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Bundeswehr schützt sich nicht mehr selbst Private Wachleute vor Kasernen kosten jährlich 430 Millionen Euro
Bundeswehr schützt sich nicht mehr selbst Private Wachleute vor Kasernen kosten jährlich 430 Millionen Euro
Kontrollen machen, Patrouille laufen – das erledigen vor den Kasernen Privatleute. Doch die Kosten haben sich in fünf Jahren auf 430 Millionen Euro verdoppelt
Die Bundeswehr schützt sich in den Kasernen nicht mehr selbst, sondern lässt sich schützen – von privaten Sicherheitsdiensten. Wache schieben, Kontrollen durchführen, Patrouille laufen: Solche Aufgaben gehören inzwischen für die Bundeswehr fast ausschließlich der Vergangenheit an.
Doch der Preis für diesen Trend zum Fremdschutz ist massiv gestiegen: Die Kosten für private Sicherheitsdienste an allen deutschen Kasernen haben sich in den vergangenen fünf Jahren auf jährlich weit über 400 Millionen Euro nahezu verdoppelt. Das geht aus den Antworten des Verteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die dem Tagesspiegel vorliegen....
https://www.tagesspiegel.de/politik/.../25625904.htmlEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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