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    Passbild-Pläne der Regierung: Fotos nicht mehr beim Fotografen

    Die Regierung, die dafür sorgt, dass illegale Aufenthalte und Grenzübertritte sowie Biografien und berufliche Werdegänge und Schulabschlüsse nach Eigenangaben akzeptiert werden, Heimatreisen von Flüchtlingen geduldet und nicht überprüft werden, Altersangaben ungeprüft übernommen werden, diese Regierung möchte nun im Eilverfahren dafür sorgen, dass ein flächendeckendes Fotografen-Studio-Sterben mit massenhaften Pleiten beginnt. Niedergelassene Fotografen leben vor allem durch die Erstellung von Fotos, vorrangig für Pässe. Nebenbei kann man bei Ihnen natürlich auch Fotoausrüstung kaufen, die es bei den Elektronikdiskountern wie Media-Markt oder Saturn nicht gibt.

    Offensichtlich haben die Fotografen die Pläne der Regierung, die schon fast eingetütet sind, auch nur kurzfristig erfahren, denn am Prozess waren sie nicht beteiligt und nun wird ihnen gnädigerweise lediglich eine kurze Frist bis zum Monatsende eingeräumt, sich zu äußern.

    Warum Sie für ein Passbild wohl bald nicht mehr zum Fotografen gehen dürfen

    Ein Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium soll Betrug vorbeugen. Doch auch Fotografen aus der Region verstehen die Welt nicht mehr und sind sauer.

    https://www.schwaebische.de/landkrei...,11168070.html



    Um Foto-Betrug zu verhindern Passfotos gibt’s bald nur noch in der Behörde

    Das Foto für einen neuen Reisepass soll demnächst nur noch in der Pass-Behörde gemacht werden



    Wer einen neuen Pass oder Personalausweis beantragt, muss das Foto nach dem Willen des Bundesinnenministeriums künftig direkt bei der zuständigen Behörde machen lassen.


    Das Lichtbild sei „in Gegenwart eines Mitarbeiters“ aufzunehmen und „elektronisch zu erfassen“, heißt es in einem Entwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit im Pass- und Ausweiswesen“, der BILD vorliegt. Geplant sind „Selbstbedienungsterminals“ bei den insgesamt 5500 Pass- und Ausweisbehörden in Deutschland.

    Anlass für die Neuregelung ist nach Angaben des Ministeriums die Sorge vor Bildmanipulationen durch sogenanntes Morphing. Dabei werden mehrere Fotos zum Bild eines einzigen Gesichtes verschmolzen.


    Einzelhandel fürchtet Umsatzeinbrüche

    „Da die Fotohändler mit der Erstellung der Passbilder nicht nur den höchsten Deckungsbeitrag erzielen, sondern dieser Service auch maßgeblich für Kundenfrequenz in den Geschäften sorgt, würde dieser Plan Millionenumsätze im Handel vernichten“, schrieben der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Josef Sanktjohanser, und der Vorsitzende des Bundesverbands Technik des Einzelhandels (BVT), Frank Schipper, am Montag in einem Brief an Innenminister Horst Seehofer (CSU).



    Betroffene Verbände haben noch bis Ende des Monats Zeit für eine Stellungnahme. Danach berät die Bundesregierung intern, bevor sie einen Kabinettsbeschluss fasst. Die Neuerungen sollen nach einer Übergangszeit von zwei Jahren in Kraft treten – falls Bundestag und Bundesrat innerhalb der kommenden Monate zustimmen, also ungefähr im Sommer 2022.

    https://www.bild.de/politik/inland/p...7730.bild.html

    Die betroffenen Fotografen sind also im Entscheidungsprozess überhaupt nicht zugegen. Lediglich wird ihnen eine sehr kurze Frist bis zum Monatsende eingeräumt, sich zu äußern. Danach gestaltet die Regierung intern weiter, ohne dass auch nur ein Fotograf zugegen sein darf.

