altersgenossen. Nicht nur für die. Das Publikum in der Life-Show reagierte eher verhalten auf den Kalauer, so dass der „Spaß“-Macher schnell sagen musste, dass er keinen großen Beifall erwartet habe. Warum eigentlich nicht?

    Dieser makabre Scherz liegt doch ganz im Trend der Deutschlandhasser, die Tag und Nacht damit beschäftigt sind, das Land und seine Leute madig zu machen, das mittlerweile fast nur noch aus Bewohnern besteht, die nach der Nazidiktatur geboren wurden, beziehungsweise in den zwölf übelsten Jahren der deutschen Geschichte Kinder waren. Der Zeitgeist, der von 1933 bis 1945 auf die schreckliche Spitze getrieben wurde, die „Wissenschaft“ vom „lebensunwerten Leben“, hat überlebt. Als nach der Niederringung des Naziregimes für alle Welt sichtbar wurde, wohin diese „Wissenschaft“ vom lebensunwerten Leben geführt hat, wollte niemand mehr Eugeniker gewesen sein. Man schrieb seine Biografie einfach um und wusch seien Hände in Unschuld. Um nur drei prominente Beispiele zu nennen: George Bernhard Shaw, international bekannter Schriftsteller. Maurice Thorez, französischer Politiker und Kurzzeit-Generalsekretär der kommunistischen Partei und Leland Stanford, Gründer der Stanford-University.


    Wie stark der Schoß noch ist, aus dem der eugenische Ungeist kroch, beweist, dass heute von Bestseller-Autor Yuval Harari in seinem Buch „Homo Deus“ die Frage gestellt wurde, was mit den vielen überflüssigen Menschen passieren soll, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, weil die KI die Produktionsprozesse weitestgehend übernommen hat.

    In den Reihen der Klimaretter gibt es schon Aktivisten, die den Menschen als Klimaschädling bezeichnen, der am besten gar nicht auf die Welt käme und wenn er schon da ist, ein Leben in absoluter Bedürfnislosigkeit führen soll. Da ist es nur ein kleiner Schritt bis zu dem Gedanken, das schädliche Leben einfach abzuschaffen.

    Der Comedian, dessen Namen ich mir nicht merken will, liegt also voll in diesem Trend. Möglicherweise war dem jungen Mann nicht bewusst, in welche furchtbare Tradition er sich gestellt hat, aber das entschuldigt ihn nicht.

    Mehr als sein unbedarftes Geplapper beunruhigt mich das Schweigen der Mehrheit. Außer einem österreichischen Pensionistenverband hat kaum jemand erkannt, dass man diesen Anfängen wehren muss. Der Sender bestand darauf, dass es sich „nur“ um einen Witz gehandelt habe und versteht die Aufregung nicht, die es in den sozialen Netzwerken, einschließlich der Website des Komödianten, gegeben hat. Haben die Leute keinen Humor mehr? Die sollten sich doch eigentlich totlachen!


    Mir jedenfalls ist das Lachen im Hals steckengeblieben.


    Da die mutmaßlichen willigen Helfer des jungen Mannes mich noch nicht abgeholt haben, um mich meinem Schicksal zuzuführen, werde ich die Zeit nutzen, um es ihm und seinesgleichen so schwer wie möglich zu machen, aus der Idee eine materielle Gewalt werden zu lassen.

    https://vera-lengsfeld.de/2023/11/25...tin/#more-7319
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #78
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    DEZEMBER 20, 2023
    Aus dem Leben gespritzt: Übersterblichkeit bei relativ Alten explodiert jeweils nach COVID-19 Shot
    Sie sind diejenigen, die Polit-Darsteller besonders und insbesondere schützen wollten.
    Sie sind deshalb diejenigen, die als “Risikogruppe” die ersten waren, die mit den COVID-19 Shots traktiert wurden.
    Sie sind als Folge davon diejenigen, bei denen die Übersterblichkeit besonders hoch ist.

    Ein Fiasko oder ein absichtlich herbeigeführter altersgradierter Genozid?

    Wir haben die gerade veröffentlichten Sterbedaten des Statistischen Bundesamts, die den Zeitraum bis zum 10. Dezember 2023 (49. Kalenderwoche) abbilden, zur Grundlage einer Analyse der Übersterblichkeit nach Alter gemacht.

