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  1. #31
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Der Kriecher und Islamfreund Lindh war sich nicht zu schade, dem türkischen Propagandasender TRT als Stichwortgeber dienlich zu sein. ......

    Wieso gibt ein deutscher Politiker dem türkischen Staatssender TRT – berüchtigt für seine Propaganda – Interviews? Ist es Naivität oder Sympathie für autoritäres und rassistisches Regime? Erst letztes Jahr hetzte der türkische Staatssender TRTDeutsch gegen den CDU-Politiker und Erdogan-Kritiker Ali Ertan Toprak. In einem Artikel wurde Toprak vorgeworfen „öffentlichkeitswirksame Sympathien für Terrororganisationen“ zu haben, gemeint war die PKK. Wie TE aufdeckte, handelte es sich bei dem Autor um einen AKP-Lobbyisten. Der Fall zeigte, dass der Sender TRTDeutsch hier in Deutschland eng mit der AKP-Lobbyorganisation zusammenarbeitet, um eine Hetzjagd von Erdogans Anhängern gegen Regime-Kritiker auszulösen.

    Vor kurzem gab nun der SPD-Politiker und Bundestagsabgeordnete Helge Lindh diesem Staatssender TRTDeutsch ein fast neunminütiges Interview.
    Ein SPD-Politiker mitten in einer Inszenierung
    Helge Lindh befindet sich mitten in der TRT-Redaktion in Berlin. Erdogans Staatssender sitzt im Haus der deutschen Bundespressekonferenz. Lindh ist links im Bild platziert, rechts befindet sich eine große unübersehbare Logo-Skulptur „TRTDEUTSCH“ in XL-Format. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man meinen, Lindh mache damit Werbung für Erdogans Propagandasender. Die Kameraeinstellung samt Perspektive ist bei einem regierungshörigen Staatssender alles andere als bloßer Zufall. Hinter Lindh befinden sich zwei große Fernseher an der Wand.

    Gleich zu Beginn erklärt Lindh, dass Muslime in Deutschland als „Sicherheitsproblem“ wahrgenommen würden, gleichzeitig seien aber Muslime durch Rechtsextremisten bedroht. „Der richtige Zustand wäre, dass muslimische Einrichtungen Sicherheit erfahren, viel besser geschützt werden.“ Muslime sollten nicht zum Sicherheitsproblem erklärt werden, dies sei eine Frage von Grundrechten und Religionsfreiheit. Währenddessen läuft hinter Lindh über die Fernseher die ganze Zeit die türkische Original-Version des Senders TRT. Während der SPD-Politiker spricht, wird also im Hintergrund eine propagandistische Berichterstattung ausgestrahlt.

    Beihilfe zur Diskursmanipulation
    Es ist typisch und regelhaft für die türkische Propaganda Erdogans, den Spieß in Diskursen geschickt umzudrehen. Seitdem es seit 2020 die deutsche Version von TRT gibt, lässt sich beobachten, wie strategisch versucht wird, allen Muslimen in Deutschland eine Opferrolle zuzuschreiben. Das Ziel ist vor allem, von den vom Verfassungsschutz beobachteten Moscheen abzulenken, indem versucht wird, im medialen Diskurs den Fokus auf Muslimfeindlichkeit zu lenken. Auffällig ist die vermehrte Berichterstattung von TRT sowie islamistischen Akteuren über Angriffe auf Moscheen in Deutschland. In Deutschland existiere eine ernstzunehmende Muslimfeindlichkeit, die 2020 erneut zugenommen habe.

    Allerdings muss dem Staatssender TRT unterstellt werden, dass es diesem weniger um eine besorgniserregend Feindlichkeit gegenüber Muslimen geht. Das AKP-Regime instrumentalisiert vielmehr das real existierende Problem einer Muslimfeindlichkeit auf beinahe dieselbe Art und Weise, wie es legalistische Islamisten in Deutschland tun, die mit Krawatte und Anzug versuchen, über legale Wege ihre Ziele durchzusetzen. Das propagandistische Telos dahinter ist derselbe:

    Muslime und muslimische Einrichtungen sollen einen Opferstatus als Schutzschirm erlangen, damit legitime Kritik von Verfassungsschützern, Wissenschaftlern und Journalisten mit dem Vorwurf eines „Antimuslimischen Rassismus“ oder der „Islamophobie“ deligitimiert werden kann. Die Begriffe „Antimuslimischer Rassismus“ und „Islamophobie“ kommen deshalb größtenteils aus dem islamistischen Spektrum und sind fester Bestandteil in Erdogans Wortschatz.

