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  1. #1
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    Babynamen: Migranten werden ausgeklammert

    Ein Bild aus der Realität:



    Erste Prognose
    Das waren die beliebtesten Vornamen 2016

    Rund 730.000 Babys kamen 2016 in Deutschland auf die Welt. Viele von ihnen tragen altbekannte Namen. Das hat die Gesellschaft für deutsche Sprache in einer ersten Prognose ermittelt. Demnach nennen Eltern ihre Mädchen häufig Marie und ihre Jungen Alexander.



    Marie und Alexander landen wieder mal weit oben auf der Beliebtheitsskala für Kindernamen. Die Platzierung sei nicht überraschend, sagt Andtea-Eva Ewels von der Gesellschaft für deutsche Sprache (Gfds). Schon im Vorjahr lagen beide Namen auf Platz zwei der Top Ten. Sie seien klassisch und seien deswegen gut als Vornamen geeignet, erklärt Ewels. Die Gfds rät Eltern, die ihrem Kind einen außergewöhnlichen Vornamen geben, immer zu einem klassischen Zweitnamen. „Vor allem auf dem Schulhof werden Kinder mit besonderen Namen oft gehänselt, deswegen ist es schön für die Kinder eine Alternative zu haben“, betont Ewels.
    Überraschung bei den Mädchennamen

    Überrascht war die Expertin vor allem von dem Namen Mila für Mädchen, der es in der ersten Prognose auf Platz zehn des Rankings schaffte. Dabei handelt es sich um einen slavischen Namen. Bisher war der Name nicht sehr weit verbreitet. Ewels kann allerdings gut verstehen, warum er so beliebt ist, denn er klinge sehr schön. Eine Studie des Allensbacher Instituts hat belegt, dass Eltern in den meisten Fällen auf den Klang des Namens achten und nicht auf dessen Bedeutung.
    Und es folgt eine kleine Namenslehre:

    Namen müssen vor allem gut klingen

    Mädchen bekommen oft Namen,die auf einen Vokal enden: Emma, Mia und Sofia klingen weich und seien deshalb sehr beliebt. Jungennamen haben dagegen oft mehrere Konsonanten: Maximilian oder Alexander klingen hart und daher männlich.
    Die Expertin bemerkte in den letzten zehn Jahren allerdings noch einen anderen Trend: „Auch bei den Jungen scheinen sich weiche, schönklingende Namen durchzusetzen.“ Dieses Jahr ist Noah unter ersten zehn vertreten, in den letzten Jahren war auch Luca beliebt.Erste Prognose für die ersten zehn Plätze

    Für die erstePrognose wurden fünf Standesämter aus allen Teilen Deutschlands befragt. Damit hat das Institut bisher zehn Prozent aller Babynamen ausgewertet. Die vorläufigen Spitzenreiter sind:
    Mädchen:

    1. Marie
    2. Sofie
    3. Maria
    4. Emilia
    5. Sofia
    6. Mia
    7. Emma
    8. Charlotte
    9. Johanna
    10. Mila

    Jungen:

    1. Alexander
    2. Maximilian
    3. Jonas
    4. Paul
    5. David
    6. Noah
    7. Liam
    8. Leon
    9. Lukas
    10. Louis
    Und man macht sich natürlich auch Gedanken um die syrischen Flüchtlingskinder. Die laufen unter außergewöhnliche Namen und die Namen bleiben im Artikel ungenannt.

    Außergewöhnliche Namen

    (...)Die große Anzahl an Flüchtlingskindern, die dieses Jahr in Deutschland geboren wurden, stellte kein Problem für die Gfds dar. Die meisten Standesämter hätten beispielsweise eine Liste mit den Top 100 syrischen Vornamen vorliegen und könnten damit prüfen, ob es sich um einen gängigen Namen handele, erklärt Ewels.
    http://www.focus.de/familie/erziehun...ors_picks=true
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Deutschland 2016: Lauter blonde Kinder - Das waren die beliebtesten Vornamen

    Wie jedes Jahr fragt man sich, wo die Quellen liegen. 5 Standesämter zu befragen ist nicht repräsentativ. Welche Ämter wurden befragt? Sicher nicht die in Neukölln oder Marxloh. Der Name Mila ist mir noch nie untergekommen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Deutschland 2016: Lauter blonde Kinder - Das waren die beliebtesten Vornamen

    Der Name Dilena entstand aufgrund eines Missverständnisses. Und wurde zu einem beliebten weiblichen Vornamen.