    Beginnen wir zunächst mit der Darstellung der Sterbehäufigkeit in den Jahren 2020 bis 2023 und im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019.
    Wenig überraschend sterben in höheren Altersgruppen mehr Menschen als in niedrigen. Schon eher überraschend ist die Tatsache, dass in den “COVID-19-Impfjahren 2021, 2022 und 2023 deutlich mehr Sterblichkeit zu verzeichnen ist als im Jahr 2020 als die Bevölkerung noch nicht von beflissenen Pharma-Vertretern in politischen Ämtern mit den eilig zusammengerührten Spritzbrühen gerettet wurde.

    Die nächste Abbildung zeigt die Übersterblichkeit für die Jahre 2020 bis 2023, wobei jeweils aus Vergleichsgründen nur Daten bis einschließlich Kalenderwoche 49 berücksichtigt wurden.
    Das Jahr 2020, das Jahr, in dem D614G, die Urvariante des Wuhan-Virus durch Bevölkerungen gegangen ist, ehe sie von b.1.1.7/Alpha, der nach Behauptung der entsprechenden Polit-Darsteller noch tödlicheren Variante, die in Kent erstmals entdeckt wurde, abgelöst wurde, zeichnet sich durch eine eher moderate Übersterblichkeit in höheren Altersgruppen aus. Obschon diese beiden Killerviren im Jahr 2020 gewütet haben, bleibt die Übersterblichkeit deutlich hinter der Übersterblichkeit zurück, die in den Folgejahren, durch die Rettung der Bevölkerung vor SARS-CoV-2 mit COVID-19 Shots erreicht wird. Vor allem das intensive Folge-Impfjahr 2022, in dem Booster und zweiter Booster Oberarme erreicht haben, um ihrerseits vor immer harmloser werdenden Varianten von SARS-CoV-2, seit November 2021 waren das ausschließlich Varianten von SARS-CoV-2/Omikron, deren Letalität weit hinter ihren Vorgängern zurück geblieben ist, zu schützen, ist von einer hohen Übersterblichkeit unter denen, die als Risikogruppe besonders geschützt werden sollten, ausgezeichnet, eine Übersterblichkeit, die 2023 etwas abebbt, aber weiterhin auf hohem Niveau vorhanden ist.

    Nun wird jeder, der einen Zusammenhang zwischen COVID-19 Shots und Übersterblichkeit herstellt, von denen, deren Mund gemeinhin schneller ist als das anhängende Gehirn, die eingeübte Floskel, Korrelation ist nicht Kausalität, zu hören bekommen. Und in der Tat handelt es sich um Korrelationen, was insofern aber unerheblich ist, als die Wissenschaften sich ohnehin der Kausalität nur annähern können, und zwar mit einer Reihe von Methoden, die das Netz, das Kausalität zur Flucht bereit steht, immer enger ziehen. Etwa so:

    Nebenwirkungen von COVID-19 Shots sind hinreichend dokumentiert. Die Meldungen in den dafür vorgesehenen Datenbanken von WHO, EMA, FDA usw. gehen seit Beginn der Massenimpfung durch die Decke, die Anzahl der wissenschaftlichen Beiträge, die anhand der Erkrankung oder des Todes eines COVID-19 Gespritzten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für COVID-19 Shots, Ursache der entsprechenden Erkrankung, des entsprechenden Todes zu sein, sehr hoch ist, folgt kurz dahinter.
    Der zeitliche Zusammenhang zwischen COVID-19 Shot und Erkrankung/Sterben ist häufig so eng, dass keine andere Möglichkeit bleibt, als eine Kausalität anzunehmen.
    Schließlich gibt es mittlerweile eine Vielzahl von wissenschaftlichen Beiträgen, in denen die Art und Weise, in der COVID-19 Shots Organismen von Geimpften schädigen, beschrieben wird......Die Übersterblichkeit zeigt auch zum Ende des Jahres 2023 keinerlei Bemühen, sich zu stabilisieren oder gar zurückzugehen, eine erstaunliche Beobachtung, denn normalerweise sinkt die Übersterblichkeit nach dem Ende einer Pandemie und geht in eine Untersterblichkeit, die sich als negative Steigung in der Abbildung niederschlagen müsste, über. Nichts davon ist der Fall. Die Übersterblichkeit ist entgegen aller Erwartung an den Verlauf einer Pandemie persistent und stetig, was bedeutet, dass weiterhin in großer Zahl mehr gestorben wird als aufgrund der letzten Jahre zu erwarten ist.

