Nach Wahlniederlage: Bodo Ramelow zitiert Adolf Hitler
Ramelow (Die Linke) ist überraschend abgewählt wurden. Statt seiner wurde mit den Stimmen von CDU, FDP und AFD der FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt.
Daraufhin zitiert Ramelow, der die Wahl eine widerliche Scharade nennt, Hitler und Kemmerich bekommt Blutdrohungen an die Hauswand gesprühlt.
Wahl-Eklat in Thüringen Bodo Ramelow zitiert Adolf Hitler
Der FDP-Politiker Thomas Kemmerich ist zum thüringischen Ministerpräsidenten gewählt worden – auch mit Hilfe der AfD. Ex-Ministerpräsident Ramelow hat die Situation nun mit einem Hitler-Zitat kommentiert. Die neuesten Ereignisse im Liveticker.
Der bisherige thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat nach der umstrittenen Wahl der FDP-Politikers Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD ein Zitat von Adolf Hitler auf Twitter veröffentlicht.
„Den größten Erfolg erzielten wir in Thüringen. Dort sind wir heute wirklich die ausschlaggebende Partei. [...] Die Parteien in Thüringen, die bisher die Regierung bildeten, vermögen ohne unsere Mitwirkung keine Majorität aufzubringen. A. Hitler, 02.02.1930“, schrieb Ramelow auf Twitter.
Unter seinen Tweet stellte Ramelow zwei Fotos. Das obere zeigt einen Händedruck zwischen Hitler und dem ehemaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Dieser hat Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt. Auf dem zweiten Bild ist der zum Ministerpräsidenten gewählte FDP-Politiker Thomas Kemmerich beim Händedruck mit dem Fraktionsvorsitzenden der AfD, Björn Höcke, zu sehen.
"Den größten Erfolg erzielten wir in Thüringen. Dort sind wir heute wirklich die ausschlaggebende Partei.[...] Die Parteien in Thüringen, die bisher die Regierung bildeten, vermögen ohne unsere Mitwirkung keine Majorität aufzubringen." A. HitIer, 02.02.1930
Thüringens FDP-Chef Thomas Kemmerich hätte aus Sicht der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Katja Suding seine Wahl zum Ministerpräsidenten ausschlagen sollen.
Macht Kemmerich aber nicht:
Der zum Thüringer Ministerpräsidenten gewählte FDP-Politiker Thomas Kemmerich hält ungeachtet bundesweiter Kritik an Plänen für die Bildung einer Regierung fest. „Die Arbeit beginnt jetzt“, sagte Kemmerich im ARD-„Morgenmagazin“.
Weimar Unbekannte haben einen üblen Spruch an das Haus von Thomas Kemmerich gesprüht. Die Polizei ermittelt seit Mittwochmorgen wegen einer politisch motivierten Straftat.
Das Haus von Thomas Kemmerich wurde in der Nacht zum Mittwoch beschmiert.
Der Spitzenkandidat zur Landtagswahl sieht sich einer Attacke auf sein Privathaus in Weimar gegenüber, dass er mit seiner Familie bewohnt.
AW: Nach Wahlniederlage: Bodo Ramelow zitiert Adolf Hitler
Zitat von Cherusker
Was man den Nationalsozialisten vor über siebzig Jahren vorwirft, setzen linke Chaoten heute in die Praxis um.
Und die Altparteien spenden Beifall.
Brandstifter ist Herr Ramelow, wenn er von der Wahl und dem Ergebnis von einer "widerlichen Scharade" spricht. Dass sich daraufhin die Brandleger aufgerufen fühlen, das Privathaus des zum Ministerpräsidenten gewählten FDP-Politikers Kemmerich blutrote Drohungen zu sprühen, ist logisch.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
AW: Nach Wahlniederlage: Bodo Ramelow zitiert Adolf Hitler
Kemmerich tritt zurück und teilt ziemlich gegen die AfD aus! Wahnsinn, wie schnell die eingeknickt sind! Das Problem ist jetzt nur, dass er selbst und seine FDP ebenso dort relativ erledigt sein dürften und bei Neuwahlen die fünf Prozent kaum mehr erreichen werden. Am Ende wird's wieder Ramelow werden . . .
AW: Nach Wahlniederlage: Bodo Ramelow zitiert Adolf Hitler
Zitat von Clark
Kemmerich tritt zurück und teilt ziemlich gegen die AfD aus! Wahnsinn, wie schnell die eingeknickt sind! Das Problem ist jetzt nur, dass er selbst und seine FDP ebenso dort relativ erledigt sein dürften und bei Neuwahlen die fünf Prozent kaum mehr erreichen werden. Am Ende wird's wieder Ramelow werden . . .
Daß bei der FDP Stimmeneinbußen erwarten zu erwarten seien, ist nach dem Wählerverhalten nicht einmal so sicher. Manch einer wird beeindruckt sein, „wie konsequent" man in der Partei den „Fehler" beseitigt habe.
Daß am Ende wieder ein Kommunist Ministerpräsident wird, steht außer Frage. Schließlich hat Merkel zu verstehen gegeben, was nach ihrem Demokratieverständnis unausweichlich zu sein hat.
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