  4. #4
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    AW: Deutschland 2016: Lauter blonde Kinder - Das waren die beliebtesten Vornamen

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Der Name Dilena entstand aufgrund eines Missverständnisses. Und wurde zu einem beliebten weiblichen Vornamen.
    Verwechslung mit „Dilemma”?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Deutschland 2016: Lauter blonde Kinder - Das waren die beliebtesten Vornamen

    In Essen wurden 2016 wieder mehr Babys geboren. Bei den Vornamen steht wie im Vorjahr Marie und Elias an erster Stelle.

    Den Propheten Mohamed gib es in der Statistik in sechs Schreibweisen, die einzeln aufgeführt werden. Addiert man aber die Mohameds, Mohammads, Mohammeds, Muhammeds, Mohamads und Muhammad, steht der Name an erster Stelle.

    Auch die Namen Hazma und Ali hielten Einzug in die Top30 der Jungennamen. Auch seltene Namen wie Champagne, Luka-Joel, Hasan-Harun oder Progress werden von Eltern vergeben.
    http://www.shortnews.de/id/1219603/e...-des-propheten
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #6
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    Babynamen: Migranten werden ausgeklammert

    Ali heißt jetzt Mathilde.


    Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018

    • Bei den Mädchen liegt Marie erneut auf dem ersten Platz. Der beliebteste Jungenname war Paul. Mit Henry ist erstmals auch ein englischer Vorname in den Top Ten.
    • Im Kommen sind langsam auch wieder Vornamen aus früheren Generationen, darunter sind: Mathilda, Frieda, Ida, Karl, Oskar und Anton.
    • Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat für ihre Statistik Daten von mehr als 700 Standesämtern ausgewertet.



    Eltern haben die Qual der Wahl, oft aber entscheiden sie sich für einen Namen, der gerade im Trend liegt. Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat die beliebtesten Babynamen des vergangenen Jahres ermittelt. Dafür wurden Daten von mehr als 700 Standesämtern mit insgesamt mehr als einer Million Erst- und Zweitnamen ausgewertet.
    Der Statistik zufolge sind Marie und Paul 2018 die meistgewählten Namen gewesen. Auf den weiteren Plätzen folgen Sophie und Maria sowie Alexander und Maximilian. Die Spitzengruppe der Mädchennamen bleibt im Vergleich zu 2017 komplett unverändert. Auch die drei Erstplatzierten bei den Jungen sind auf diesen Plätzen wohlbekannt - allerdings in geänderter Reihenfolge: Paul löste Maximilian als Spitzenreiter ab und steht nach 20 Jahren in den Top Ten erstmals auf Platz eins der Jungennamen.
    Im vergangenen Jahr konnten Johanna (Platz zehn) und Henry (Platz neun) in die Liste der zehn Namen aufrücken, die bei Eltern von Neugeborenen am beliebtesten waren. Mit Henry ist seit mehr als zehn Jahren erstmals wieder ein anglophoner Name in der Spitzenreiter-Liste vertreten.

    Die Top Ten der Mädchennamen:

    1. Marie
    2. Sophie/Sofie
    3. Maria
    4. Sophia/Sofia
    5. Emilia
    6. Emma
    7. Hannah/Hanna
    8. Mia
    9. Anna
    10. Johanna
    Die Top Ten der Jungennamen:

    1. Paul
    2. Alexander
    3. Maximilian
    4. Elias
    5. Ben
    6. Louis/Luis
    7. Leon
    8. Noah
    9. Henry/Henri
    10. Felix

    Bei der Liste mit ausschließlich Erstnamen stehen - wie schon 2017 - Emma und Ben ganz vorne.

