COMPACT berichtet:

Noch immer herrschen in Dresden Wut, Trauer und Fassungslosigkeit über den Unfalltod einer 55-jährigen Radfahrerin und zweifachen Mutter vor, die am Freitag von einem Raser erfasst und getötet worden war. Die Frau hatte nicht den Hauch einer Chance. Den Einsatzkräften bot sich ein Bild des Grauens, als sie am Unfallort eintrafen. Die Einzelteile des Fahrrads lagen über einen Bereich von 150 Metern hinweg verstreut. Wie nachlässig die Justiz häufig in der Aufarbeitung solcher Fälle vorgeht und wie ein einzelner Richter sich gegen diesen Trend stellt, dass können Sie im Buch von Stephan Zantke lesen.



Der Raser, der den Unfall zu verantworten hatte, war der erst 18-jährige Iraker Zoro A., der zuvor schon im Internet Videos veröffentlicht hatte, auf denen zu sehen war, wie er mit Tempo 120 durch die Innenstadt raste – es war also nur eine Frage der Zeit, bis es zum ersten Todesopfer kommen musste. Auch bei dem tödlichen Unfall am Freitag war der Fahranfänger aus dem Mittleren Osten schon wieder mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 Kilometern unterwegs.


Asylanten-Ansturm auf Fahrschulen

Der Iraker saß in einem 204-PS-Mercedes und hatte zuvor eine ganze Autokolonne überholt. Woher die hochmotorisierte Limousine kam, mit der der Iraker Dresden unsicher machte, ist unklar. Klar ist aber, dass Deutschlands Fahrschulen derzeit von Asylbewerbern regelrecht überrannt werden; in diesem Bereich kommt der große Asyl-Tsunami des Jahres 2015 jetzt erst an.

Erst vorgestern erschien in der Welt am Sonntag ein Interview mit dem Vorsitzenden des Bundesverbands deutscher Fahrschulunternehmen, Rainer Zeltwanger, in dem dieser äußerte: „Nach dem Flüchtlingszuzug der vergangenen Jahre werden die Fahrschulen nun überrannt. Viele Flüchtlinge machen einen Führerschein, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern und beispielsweise als Paketbote arbeiten zu können.“

In vielen dieser Fälle übernehmen die Sozialämter die Kosten für den Führerschein, die üblicherweise im höheren vierstelligen Bereich liegen. Das alles soll dann der beruflichen Fortbildung beziehungsweise der Integration in den Arbeitsmarkt dienen.


Überdurchschnittlich viele Raser unter den Migranten

Zwar können prinzipiell auch deutsche Arbeitslose eine derartige Förderung beantragen, die bringen im Gegensatz zu vielen Asylbewerbern aber eben auch die entsprechenden Sprachkenntnisse mit, um später dann auch wirklich in den Arbeitsmarkt vermittelt zu werden. Bei vielen Asylbewerbern hingegen dürfte der Erwerb des Führerscheins ein reiner Mitnahmeeffekt sein und eben nicht – wie Zeltwanger suggeriert – in der Ausbildung eines ganzen Heeres an Paketboten münden. Die entsprechenden Statistiken zeigen nämlich, dass sehr viele Asylbewerber dauerhaft im Hartz-IV-Bezug feststecken. Erst im vergangenen Jahr wurde beispielsweise bekannt, dass drei von vier syrischen Asylbewerbern Hartz IV beziehen.

Die großzügigen Finanzierungsangebote der deutschen Sozialämter könnten somit am Ende dazu führen, dass die Zahl der tickenden Zeitbomben auf deutschen Straßen deutlich steigt und in Zukunft noch sehr viel mehr Tote zu beklagen sein werden.

Es kann nämlich selbst im politisch hyperkorrekten Deutschland nicht verheimlicht werden, dass sich unter den extremen Rasern weit überdurchschnittlich viele Personen mit Migrationshintergrund befinden. So charakterisierte erst im vergangenen Herbst der Verkehrspsychologe Jürgen Brenner-Hartmann, Tagungspräsident des Gemeinsamen Symposiums der Deutschen Gesellschaften für Verkehrspsychologie (DGVP) und Verkehrsmedizin (DGVM), in einem Gespräch mit der Berliner Morgenpost, den typischen Raser als zwischen 18 und 25 Jahren alt, männlich, oft mit Migrationshintergrund, der häufig bei seinen Eltern wohne und nur über geringes Einkommen verfüge. „Den fehlenden beruflichen Erfolg versucht er auszugleichen, indem er sich Anerkennung übers Auto holt“, so Schwarzer weiter.

Ähnlich äußerte sich schon im Jahr 2016 Rainer Fuchs, Leiter des Projektes Rennen bei der Polizei Köln, gegenüber dem Deutschlandfunk. Auch er betonte, dass die Gruppe der extremen Raser zu einem großen Anteil aus Personen mit Migrationshintergrund besteht.

Nach der Welle des Ansturms der Asylbewerber auf die Fahrschulen dürfte also eine neue Welle von Verkehrstoten in Deutschland bevorstehen. Die deutsche Politik ist zynisch genug, um auch das als unerlässlichen Kollateralschaden bei ihrem Projekt der Umwandlung Deutschlands in einen Vielvölkerstaat abzutun.