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  1. #1
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    Macron wird vor Demonstranten geschützt

    Anlässlich eines Theaterbesuchs von Emmanuel Macron mit seiner 25 Jahre älteren Alibi-Frau Brigitte tauchen so viele Demonstranten auf, dass Macron von Sicherheitskräften geschützt wird. Dies ist bereits der 44. Tag, an dem gegen Macrons Politik, speziell gegen seine geplante Rentenreform demonstriert wird. Das Renteneintrittsalter in Frankreich ist relativ niedrig und die Durchschnittsrente recht hoch im Vergleich zu Deutschland. Wurde dadurch die Bevölkerung ruhig gestellt, dass sie die unsäglichen sozialen Bedingungen in den moslemisch dominierten Vororten und in den wilden Lagern mit 300.000 illegalen Migranten, Fäkalien an Eingängen und auf den Straßen und 7 Millionen Ratten in Paris eher tolerieren sollte? Eine Rentenreform, selbst wenn sie wirtschaftlich begründet sein mag, ausgerechnet jetzt durchziehen zu wollen, enthält viel sozialen Sprengstoff.


    France: Demonstrators protest outside Bouffes du Nord as Macron attends play




    MACRON PANIC! Armed Guards MACRON PANIC! Armed Guards Evacuate President as Protesters Storm French Theatre!!!




    Paris is a Sh*thole




    9. 1. 2020: Proteste gegen Renten-Reform in Frankreich



    6. 12. 2019: Frankreich: „Viele wissen gar nicht, was Macrons Rentenreform für sie bedeutet“


  2. #2
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    AW: Macron wird vor Demonstranten geschützt

    Im Grunde ist Frankreich unregierbar. Die Rentenreform ist notwendig aber nicht durchsetzbar. Woran liegt es? Der Staat Frankreich ist mit rund 100% des BIP hoch verschuldet. Im Vergleich dazu ist unsere Schuldenquote mit rund 61% noch moderat. Aber woher kommen Frankreichs Schulden? Unser Nachbarland musste keine teure Wiedervereinigung bezahlen und Frankreichs EU-Mitgliedschaft kostet deutlich weniger als unser Beitrag. Höher entwickelt als Deutschland ist Frankreich auch nicht. Der Grund liegt an der Einwanderung. Frankreich war immer das natürliche Ziel der französisch sprechenden Afrikaner. Vor allem Algerier nahmen die Möglichkeit in Anspruch nach dem Ende der Kolonialzeit ins "Mutterland" abzuwandern. Aber auch Tunesier und Marokkaner zogen vor 2015 am liebsten nach Frankreich. Und natürlich die ganzen Schwarzafrikaner nicht zu vergessen. Seit langen Jahren lässt sich diese Problematik an der Höhe der Arbeitslosen ablesen. Fast 9% beträgt die Quote und ist damit mehr als doppelt so hoch wie hierzulande. Da auch die französischen Statistiken verfälscht werden, sind unsere beiden Länder durchaus miteinander zu vergleichen. Das französische Sozialsystem kostet und kann nur durch die extreme Verschuldung überhaupt finanziert werden. Für Rentner ist Frankreich das Paradies überhaut. Lange Jahre konnte man nach 40 Beitragsjahren in Rente gehen, ganz gleich wie alt man war. So gab es jede Menge Rentner die unter 60 waren. Für den Arbeitsmarkt war das ein Segen, die Arbeitslosenquote konnte so niedrig gehalten werden. Inzwischen gehen die Franzosen mit 62 ohne Abschläge in Rente. In Deutschland muss man bis 66 arbeiten. Die Franzosen müssen lediglich 41 Jahre in die Kassen einzahlen, der Deutsche 45 Jahre um Anspruch auf die volle Höhe der Rente zu haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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