    Helge Lindh unterstützt mit seinen im Interview gegebenen Aussagen dieses propagandistische Vorhaben und die versuchte Diskursmanipulation. In einem zweiten Interview von Lindh mit TRTWorld wird geschickt ein von Attacken betroffener DITIB-Verein eingeblendet, während Lindh über Muslimfeindlichkeit und „Attacken“ auf Muslime spricht. (https://www.trtworld.com/video/featu...e7130017c20bee) Die „Türkisch Islamische Anstalt für Religion“ (DITIB) ist die Auslandsabteilung der türkischen Religionsbehörde Diyanet, die unmittelbar dem türkischen Präsidenten untersteht.

    Propagierende Spaltung der Gesellschaft
    Doch in dieser Propaganda und Diskursmanipulation geht es ebenso um eine Spaltung der deutschen und westlichen Gesellschaft. Mit der in den Mittelpunkt gestellten Muslimfeindlichkeit, die von der deutschen Bevölkerung ausgehe, wird bewusst innerhalb der Gesellschaft Stimmung gemacht. Der Eindruck wird propagiert, dass Muslime anders seien und nicht in diese Gesellschaft gehören, in der sie nicht akzeptiert würden. Solche vermittelten Botschaften sind höchst spaltend und werden auch gezielt von islamistischen Akteuren verbreitet, um durch diesen Opferstatus einen fruchtbaren Boden für die Verbreitung des Politischen Islam zu bereiten, neue Anhänger zu rekrutieren und die bisherigen zu radikalisieren.

    Bereits die erste Frage, die TRTDeutsch an Helge Lindh stellt, bestätigt diese genannten Ziele: „Menschen mit Migrationsgeschichte werden in Deutschland nicht in der Gesellschaft anerkannt. Woran liegt das?“ Lindh springt sofort auf das Schlagwort des Rassismus auf: „Das rassistische Denken hat nicht geendet mit dem Zweiten Weltkrieg. Wir haben einen ethnisch orientierten Rassismus und einen solchen, der bei der Religion einsetzt. Und bei Menschen, die zum Beispiel aus der Türkei gekommen sind (…), kommt beides zusammen.“ Diese würden „Wellen der Türkenfeindlichkeit“ erleben. In den sozialen Medien nutzt der türkische Staatssender diese Aussagen. Beispielsweise wird in Instagram das Interview von TRT kommentiert mit: „Im TRT Deutsch-Interview erklärt der SPD-Politiker Helge Lindh, wie Rassismus und Muslimfeindlichkeit die gesamte Gesellschaft vergiften.“

    Auch spielt Lindh mit seinen Aussagen über den Fußballer Mesut Özil dem AKP-Regime in die Hände. Özil, der für die deutsche Nationalmannschaft gespielt hat, ließ sich gemeinsam mit Staatschef Erdogan ablichten – während des Wahlkampfs in der Türkei. Erdogans Partei AKP veröffentlichte die Fotos. Erdogan wollte mit dem berühmten Mesut Özil taktisch für seinen Wahlkampf unter türkischstämmigen Personen in Deutschland werben. Helge Lindh bringt jedoch im TRT-Interview die berechtigte Kritik an Özil mit der Muslimfeindlichkeit in Verbindung: „Er wurde gefeiert, solange er Tore geschossen hat, und dann gab es plötzlich Debatten, wie äußert er sich politisch.“ Er hätte die Botschaft „Du gehörst nicht dazu“ erhalten.