    So sehr sich die Vornamenlisten der vergangenen Jahre auch ähneln: In den einzelnen Bundesländern lassen sich bereits die Trends der kommenden Jahre ablesen, meinen die Statistiker. Zwar würden die größeren Bundesländer nur wenige Unterschiede zur gesamtdeutschen Liste aufweisen, doch gerade an den Abweichungen könne man ablesen, welche Namen derzeit stark im Kommen sind.
    Vornamen früherer Generationen leben wieder auf

    Besonders - aber nicht ausschließlich - auf den Listen der ost- und norddeutschen Bundesländer finden sich viele Namen älterer Generationen. Bei den Mädchen sind das Mathilda, Frieda, Ida, Greta, Leni und Lina. Bei den Jungen sind Karl, Oskar, Anton, Jakob und Theo wieder häufiger gewählt worden.

    Hervorzuheben seien Charlotte und Emil: Beide Namen sind in zahlreichen Bundesländern bereits unter den Top Ten vertreten. "Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie im nächsten Jahr den Sprung in die deutsche Gesamtliste schaffen werden", heißt es in der Mitteilung der GfdS.

    https://www.sueddeutsche.de/panorama...amen-1.4429215
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018

    Wie viele Kinder mögen Henry heißen? Eins oder zwei? Sicherlich nicht erheblich mehr und dann schafft es dieser Name unter die Top 10?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  8. #8
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    AW: Babynamen Das sind die beliebtesten Vornamen 2018

    NAMEN-RANKING 2018
    Mohammed beliebtester
    Erstname in Berlin


    Welche Namen bekommen in Deutschland geborene Kinder am häufigsten? Diese Frage beantwortet die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) jedes Jahr. Ihre Ergebnisse für 2018 veröffentlichte sie heute.

    Überraschend: In Berlin war Mohammed (in allen Schreibvarianten) im vergangenen Jahr der beliebteste Erstname! Gefolgt von Louis (Platz 2) und Emil (Platz 3). Auch in Bremen landete er weit vorne: Mohammed lag hinter Ben und vor Elias auf Platz 2. Betrachtet man die Gesamtliste der Vornamen (werden also auch alle Zweit-, Dritt- und andere Folgenamen hinzugerechnet), landete Mohammed in Bremen auf dem 3. Platz.

    Was das in absoluten Zahlen bedeutet, erklärt Dr. Andrea-Eva Ewels, Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V. gegenüber BILD: „Von den insgesamt 22 177 Jungen, die 2018 in Berlin geboren wurden, bekamen genau 280 den Namen Mohammed.“

    Louis wurden laut Ewels insgesamt 244 in Berlin geborene Jungen genannt. Den Namen Emil bekamen 234 Berliner Neugeborne.

    https://www.bild.de/ratgeber/2019/ra...6786.bild.html
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  9. #9
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    Babynamen: Migranten werden ausgeklammert

    Da reibt man sich die Augen, oder?

    Das sind die beliebtesten Babynamen in Berlin

    Wie kreativ ist der Name Ihres Kindes? Wie heißen die Babys der Nachbarn? Klicken Sie sich durch die ganze Liste, schauen Sie auf die interaktive Bezirkskarte. ...


    In Neukölln ist Mia beliebt

    Die Beliebtheit von Namen unterscheidet sich von Bezirk zu Bezirk. Welcher Mädchenname ist in ihrer Nachbarschaft beliebt? In Neukölln erblickten zum Beispiel die meisten Mias das Licht der Welt. In Pankow, Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf entschieden sich die Eltern häufig für den Namen Charlotte. Klicken Sie sich durch die interaktive Karte....


    Noah ist unschlagbar

    Auch bei den Jungs unterscheiden sich die gewählten Namen je nach Stadtteil. Kleine Noahs waren überwiegend in Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg, Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg zu finden. In Pankow und in Reinickendorf wurden Babys besonders gerne Emil genannt. Klicken Sie sich durch die interaktive Karte.


    Wo gibt es die meisten Noahs?

    Noah war 2019 der beliebteste Vorname für neugeborene Jungen in Berlin....

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/d.../25472710.html

    Die in den Artikel eingebundenen interaktiven Tabellen und Karten sind ein Genuß. Fast nur deutsche Namen, man staunt und staunt...
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  10. #10
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    AW: Berlin-Neukölln: Beliebtester Babyname sind Mia und Noah

    Schade, dass das nicht nachprüfbar ist. Dann müssten ja jedes zweite deutsche Mädchen Mia genannt werden, um all die Fundas und Aishas auf die Plätze zu verweisen.
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