    Vielleicht ist es an der Zeit von einem “Impf”-Verbrechen zu sprechen. https://sciencefiles.org/2023/12/20/...covid-19-shot/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #79
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    Vertreibung der Alten gegen Wohnraumnot?
    In Zeiten der Wohnungsnot sollen ältere Eigentümer auch durch entsprechende Medienberichte dazu überredet werden, zugunsten junger Familien ihre Häuser zu verkaufen. Dass sie dabei vor allem nur draufzahlen, wird übersehen. Zum Beispiel neulich beim SWR.

    Am 20. Dezember 2023 veröffentlichte Achgut meinen Artikel, der sich mit der Frage beschäftigte, welche Folgen es hat, wenn alte Hauseigentümer ihr Eigentum zugunsten junger Familien aufgeben und in kleinere Wohnungen ziehen. Jener Beitrag betraf nicht so sehr den Aspekt der Wohnraum-„Gerechtigkeit“, sondern primär die finanziellen Folgen einer Weitergabe von alten Immobilien an junge Familien. Hingewiesen wurde im Text auf die erheblichen Vorteile, die dem Staat durch Windfallprofits bei der Steuer erwachsen.

    Zur gleichen Thematik erschien am 19. Dezember 2023 ein Beitrag beim SWR, dieser jedoch mit eher sozialem Schwerpunkt. Das Team der „SWR-Reporter:innen“ betrachtete ebenfalls diesen durchaus denkbaren Lösungsansatz, Alt (ehemals große Wohnung) gegen Jung (ab jetzt große Wohnung) zu tauschen. Inbegriffen war auch der Wohnungstausch bei Mietern.

    Geschildert wurde beispielsweise die Situation eines Ehepaares („Rentner:innen“), das sein Haus verkauft und in ein Miet-Wohnprojekt zieht. Diese erhoffen sich für das alte Haus mit 2.000 m² Grundstück einen Verkaufspreis von 500.000 Euro, den sie dann zukünftig gegen eine Monatsmiete von derzeit mehr als 1.300 Euro auflösen müssen; jährlich also etwa 19.000 Euro. Gleichzeitig wird der Verkaufspreis, wenn er aufs Sparkonto kommt, mit Kapitalertragssteuer besteuert werden (halbe Million bei 3 Prozent Zinsen anfänglich ergibt jährlich 3.750 Euro Steuerlast).

    Wer findet so etwas sinnvoll?
    In geschätzten runden Zahlen bedeutet das, dass der Verkaufspreis jährlich mit fast 25.000 Euro (neue Belastung durch Miete plus Quellensteuer) aufgefressen werden wird, wodurch (ebenfalls ohne Zinseszins geschätzt) das Kapital in 20 bis 25 Jahren verbraucht sein wird. Das selbstbewohnte Eigenheim hingegen würde seinen Wert behalten, ohne Mietausgaben zu verursachen. Wer findet so etwas sinnvoll? Diese mit dem Wechsel verbundene Kapitalvernichtung wird nicht erwähnt. Auf die Frage, wie viele Ausgaben der Käufer für öffentliche Kosten (Grunderwerbsteuer, Notar) aufwenden muss, verzichtet der Bericht.

    Ein anderes Paar entscheidet sich dafür, die 200 m² große Wohnung zu teilen und einen Mieter in einer nachträglich geschaffenen Einliegerwohnung mit circa 80 m² aufzunehmen. Dass anschließend dann progressiv-aufgepimpte Einkommensteuer gezahlt werden muss, verschweigt der Bericht (wobei man gleichzeitig sagen muss, dass Werbungskosten für den Umbau geltend gemacht werden).