    Dass Erdogan jedoch die Türkei enddemokratisiert und dort ein autoritäres Regime erschaffen hat, welches zutiefst rassistisch ist, davon scheint Helge Lindh nichts zu wissen oder wissen zu wollen. Lindh spricht in beiden Interviews mit dem Staatssender TRT über Rassismus und Muslimfeindlichkeit, doch verschweigt er den Rassismus, der von der türkischen Regierung ausgeht. Erdogan unterstützt zum einen die rechtsextremen Grauen Wölfe, die rassistisch und antisemitisch, ja sogar ideologisch durch den Nationalsozialismus inspiriert sind. Die Feindlichkeiten richten sich gegen Armenier, Kurden und Juden, aber auch gegen Christen und liberale, säkulare Muslime. Andererseits unterstützt Erdogan Terrororganisationen wie den Islamischen Staat (IS), der „Ungläubige“, gleich ob Christen oder Muslime, auf dem Gewissen hat, sowie die Hamas, die den jüdischen Staat Israel auslöschen will. Gleichzeitig führt er seit 2014 exzessiv einen Kampf gegen Kurden, den er dann auch gegen Armenier ausweitete. Erdogans türkischer Nationalismus wurde längst brutale Wirklichkeit, seitdem er gewaltsam gegen kurdische und armenische Völker vorgeht und auch Terrororganisationen unterstützt.

    Ist Lindh islamistischen Diskursmanipulationen verfallen?
    „Dass es jetzt einen Unabhängigen Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit gibt, das wäre vor Jahren wahrscheinlich nicht denkbar gewesen. Andererseits ist es nur dazu gekommen, weil es eben Hanau gab“, sagt Lindh. Er spricht sich dafür aus, dass noch mehr Einrichtungen gegründet werden müssen. Auch Lindh scheint von der Diskursmanipulation islamistischer Akteure, darunter Erdogan-nahestehenden Akteuren, erfasst zu sein. Denn in Wirklichkeit waren es legalistische Islamisten, die einen solchen Expertenkreis forderten. Die Initiative CLAIM – nach eigenen Angaben eine „Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit“ – hatte solch einen Expertenkreis gefordert und Politiker im Bundestag und Wissenschaftler gewinnen können. Gleichzeitig versuchte CLAIM wie andere islamistische Akteure, den Anschlag in Hanau einzig als Akt eines „Antimuslimischen Rassismus“ zu interpretieren. CLAIM muss als eine mutmaßlich islamistische Organisation angesehen werden, da die Initiative über islamistische Verbindungen verfügt. So sitzt im Expertengremium ein ehemaliger Funktionär der islamistischen, Ankara-nahen „Islamischen Gemeinschaft Milli-Görüs“ (IGMG). Auch Helge Lindh arbeitete im Juni 2020 mit CLAIM zusammen, während der „Aktionswoche gegen Antimuslimischen Rassismus.“ (https://muslimisches-jugendwerk.de/blog/heute-wieder) Die mutmaßlich islamistische Organisation CLAIM wird vom Bund finanziert.

    Ist Lindh nur naiv oder empfindet er Sympathien für ein autoritäres Regime, islamistische Akteure und gesellschaftsspaltende Strategien? Lindh gibt nicht nur Erdogans Propagandasender TRT Interviews, sondern er besuchte Vereine, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Dazu zählt die islamistische IGMG – die essentielle Basis der AKP in Deutschland – und der Verband ATIB (Union Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa), der vom Verfassungsschutz den rechtsextremen Grauen Wölfen zuordnet wird und dem Regime von Präsident Erdogan nahestehend gilt. Wie viel Nähe oder Sympathie besitzt der Sozialdemokrat Helge Lindh zu Erdogans Regime? Durch sein Agieren wird er selbst Teil der Propaganda.

    https://www.tichyseinblick.de/daili-...er-interviews/

    ....Lindhs Problem ist seine unglaubliche Eitelkeit. Ich rede, also bin ich, scheint seine Maxime zu sein. Was er redet ist deshalb völlig Wurst, Hauptsache, er findet ein Auditorium. Von einem ausländischen Sender interviewt zu werden, macht ihn stolz und er fühlt sich wichtig. Also sagt er das, was die Türken hören wollen. Lindh ist ein verachtenswerter Dhimmi, eine elende Erscheinung.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #32
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Er ist und bleibt ein Hirni


    Alle Jahre wieder gratuliert Helge Lindh (SPD) dem deutschen Volk zum Osterfest … ach nee, Moment, er gratuliert „muslimischen Gemeinden“ zum Ramadan!
    In diesem Jahr entschuldigt sich Islam-Lover Helge Lindh auch noch dafür, dass herauskam, dass die Mehrzahl der Menschen, die wegen Covid19 im Krankenhaus liegen, Migranten sind.


