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  1. #1
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    Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

    Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

    Bisher muss jeder Haushalt hierzulande 17,50 Euro Rundfunkbeitrag pro Monat berappen. Was ohnehin für jede Menge Groll sorgt. Doch es wird nicht besser, denn die Zwangsabgabe soll erhöht werden - um fast einen Euro.
    Der Rundfunkbeitrag soll aus Sicht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF)zum Januar 2021 von derzeit 17,50 Euro um 86 Cent auf 18,36 Euro pro Monat steigen. Diese Empfehlung gab die Expertenkommision am Donnerstag in Berlin an die Bundesländer.
    Über die Höhe des Rundfunkbeitrags entscheiden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nicht selbst. Diese melden ihren Bedarf für eine Periode von vier Jahren bei einem unabhängigen Sachverständigen-Gremium, der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), an. Die KEF überprüft den angemeldeten Bedarf und nimmt Stellung zur Frage, ob die Höhe des Rundfunkbeitrags angepasst werden muss. Die Ministerpräsidentenkonferenz bestimmt daraufhin die Höhe der Beiträge.
    Bundesverfassungsgericht legitimiert die Abgabe

    Seit 2013 wird der Rundfunkbeitrag pro Wohnung erhoben und die derzeit fälligen 17,50 Euro pro Monat werden seitdem unter dem Begriff Rundfunkbeitrag und nicht mehr als GEZ-Gebühr eingefordert. Und nahezu jeder Haushalt muss sie zahlen - auch wer nur ein Radio oder gar kein Rundfunkgerät besitzt. Für Verbraucher gibt es wenige Möglichkeiten, sich um die Zwangsabgabe zu drücken. Die Forderungen der Rundfunkanstalten werden durch entsprechende Urteile legitimiert. Abschließend hatte das Bundesverfassungsgericht die Abgabe für rechtmäßig erklärt.


    Im Jahr 2016 hatte die KEF für die Jahre 2017 bis 2020 noch eine Beitragssenkung auf 17,21 Euro pro Haushalt empfohlen. Zudem wird es auch bei den Rundfunkanstalten Einsparungen im Personalbereich geben.


    Der Rundfunkbeitrag ist die wichtigste Einnahmequelle für ARD, ZDF und Deutschlandradio. 2017 kamen gut acht Milliarden Euro zusammen. Rund 90 Prozent dieses Geldes stammt von Privatleuten. Gegen den Beitrag hatte es viele Klagen gegeben, die allermeisten erfolglos.

    https://www.n-tv.de/ratgeber/Rundfun...e21590470.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

    Man muß das Volk schröpfen, damit man die Einheitsmeinung durchdrücken kann.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Man muß das Volk schröpfen, damit man die Einheitsmeinung durchdrücken kann.
    Und dann schaue man sich mal die Eigenproduktionen des Staatsfunks an. Es kommen einem die Tränen! Dafür ist der moralische Zeigefinger immer dabei, egal ob beim Förster oder der Serie "Wenn Mami einen Anderen heiratet" oder im Auslandsjournal oder beim Kleber.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

    Dann können sich die Intendanten eine kräftige Erhöhung ihrer Bezüge gönnen. Da auch der Rest des 30000-Mitarbeiterheeres nicht darben muss, steigen auch deren Bezüge deutlich. Für das eigentliche Programm bleibt da nichts übrig.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Rundfunkbeitrag soll auf 18,36 Euro steigen

    Das sind halt 18.36 Euro zuviel...

    Ich habe seit 20 Jahren keinen Fernseher mehr. Schon früh habe ich gesehen daß immer der gleiche Stuß gesendet wird. Der Kleine Lord und andere "Klassiker" in Dauerschleife- dazu Sendungen die man wohl nur komplett lobotomiert ertragen kann...

    Mein Medienkonsum: ich gehe regelmäßig ins Kino - je nach Filmauswahl kann das 2-4 mal im Monat sein.
    Andere Sachen die ich im Kino verpaßt habe, zahl ich "on demand" - man kann für 4 E pro Film fast alles bekommen - zusätzlich hab ich noch einen Streaminganbieter im Abo.

    Nachrichten gibts im Internet/Youtube... wäre auch hier bereit was zu zahlen - aber dann halt nur für das, was mich interessiert.

    Ist nicht so daß ich für Medien nix zahlen will - ich zahle gerne für Kino, zahle auch gerne für Video on demand - blos ich seh nicht ein Geld abzudrücken für etwas was ich nie bestellt habe, wo wie man auf div. Internetplatformen sieht, m.E. regelrecht Propaganda betreibt.

    Ja, wir zahlen GEZ weil wir Legalwaffenbesitzer sind und es uns nicht leisten können, als "unzuverlässig" zu gelten... Aber wir geben als Verwendungszweck beim überweisen "Zwangsabgabe Propagandasender" ein...

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