    Die genannten Investitionskosten von mehr als 100.000 Euro für die Aufteilung eines Hauses in zwei getrennte Wohnungen werden sich vermutlich nicht rentieren und zudem spätere Verkaufsverhandlungen deutlich erschweren, denn welche junge Familie mit Platzbedarf wird sich im eigenen Gebäude einschränken wollen, um fremde Leute in einem Teil des eigenen neuen Hauses wohnen zu haben? Die werden doch lieber gleich kleiner und damit billiger kaufen, zumal sie dann keinen Mieter betreuen und die Einnahmen der Miete zusätzlich versteuern müssten.

    Dieser Umbau wird nach der Darstellung des SWR von einer Architektin betreut, die zu diesem Zweck beschäftigt wird. Träger ist die „Energieagentur Freiburg“, die unter anderem von der Stadt Freiburg und der EU finanziert wird, also durch Steuern. Das beispielhaft dokumentierte Projekt ist das einzige, welches nach 22 Beratungen verwirklicht wird – 95 Prozent der Bemühungen waren mithin vergebens.

    „Nehmen die Alten den Jungen den Wohnraum weg?“
    Ein weiteres Beispiel liefert ein Senior, der seinen Wohnraumbedarf vorbildlich gesenkt hat. Für die räumliche Einschränkung hat er eine Lösung gefunden. „Wenige Kilometer entfernt“ von seiner neuen Wohnung hat er noch einen Lagerraum angemietet.

    Auch hier wird der zusätzliche Aufwand durch Miete des Lagerraums und Trennung von Wohn- und dem räumlich getrennten Nutzraum nicht erkennbar beschrieben. Die Analogie, dass junge große Familien ebenso einen Lagerraum in einigen Kilometern Entfernung nutzen könnten, um Freizeitgerät und so weiter außerhalb einer zu kleinen Wohnung zu lagern, wird nicht aufgegriffen. Warum auch, wenn die Abstrusität offenkundig ist?

    Bei der Vorbereitung der „Story“ wird man einen (hoffentlich neutralen) Arbeitstitel gewählt haben. Dieser wird dann nach Abschluss der Nachforschungen in einen knackigen Titel geändert worden sein, damit sich das Fazit der Erkenntnisse der „Reporter:Innen“ publikumswirksam widerspiegelt.

    Der Titel der Reportage nach Abschluss der journalistischen Fleißarbeit lautet: „Raus aus dem Haus!“, Ausrufezeichen inbegriffen. Das Fazit, welches der öffentliche Rundfunk seinen Konsumenten präsentiert, ist damit klar. Versöhnlicher ist der Untertitel „Nehmen die Alten den Jungen den Wohnraum weg?“, wobei zwei Fragen auftauchen.

    Eine totgeborene Idee
    Erstens ist die Fragestellung im Untertitel logisch vollkommener Unsinn, weil die Quintessenz bereits eindeutig der Schlagzeile zu entnehmen war; die untergeordnete Fragestellung mit „nein“ zu beantworten, würde der Überschrift widersprechen.

    Zweitens nehmen die sogenannten Alten mit Eigentum niemandem irgendwelchen Miet-Wohnraum weg. Im Gegenteil gehört ihnen das Verdienst, bereits langjährig für ihren Wohnraum gesorgt zu haben, wenn auch beschränkt auf das eigene Wohl. Wenn die Alten ihren Wohnraum verringern sollen, damit die Jungen mehr Platz bekommen, dann wird vielmehr einerseits den Alten Wohnraum entzogen und andererseits der Mietmarkt mit jedem suchenden Senior stärker belastet werden.

    Das mag sinnvoll sein, moralisch geboten oder einfach ein netter Zug der Oldies, aber dennoch ist der Untertitel vollkommen irreführend, denn der Verlust an Platz belastet die Alten, während die Jungen von einem unverdienten Zugewinn profitieren würden. Der Wechsel von Mietern großer Wohnungen in kleinere Wohnungen entlastet ebenfalls nicht, er verschiebt lediglich. Und ein Alter in einer kleineren Wohnung nimmt einem Single den kleineren und damit erschwinglicheren Wohnraum weg – ein Nullsummenspiel. Journalismus kann so einfach sein, wenn das Ergebnis schon von Anfang an festgelegt ist.

    Wirkliche Abhilfe schaffte nur der Tod der Alten und die folgende Belegung großer Wohnungen durch vielköpfige Familien, um es brutal zu sagen. Oder aber die Bereitschaft der Alten, ihr Erspartes in neu geschaffenen Wohnraum zu investieren, was sich aber derzeit aus verschiedenen wirtschaftlichen, rechtlichen und zuletzt auch politisch geschaffenen Gründen nicht lohnt.