    Alles Gute zum Ramadan!

    hayırlı Ramazanlar

    رمضان مبارك

    Ich entschuldige mich dafür, dass muslimische Gemeinden verdächtigt werden, den Infektionsschutz nicht einzuhalten. Ich wünsche mir, dass Muslim*innen sich in diesem Land endlich nicht mehr erklären und rechtfertigen müssen!


    https://19vierundachtzig.com/2021/04...n-zum-ramadan/


    .....was für ein Arschloch
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #33
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

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    Und wieder grüßt das Lindh-Würmchen:
    Alles Gute zum Ramadan!

    hayırlı Ramazanlar

    رمضان مبارك

    Ich entschuldige mich dafür, dass muslimische Gemeinden verdächtigt werden, den Infektionsschutz nicht einzuhalten. Ich wünsche mir, dass Muslimen sich in diesem Land endlich nicht mehr erklären und rechtfertigen müssen!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #34
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Ich wünsche mir, dass Muslimen sich in diesem Land endlich nicht mehr erklären und rechtfertigen müssen!
    Sollen sie halt einfach mal aufhören, immer nur Scheiße zu bauen, zu hetzen und ewig zu provozieren und schon wäre sein Wunsch erfüllt!
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #35
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Alle müssen sich rechtfertigen und erklären. Zumindest in einer Demokratie. Wieso soll es Ausnahmen geben?

    Gut, bei den Muslimen kann man die Rechtfertigung und Erklärung auch im Koran finden. Da steht, dass die Ungläubigen getötet werden müssen, wo immer sie der Gläubige findet.
    Geändert von abandländer (15.04.2021 um 17:47 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #36
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

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    Unsere Mandantin wollte „Gesäßvioline“ schreiben
    „Meinungsfreiheit im Netz“ unterstützt eine Leserin der Achse des Guten, die sich, wie über 20 weitere Leser auch, aufgrund eines Kommentars unter einem dortigen Artikel einer Strafanzeige des weltberühmten Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh (SPD) und eines Ermittlungsverfahren der Wuppertaler Staatsanwaltschaft ausgesetzt sieht. Wir dokumentieren hier, durch Abdruck des anwaltlichen Antwortschreibens, den Fall.

    Sehr geehrter Herr Kriminalhauptkommissar E.,

    wir vertreten Frau Ursula S., unsere Vollmacht ist beigefügt. Dieser Text erscheint wortgleich als Artikel auf „Die Achse des Guten“ und dient als „Beschuldigtenanhörung“. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal, die Sie mit der „Vernehmung“ unserer Mandantin beauftragt hat, dürfte ein eminentes Interesse daran haben, dass eine breite Öffentlichkeit davon Kenntnis erlangt, dass in Wuppertal die ganz heißen Eisen angepackt werden und Kriminalität, wo immer sie in Wuppertal ihr verbrecherisches Haupt zu zeigen wagt, mit aller Entschlossenheit und aller Härte des Gesetzes begegnet wird.

    Der in Wuppertal weltbekannte SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh hat Strafanzeige wg. „Beleidigung“ erstattet. Natürlich nicht nur gegen unsere Mandantin, sondern gegen 26 weitere Leserbriefschreiber, die es gewagt haben, sich auf Achgut.com – aus durchaus gutem Grund – über ihn lustig zu machen. Die Kommentare erfolgten unter den lesenswerten Texten „Lieber renitent als flatulent“ von Henryk M. Broder (Fla·tu·lenz, Substantiv, feminin [die], Gasbildung im Magen oder Darm, Blähsucht, Abgang von Blähungen) und Lindh zartbitter über Achgut.com im Bundestag. Unsere Mandantin hat daraufhin folgenden Kommentar verfasst:

    „Guten Morgen Herr Broder, Kermit, der Frosch in menschlicher Gestalt!!! Das war zuviel satirische Vorstellung. Ich habe mir die links angesehen. Jetzt brauche ich eigentlich was. So eine A…..geige! Vertreter eines untergegangenes SPD- Wahlvolkes. also… Wenn wir nicht seiner Meinung sind, ist das keine Demokratie!! Habitus eines 12jährigen. Dem würde ich dringend tiefenpsychologische Tanz- und Ausdruckstherapie verschreiben. Warum? Um körperlichen und geistigen Nachholbedarf zu initiieren. Dringend. Aber - dann kommen wir nicht mehr in den Vorführgenuss dieser“ lustigen“ Person. LG.“

    Wir wissen nicht genau, was daran strafbar sein soll. Vielleicht möchte Herr Lindh nicht mit Kermit dem Frosch verglichen werden. Dazu merken wir nicht nur zum Zwecke der Rechtsverteidigung, sondern als voller Überzeugung an: Umgekehrt wird ein Schuh draus. Denn über Kermit gibt es durchaus Positives zu sagen. Und wir finden, er sieht auch besser aus als Herr Lindh. Aber das ist sicherlich eine der strafrechtlichen Überprüfung entzogene Geschmacksfrage.

    Stellvertretender Vorsitzender des Festausschusses im örtlichen Karnevalsverein
    Wie in dem Film „Kermit der Frosch (Kermit’s Swamp Years)“ aus dem Jahr 2002 dargestellt, war er im Alter von 12 Jahren der erste seiner Geschwister, der den Sumpf verließ, und einer der ersten Frösche, die mit Menschen sprachen. Beides Fähigkeiten, die Herrn Lindh ersichtlich fehlen.

    Kermit wurde außerdem von der First Lady Michelle Obama und dem damaligen Vorsitzenden der Joint Chiefs of Staff und damit aufgrund seiner Dienststellung ranghöchsten General der amerikanischen Streitkräfte, Michael E. Dempsey, im Weißen Haus empfangen.

    Nun werden Sie mir sicher zustimmen, dass Herr Lindh ein ganz ungewöhnlicher Politiker ist, dessen Fähigkeiten die Position als stellvertretender Vorsitzender des Festausschusses im örtlichen Karnevalsverein Rot-Blaue-Funken Wuppertal in idealer Weise entsprechen dürfte. Ins Weiße Haus kommt Helge Lindh auf legale Weise allenfalls mit einem Besucherticket für Touristen, soweit ihm die Einreise in die Vereinigten Staaten denn tatsächlich gestattet wird.

    Daraus ergibt sich, dass Herr Lindh sich geschmeichelt fühlen kann, wenn man ihn mit diesem Frosch vergleicht. Während es vielmehr Kermit ist, der sich durch diesen Vergleich herabgesetzt fühlen könnte.

    Eine Strafanzeige von Kermit gegen unsere Mandantin hätte daher durchaus eine gewisse Chance auf Erfolg. Und wenn Sie jetzt entgegenhalten, Frösche hätten in unserem Rechtsstaat nicht die Befugnis, Strafanzeigen wegen Beleidigung zu erstatten, dann frage ich Sie: Was für ein Rechtsstaat soll das sein? Ich bin im Übrigen guten Mutes, dass sich diese Antragsbefugnis im Grundsatzprogramm der Grünen schon irgendwo wird hineinlesen lassen. Und mit dem Rückwirkungsverbot sollte man in so einem Fall auch nicht so zimperlich sein.

    Unsere Mandantin wollte tatsächlich „Gesäßvioline“ schreiben
    Oder stößt sich Helge Lindh an dem unvollständigen Wort „A….geige!“, das durch die Auslassungen bereits eine bewusste Abschwächung zur Schonung des feinfühligen Wuppertalers enthält? Unsere Mandantin wollte tatsächlich „Gesäßvioline“ schreiben und wurde durch die Autokorrektur „überschrieben“, hat dann in einem kurzen Moment großer Unachtsamkeit auf „Senden“ gedrückt. Aber Spaß beiseite. Arschgeige wäre eine Meinungsäußerung, eine Einschätzung, der ein großer Teil der Bundesbürger vielleicht sogar zustimmen würde. Vor allem aber ist es eine vom Meinen und Dafürhalten geprägte Bewertung der verschiedenen Einlassungen des Herrn Lindh, die in dem Artikel zu finden sind, den unsere Mandantin kommentierte. Ein Politiker, auch ein zukünftiger stellvertretender Festausschussvorsitzender von Rot-Blaue-Funken Wuppertal, hat das hinzunehmen.

