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    Teilhabemanager für Geflüchtete

    Teilhabemanager für Geflüchtete nehmen ihre Arbeit auf

    In Trägerschaft des Caritasverbandes für den Oberbergischen Kreis und des Internationalen Bundes haben drei Teilhabemanager ihre Arbeit aufgenommen (v.l.): Suse Düring-Hesse (Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Oberbergischen Kreises); Gabriele Goldschmidt (Abteilungsleitung Integration und Beschäftigung im Caritasverband), Tobias Menger, Teilhabemanager; Tanja Berghoff und Julia Barlog, Teilhabemanagerinnen; Heike Braun (Leitung Jugendmigrationsdienst Waldbröl), Anke Breunsbach (Ansprechpartnerin THM, Kommunales Integrationszentrum). Foto: OBK. Foto: OBK



    Oberbergischer Kreis „Gemeinsam klappt’s“ – unter dem Motto haben drei sogenannte Teilhabemanager im Oberbergischen Kreis, in Trägerschaft des Caritasverbandes und des Internationalen Bundes, ihre Arbeit aufgenommen.



    Die Teilhabemanager suchen gezielt geflüchtete Menschen an ihrem neuen Aufenthaltsort auf, um auf deren zukünftige Qualifizierung, Ausbildung oder Beschäftigung hinzuwirken.



    „Wir arbeiten in unseren Beratungsdiensten stets unter der Prämisse der Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Gabriele Goldschmidt, Abteilungsleitung für Integration und Beschäftigung beim Caritasverband. Sie ergänzt: „Wir möchten die Zielgruppe im Programm „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ stärken, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.“ Dazu gehöre für Goldschmidt die Teilhabe an Bildung, gesellschaftlichem Leben und Arbeit.


    Das Landesministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales gründeten 2019 die Initiative: „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“. Damit sollte die Förderlücke für Flüchtlinge, die einen erschwerten Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt haben und selten Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch bekommen, geschlossen werden. Für den Oberbegrischen Kreis engagiert sich ein breites Bündnis aus Behörden, Trägern der freien Wohlfahrt und Kammern in dieser Initiative.


    „Das Teilhabemanagement legt den Grundstein für eine gelingende Integration aller, indem es jene in den Blick nimmt, deren Integration durch den Häufigen Ausschluss von Förderangeboten besonders gehemmt wurde“, sagt Daniel Porsch vom Kommunalen Integrationszentrum. Das Teilhabemanagement wird künftig durch weitere Maßnahmen von „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ gestärkt, die bei der Verwirklichung beruflicher Integration anknüpfen werden, teilt Iris Trespe in einer Pressemitteilung mit.



    Die Kontaktdaten der Teilhabemanager findet man auf der Internetseite des Kommunalen Integationszentrum

    https://rp-online.de/nrw/staedte/rad...f_aid-49015405

    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Teilhabemanager für Geflüchtete

    Es wird immer der Eindruck suggeriert, dass gewisse Gruppen der Gesellschaft bewusst von Bildung, Arbeit und gesellschaftlichen Aktivitäten ferngehalten werden. Der schwarze Peter wird so den Deutschen zugeschoben. Der Migrant verharrt in seiner Opferrolle und wird darin auch noch von solchen Helfern bestätigt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Teilhabemanager für Geflüchtete

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es wird immer der Eindruck suggeriert, dass gewisse Gruppen der Gesellschaft bewusst von Bildung, Arbeit und gesellschaftlichen Aktivitäten ferngehalten werden. Der schwarze Peter wird so den Deutschen zugeschoben. Der Migrant verharrt in seiner Opferrolle und wird darin auch noch von solchen Helfern bestätigt.
    Aber immerhin hat man damit ein Geschäftsfeld etabliert, das zukunftssicher ist.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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