    Wer sich für die Meinung des Volks interessiert – vielleicht die Politik –, der sollte die Kommentare unter der beschriebenen Reportage lesen. Die betroffenen Alten scheinen für die dargestellte Art der Problemlösung der Wohnungskrise kein Verständnis zu haben. Damit wäre derzeit jeder Euro und jede politische Initiative zugunsten eines solchen Lösungsvorschlags eine totgeborene Idee und die Werbung dafür Geldverschwendung. Insofern vermittelt der Inhalt der Reportage immerhin doch Erkenntnisse.

    https://www.achgut.com/artikel/Vertr...en_Wohnraumnot
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #80
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.694

    AW: Tötet die Alten

    Heizkosten und Strompreise sind enorm gestiegen. Immer weniger Menschen in Deutschland können sich die rot-grüne Politik leisten. Nun ist in Berlin ein Mann in seiner Wohnung erfroren......


    .......Die Wohnung war von außen stockdunkel: Eis an den Fenstern....Nach ersten Erkenntnissen sollen weder Strom noch Heizung in Betrieb gewesen sein. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen mit gelben Schutzanzügen und unter Atemschutz in die Wohnung, und legten den Leichnam für die Gerichtsmedizin frei.....Eine Nachbarin erzählt am Nachmittag dann: „Der Mann war wohl einer der längsten Mieter im Haus. ....Sie könne sich nicht erklären, warum er die Wohnung nicht beheizt hat im Winter. Sie sagt aber: „Die Türen waren alle abgeklebt, sodass durch die Ritzen keine, oder weniger Kälte von außen kommt.“ .....Eine Straftat soll jedoch ersten Erkenntnissen zufolge nicht vorgelegen haben.... https://www.bild.de/regional/berlin/...7190.bild.html

    .......Lauterbach und Konsorten behaupten dass es jährlich 30000 Hitzetote in Deutschland gibt. Dafür gibt es keinerlei Beweise. Statistisch gesehen sterben die meisten Menschen im Winter. Und nun werden es dank krimineller Politik der Ampel immer mehr. Besonders die Alten können sich nicht mehr wehren. Da wirken die gutbetuchten Beamtenwitwen, die sich als "Omas gegen rechts" vor den links-grünen Karren spannen lassen, wie ein schlechter Scherz.
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------











    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Besonders die Alten stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Trotz 40 Arbeitsjahre im Vollzeitjob ist die Rente nicht höher als die Grundsicherung im Alter. Viele haben keine 1000 Euro im Monat, 43% der Rentner haben weniger als 1250 Euro! Das liegt vor allem an rot-grün unter Gerhard Schröder. Damals wurde das Rentenniveau drastisch nach unten reduziert.......


    ......In Deutschland erschließen sich künftigen Rentnern erst jetzt allmählich die Agenda-2010-Auswirkungen. Denn nun erfahren Betroffene in eigenem Erleben, was es mit der Absenkung des Rentenniveaus auf sich hat. 2012 sank es (netto vor Steuern) erstmals unter 50 Prozent des Durchschnittseinkommens eines Arbeitnehmers mit 45 Rentenversicherungsjahren.
    Bei Beginn der 1998 geschlossenen rot-grünen Politehe im Bund lag der Wert noch bei 53,6 Prozent, aktuell bei 48,16 Prozent. Bis Juli 2025 soll das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent sinken. ....Eigentlich 2004 beschlossene Sache sind aber 43 Prozent bis 2030. ...."Mit der Agenda 2010 hat die damalige Bundesregierung (Rot/Grün) in den Jahren 2003 bis 2005 die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen, die den größten Sozialabbau seit Bestehen der BRD beinhalten. Große Teile der Oppositionsparteien (Schwarz und Gelb) haben das `Konzept´ unterstützt und aktiv mitgestaltet.".....https://www.moz.de/lokales/rathenow/...-49241354.html

    .......SPD und Grüne haben die niedrigen Renten von heute zu verantworten!!!!!
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

Seite 8 von 9 ErsteErste ... 3456789 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •