Alljährlich wird das sogenannte Unwort des Jahres gewählt. Die neueste Wahl fiel auf "Klimahysterie". Caroline Fletscher, eine Journalistin und anscheinend Klimahysterikerin, regt sich im Berliner Tagesspiegel auf...………….


Unwort des Jahres Mit „Klimahysterie“ hat die Jury einen Volltreffer gelandet

Die Auswahl ist gelungen, denn das Wort ist entlarvend: Es steckt voller Sexismus und wird benutzt, wenn keine Argumente mehr einfallen. Ein Kommentar.
Caroline Fetscher
…...Mit „Klimahysterie“ hat die Unwort-Jury einen Volltreffer gelandet. Das Wort verknüpft ein aktuelles Thema mit einer bewährten Strategie der Verunglimpfung. „Hysterie“ ist ein Wort mit großem Hof und hellem Halo.
Es steht für irrational, weibisch, übertrieben, dramatisiert, verstiegen, unrealistisch – kurz, für alles, das nicht mit klarer Kante faktencheckend daherkommt. Schrille Oper eben, statt kühles Labor...……...Wer die Sorge um den globalen Klimawandel desavouieren will, die Millionen Leute auf allen Kontinenten mit Tausenden in der Wissenschaft teilen, der braucht schon starkes Geschütz, und da kommt die erprobte Wunderwaffe „Hysterie“ wie gerufen. Allerdings kann gerade das zum Bumerang werden, denn wer „Klimahysterie“ ruft, verbirgt damit nur mäßig bis miserabel, dass ihm schlicht die Argumente fehlen und entlarvt, worum es ihm geht.
Leute, die „Nation“ als Schrebergarten wollen, hübsch völkisch eingezäunt und abgeschottet, haben in der Ära des Green Deal ganz schlechte Karten. Klimapolitik funktioniert nun einmal international, supranational. Wolken und Wind, Stürme, Fluten, Meeresströmungen und Regen halten sich nicht an Grenzen. Schon dieser, auf missliche Weise so faktische Umstand, beleidigt die Engstirnigen. Klima nutzt ihnen nüscht, und das ärgert sie....
Klimawissen spaltet nicht, vielmehr einigt es Gesellschaften und drängt global zum gemeinsamen Handeln. Übertriebene, irrationale und falsche Sorge um Klimafragen ist also, sorry, genau dort zu finden, wo das Wort „Klimahysterie“ entstand.
https://www.tagesspiegel.de/meinung/unwort-des-jahres-mit-klimahysterie-hat-die-jury-einen-volltreffer-gelandet/25432738.html




….. da fühlt sich aber jemand angegriffen. Frau Fletscher reagiert vor allem deshalb über, weil sie als Klimahysterikerin alles glaubt, was Greta und Co von sich geben. Den Begriff Klimahysteriker verwende ich selbst auch ganz gerne, weil er klar und deutlich benennt, was im Lager der Klimawandel-Gläubigen passiert. Ängste werden geschürt, es wird gelogen und getrickst und immer neue Weltuntergangsszenarien skizziert. Wenn es nach den Fletschers dieser Welt ginge, wäre die Erde längst unbewohnbar. Dass es im Sommer wärmer als im Winter ist, spielt für die Klimaidioten (klingt doch auch ganz gut) keine Rolle. Alles was wärmer als 30° ist, wird als Beleg für den Klimawandel genommen. Frost im Mai? Gab es immer aber Grünen-Chefin Baerbock postete 20190 bei Twitter erbost, dass ..."wir etwas dagegen unternehmen müssen"... Hintergrund waren die erfrorenen Blüten ihres Kirschbaums. Als ein User bei Twitter fragte, ob man denn etwas für die Erderwärmung tun solle, kapierte die Grüne, dass sie nur Schwachsinn getwittert hatte und löschte den Tweed.
Warum nicht einen Schritt weiterdenken und alle Zeitungen in Papierform verbieten? Für das Klima wäre das doch vernünftig. Es gibt ohnehin zu viele Journalisten und Frau Fletscher dürfte viel Verständnis haben wenn sie sich wieder am Bahnhof anbieten muss.