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Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
Niedersachsen & Bremen Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
In Turnhallen soll niemand mehr schlafen müssen, falls wieder mehr Flüchtlinge nach Niedersachsen kommen. Die Städte haben genügend Unterkünfte, und sie würden sogar mehr Notleidende aufnehmen - doch es gibt eine Hürde.
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Die Städte in Niedersachsen sehen sich gewappnet für den Fall, dass über die türkisch-griechische Grenze wieder mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Die meisten Kommunen erwarteten in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass sie zusätzliche Ankömmlinge in bestehenden Unterkünften unterbringen können. Eine Situation wie 2015, als Flüchtlinge auch in Turnhallen oder anderen öffentlichen Räumen leben mussten, werde sich nicht wiederholen. «Wir gehen davon aus, dass das diplomatische Krisenmanagement der EU besser und vorausschauender als 2015 funktioniert», sagte eine Sprecherin der Stadt Wolfsburg.
In den Städten und Gemeinden der Region Hannover stünden noch mehr als 1500 freie Plätze in Gemeinschaftsunterkünften zur Verfügung, sagte eine Sprecherin. Dazu gebe es weitere Unterbringungen in dezentralen Wohnungen in den Kommunen. «Die Region Hannover sieht daher derzeit keinen Anlass, die bestehenden Kapazitäten auszuweiten.»
Angesichts der Not in überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln sind viele Städte sogar bereit, mehr Geflüchtete aufzunehmen. Im Bundesland Bremen rief vergangene Woche das Regierungsbündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei zu einer Demonstration unter dem Motto «Evakuiert die Inseln!» auf. Platz gebe es, sagte Sozialsenatorin Anja Stahmann (Grüne). Die derzeit 4500 Unterbringungsplätze in der Hansestadt seien zu etwa drei Vierteln belegt.
Auch Osnabrück habe als politisches Signal bei Land und Bund hinterlegt, dass die Stadt bereit sei, mehr Flüchtlinge aufzunehmen, sagte ein Stadtsprecher. Doch die grundsätzliche Entscheidung über eine Aufnahme in Deutschland liegt beim Bund, vor allem bei Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Die Bundesregierung und die EU wollen die Grenzen gegen die neuen Flüchtlinge aus der Türkei geschlossen halten. Ankara hat die türkischen Grenzen für offen erklärt, so dass dort Tausende Menschen aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder Irak auf einen Weg nach Europa hoffen.
Weil die Flüchtlingszahlen in Niedersachsen seit 2015 gesunken sind, haben viele Kommunen die damals eilig errichteten oder gemieteten Unterkünfte wieder geschlossen, zurückgegeben oder abgebaut. Nun könnte sich die Lage wieder ändern, deshalb verlangsamt sich der Rückbau an manchen Orten.
Die Stadt Lüneburg stoppte einem Bericht der «Landeszeitung» zufolge den Abbau einer Gemeinschaftsunterkunft. Eine andere Unterkunft werde vorläufig nicht in reguläre Wohnungen umgewandelt. In der Region Hannover hieß es: «Der Abbau von Überkapazitäten wird aufgrund der derzeitigen Ereignisse mit besonderem Augenmaß betrieben.»
Auch Oldenburg und Hildesheim gehen davon aus, dass sie eine gewisse höhere Zahl von Flüchtlingen in ihren bestehenden Einrichtungen unterbringen können. Ungeachtet eines möglichen Anstiegs läuft die ständige Verteilung von Asylbewerbern im Land weiter. «Bisher hat sich die Stadt Hildesheim bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen bereits über das normale Maß hinaus engagiert, trotz der nicht einfachen Wohnungsmarktlage», sagte ein Sprecher.
https://www.welt.de/regionales/niede...rbereitet.htmlEs ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
Nicht die Städte sind auf die Invasion vorbereitet.
Sie bereiten vielmehr den Bürger auf das vor, was ihm ins Haus steht. Und der vernimmt's mit Schrecken - wenn er nicht gerade mit irgendwelchen Events beschäftigt ist oder sein Smartphone streichelt.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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08.03.2020, 05:34 #5VIP
- Registriert seit
- 20.07.2015
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- 3.241
AW: Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
Aufs Coronavirus sind wir ja auch gut vorbereitet...
Ich bin der Meinung man sollte den Bürgern die am Samstag protestiert haben genau das geben was sie wollen: laßt die Flüchtlinge herkommen: Voraussetzung die werden bei genau denjenigen untergebracht die unbedingt wollen daß sie herkommen. Selbstverständlich haben sie dann auch auch selbstständig für Verpflegung, Taschengeld, Krankenversicherung zu sorgen und werden in Regress genommen, wenn die IHR Flüchtling was anstellt.
Wer fordert daß sie aufgenommen werden, soll auch höchstpersönlich für sie sorgen und das dann nicht auf andere abwälzen.
In Schweden hat man die Gutmenschen beim Wort genommen:
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08.03.2020, 08:40 #6
AW: Städte auf mögliche Ankunft neuer Flüchtlinge vorbereitet
Ich habe auch noch nichts davon gehört, dass die sich besonders gut wähnenden Menschen in die Erstaufnahmeeinrichtungen gegangen sind, um sich ihren "Flüchtling" mit nach Hause zu nehmen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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