    Aus dem Kontext ergibt sich deutlich, dass unsere Mandantin sich mit den in dem kommentierten Artikel befindlichen Links zu völlig indiskutablen und undemokratischen Einlassungen des Herrn Lindh auseinandergesetzt hat:

    „Ich habe mir die links angesehen. Jetzt brauche ich eigentlich was. So eine A…..geige! Vertreter eines untergegangenes SPD- Wahlvolkes. also… Wenn wir nicht seiner Meinung sind, ist das keine Demokratie!!“

    Das darf unsere Mandantin sagen und das hat Helge Lindh nach seinen öffentlich vorgenommenen intellektuellen Kapitulationserklärungen hinzunehmen. Bei dem Kommentar handelt es sich um eine zulässige Meinungsäußerung, die jeder, der sich in derartig indiskutabler Weise öffentlich präsentiert wie Herr Lindh, und erst recht so weltbekannte Politiker wie er, in stärkerem Maße hinzunehmen hat als der Normalbürger (vgl. OLG Köln, U. v. 9.12.2014 –15 U 148/14, Rdnr. 33).

    Wussten Sie eigentlich, dass Herr Lindh im März 2018 schon einmal Opfer der organisierten Kriminalität geworden war? Damals erlangten Dritte Zugriff auf sein Amazon-Konto: „Das wiederum haben die Angreifer benutzt, um Korane, Hundekotattrappen und weitere Überraschungen an meine Adresse zu schicken – bezahlt mit meiner Kreditkarte.“ So Lindh gegenüber dem „Spiegel“. Was er mit den Hundekotattrappen gemacht hat, müsste noch ermittelt werden. „Man fühlt sich wehrlos und schutzlos“, ließ er die Öffentlichkeit mit einem Blick in seine aufgewühlte Gefühlswelt wissen. Während er also bei Hundekotattrappen zusammenklappt, gibt er auf Twitter den hartgesottenen Widerstandskämpfer:

    „Lieber lasse ich mich von den ‚Türkenjägern‘ abknallen, als dass ich was an meiner Haltung änderte.“

    Da soll er mal hier nicht so zimperlich sein.

    Ob unsere Mandantin den Kommentar inzwischen gelöscht hat, wollten Sie noch wissen. 1. Kann Sie das gar nicht, weil sie keinen Zugriff auf die Inhalte eines der meistgelesenen politischen Blogs der Bundesrepublik Deutschland hat. 2. Warum sollte sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung durch die Schikaneversuche eines Hinterbänklers, der Kermit dem Frosch nicht das Wasser reichen kann, einschränken lassen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Joachim Nikolaus Steinhöfel
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #37
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Was sind 'Türkenjäger'? Ist der TAI TFX ein Türkenjäger? https://de.wikipedia.org/wiki/TAI_TFX
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  8. #38
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Was sind 'Türkenjäger'? Ist der TAI TFX ein Türkenjäger? https://de.wikipedia.org/wiki/TAI_TFX
    Lindh gehört in die Psychiatrie, er leidet unter Verfolgungswahn, sieht überall Rechtsradikale, die er wenig poetisch "Türkenjäger" nennt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  9. #39
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Ach so, verstehe.

    Lieber lasse ich mich von den ‚Türkenjägern‘ abknallen, als dass ich was an meiner Haltung änderte.
    Aber er ist doch kein Türke? Völlig wirr.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #40
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    AW: Helge Lindh: SPD-Politiker und Vollpfosten

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ach so, verstehe.


    Aber er ist doch kein Türke? Völlig wirr.
    Es gibt ja angeblich Todesdrohungen an verschiedene Politiker. Da will Lindh nicht nachstehen und stilisiert sich als potenzielles Opfer. Der Kerl ist psychisch angeschlagen.
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