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    SWR: Ulmer Bäckerei kämpft für Flüchtling aus Tunesien

    Der Südwestrundfunk (SWR) der ARD-Senderkette berichtet:

    Tunesische Hilfskraft in Abschiebehaft
    Ulmer Bäckerei kämpft für Flüchtling aus Tunesien


    Spätabends in der Backstube der Bäckerei Staib in Ulm. Die Schicht von Fakher K. hat längst begonnen. Doch der Mitarbeiter kommt nicht. Der Flüchtling aus Tunesien sitzt in Abschiebehaft.


    Es ist die Antwort der Ulmer Großbäckerei Staib auf den Fachkräftemangel: Sie stellt Flüchtlinge ein. Einige konnten in dem Betrieb eine Lehre machen. Aber immer wieder werden Mitarbeiter abgeschoben.

    Seit 2017 war der Tunesier Fakher K. in Ulm. Er hat Deutschkurse besucht und arbeitete nachts als Hilfskraft in der Bäckerei. Bis ihn die Polizei holte und in Abschiebehaft nach Pforzheim brachte. Für ihn Ersatz zu finden, sei nicht leicht, sagt der Unternehmer Marcus Staib.

    "Wir brauchen Mitarbeiter, um unsere Ware zu produzieren. Aber wir finden keine Mitarbeiter. Wenig Menschen möchten heute nachts arbeiten, wenig Menschen möchten am Wochenende arbeiten. Wir finden die Leute nicht. Und das ist sehr, sehr frustrierend."

    Egal ob ausländische Lehrlinge oder Hilfsarbeiter - von Abschiebung seien alle betroffen, sagt Staib. Auch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz bringe ihm da nichts. Denn es gebe im Ausland den Bäckerberuf nicht wie in Deutschland. Keiner könne als Flüchtling ein Diplom oder Ähnliches als Bäcker nachweisen, so Staib. Daher profitiere seine Bäckerei nicht vom Gesetz. Staib muss seine Fachkräfte selbst ausbilden.



    Preise und Auszeichnungen

    Und genau das hat Staib getan. Er bildete Flüchtlinge aus und wurde für diese "Pionierarbeit" bundesweit von den Medien gelobt. Es gab Preise und Auszeichnungen. Von diesen Auszubildenden ist jedoch niemand mehr im Unternehmen. Geblieben sind nur noch die Hilfskräfte.


    Im Fall von Fakher K. soll die Maschine nach Tunis am 13. März abheben. Bei Staib wollen sie nicht aufgeben, um ihren Mitarbeiter zu kämpfen und haben sie einen Brief an die Landes- und Bundesregierung geschrieben. Ulrich Möschl, der Produktionsleiter, fordert darin mehr Planungssicherheit. Denn noch arbeiten dort elf Geflüchtete als Hilfskräfte. Aber die Verunsicherung ist groß.


    "Wir haben eigentlich mehr Angst, dass uns jetzt willkürlich weitere Mitarbeiter abgeschoben werden."

    Ulrich Möschl, Produktionsleiter bei Staib
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...i-ulm-100.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: SWR: Ulmer Bäckerei kämpft für Flüchtling aus Tunesien

    Egal ob ausländische Lehrlinge oder Hilfsarbeiter - von Abschiebung seien alle betroffen,
    Nein, das stimmt nicht. Wer sich regulär hier aufhält, der hat nichts zu befürchten. Nur wer einen unbegründeten Asylantrag stellt, also im Grunde Asylbetrug begeht, der muss nach Ablehnung mit einer Abschiebung rechnen. Allerdings halten sich die Abschiebungen in sehr engen Grenzen. Diese ständigen Medienberichte über Abschiebungen suggerieren, dass täglich tausende unser Land verlassen müssen. Tatsächlich sind es nur sehr wenige und die meisten von ihnen sind Kriminelle.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: SWR: Ulmer Bäckerei kämpft für Flüchtling aus Tunesien

    Da in Tunesien kein Krieg herrscht, kann es auch kein Flüchtling sein.
    Aber das ignorieren die Medien einfach. Es wird auch nicht erwähnt, warum er abgeschoben werden soll.
    Asylbetrug ?
    Falsche Personalien angegeben ?
    Identität verschleiert ?

    Einfach nur widerlich, diese Politikgesteuerte Berichterstattung.

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