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    Beirat für Migration und Integration: Wache vor Moschee

    Der Beirat für Migration und Integration wacht vor der Moschee. (Letzter Absatz)

    Beirat für Migration und Integration Kreis Germersheim: Wache vor Moschee – Solidarität nach Hanau-Anschlag

    Wache zum Freitagsgebet vor der Moschee in Germersheim.




    Kreis Germersheim – Nach seiner Konstituierung am Anfang Februar hat der Beirat für Migration und Integration im Kreis Germersheim (BMI) seine Arbeit schneller aufgenommen als geplant.



    Der Grund: Der rassistische Anschlag auf zwei Shisha-Bars in Hanau habe auch eine große Zahl an Bürger im Kreis Germersheim verunsichert, verängstigt und wütend gemacht, so der Vorsitzende Ziya Yüksel und die stellvertretende Vorsitzende Dr. Dorothea Fuhr.

    „Der Beirat für Migration und Integration ist die politische Vertretung der Menschen mit Migrationshintergrund. In diesem Sinne war es mir wichtig, so schnell wie möglich mit den Menschen in Kontakt zu kommen und mir ihre Sorgen, Ängste aber auch Wünsche und Aufträge für den Beirat abzuholen,“ so Yüksel.


    Am Folgetag des Anschlags entstanden dann Gesprächsrunden in zwei Shisha-Bars in Germersheim und eine spontane Mahnwache auf dem Europaplatz, an dem sich innerhalb weniger Stunden etwa 50 Menschen beteiligten.



    Tagung mit muslimisch-türkischer Gemeinde



    Ein weiterer Schritt der Solidarisierung mit der muslimisch-türkischen Gemeinde war ein Treffen mit Migrantenorganisationen. Am 1. März kamen auf Einladung des Kreis-Beirats zahlreiche Vereinsvertreter und Vertretungen aus allen Beiräten des Landkreises Germersheim (VG Jockgrim, Stadt Kandel, Stadt Germersheim) zusammen.

    „Das Gespräch war sehr konstruktiv, mit vielen Anregungen und Wünschen gespickt“, berichten Yüksel und Fuhr. So vereinbarte man, diese Treffen zu wiederholen und daraus einen dauerhaften Prozess zu gestalten. Die Reaktionen der Vertreter hätten gezeigt, dass es aufgrund des Anschlags in Hanau große Verunsicherung und akute Ängste in den Gemeinden gebe.


    „An Freitagsgebeten sind über 300 Menschen anwesend. Einige haben Angst, dass auch ein Attentat in ihrer Gemeinde verübt wird. Jugendliche haben, statt am Gebet teilzunehmen, Wache gehalten“, berichtete ein Teilnehmer bei dem Treffen. „Eine Frauengruppe hat aus Furcht vor Übergriffen ihre abendliche Sportgruppe abgesagt.“


    Es habe aber auch Stimmen der Hoffnung und positive Impulse gegeben. So sprachen sich viele dahingehend aus, dass man sich nicht von der Angst treiben lassen dürfe. Einige Vertreter hoben die eigene Verantwortung hervor, durch Infoveranstaltungen und anderen Aktionen Vorurteile abzubauen und selbst einen Beitrag für ein friedvolles Miteinander zu leisten.


    Wache zum Freitagsgebet vor der Moschee in Germersheim



    Eine sofortige Maßnahme seitens des Beirats im Kreis Germersheim wurde von der stellvertretenden Vorsitzenden, Marita Schunder, ergriffen. Innerhalb weniger Tage würde für das kommende Freitagsgebet der muslimischen Gemeinde die Wache organisiert (siehe Foto). „Mir war es wichtig, dass wir nicht nur reden, sondern auch schnell und konkret helfen,“ so Schunder.

    An der Wache beteiligten sich neben Mitgliedern des Kreis-Beirats auch Vertreter der Freien Christlichen Gemeinde, der katholischen Kirche und Mitglieder des Vereins Interkultur.

    https://www.pfalz-express.de/beirat-...anau-anschlag/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Beirat für Migration und Integration: Wache vor Moschee

    Auweia, dieser entschlossenen Bande von Islamwächtern möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Beirat für Migration und Integration: Wache vor Moschee

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Auweia, dieser entschlossenen Bande von Islamwächtern möchte ich nicht im Dunkeln begegnen.
    Ich nehme auch an, dass keine Gefahr droht und ich nehme an, dass die MoscheewächterInnen das auch ganz genau wissen, weil sie sich ansonsten nämlich gar nicht zur Verfügung stellen würden.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Beirat für Migration und Integration: Wache vor Moschee

    Oh Mann, was sind die bescheuert habe ich spontan gedacht, als ich das las. Wo sind denn eigentlich diese ganzen Muslime? Nein, nicht in der Moschee, denn es gehen bei weitem nicht alle dorthin.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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