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    Gab es schon Missbrauch?

    Den Sicherheitsbehörden sind drei Fälle von gemorphten Lichtbildern in Reisedokumenten bekannt, davon einer in Zusammenhang mit einem deutschen Reisepass. "Die Funktion des Passes und des Personalausweises als Dokument zur Identitätsfeststellung ist damit im Kern bedroht", schreibt das Ministerium. "Bei Grenzkontrollen detektierte Einzelfälle belegen das Risiko." Zudem gebe es eine nicht verifizierbare Dunkelziffer.
    Der Einzelhandel läuft Sturm gegen die Neuerung, die nach einer Übergangszeit von zwei Jahren in Kraft treten könnte. "Da die Fotohändler mit der Erstellung der Passbilder nicht nur den höchsten Deckungsbeitrag erzielen, sondern dieser Service auch maßgeblich für Kundenfrequenz in den Geschäften sorgt, würde dieser Plan Millionenumsätze im Handel vernichten", schrieben zwei Handelsverbände in einem kritischen Brief an Innenminister Horst Seehofer (CSU). Angesichts der ohnehin angespannten Lage im stationären Einzelhandel stelle dies eine existenzielle Bedrohung für viele mittelständische Unternehmen dar.
    In mehreren Städten gibt es bereits Terminals für Fotos bei der Behörde. Zum Beispiel in Dortmund, Siegen und Aachen. Die Stadt Aachen nutzt es schon seit Ende 2016. "Es ist aus einem reinen Servicegedanken entstanden. Wir verpflichten den Bürger nicht dazu, das Terminal zu nutzen. Er muss dann eben nicht zum Fotografen", sagte Linda Plesch vom Fachbereich Presse und Marketing der Stadt Aachen dem WDR.
    https://www1.wdr.de/nachrichten/pass...oerde-100.html

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    Das Lichtbild sei „in Gegenwart eines Mitarbeiters“ aufzunehmen und „elektronisch zu erfassen“, heißt es in einem Entwurf eines „Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit im Pass- und Ausweiswesen“. Geplant sind „Selbstbedienungsterminals“ bei den Pass- und Ausweisbehörden.
    Die Kosten für die geplante Umrüstung sind immens. Wie die „FAZ“ berichtet, müssen dafür in den kommenden fünf Jahren 11.000 Selbstbedienungsterminals für die rund 5500 Pass- und Ausweisbehörden in Deutschland angeschafft werden, die geschätzten Kosten liegen bei 177 Millionen Euro. Das Bundesinnenministerium rechnet damit, dass sich die Gebühren für Pass und Personalausweis durch das neue Verfahren um rund drei Euro erhöhen würden. Die Bürger könnten durchaus profitieren, heißt es weiter: Die Kosten der bisherigen Fotos lägen oft höher.
    https://www.welt.de/politik/deutschl....html#Comments

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    Dazu ein paar Kommentare auf Welt:

    J. S.
    vor 31 Minuten
    Man muss sich das vorstellen. Wir Deutschen sollen jetzt vom Staat fotografiert werden, um Fälschungen zu vermeiden. Und auf der anderen Seite stehen die Grenzen offen und jeder kann nach Deutschland rein ohne Kontrolle.
    Gehteuch N.
    vor 11 Stunden
    Was genau soll uns das bringen, wenn wir brav Schäfchen spielen und uns die Kameras am Ende gar in den Enddarm implantiert werden, wenn doch jeder andere hier, ohne auch nur ein Papier vorzulegen, einfach nach Belieben hereinspaziert?

    Derartige Kontrolle war schon immer ein sicheres Zeichen für Angst. Nur warum nur vor den eigenen Leuten?
    ActiveRed
    vor 14 Stunden
    Ist klar, der Fotograf macht Fotos von mir die er mir danach aushändigt. Hat aber auf seinem pc andere Bilder die er mit meinen morphed. Ich denke ne bon Pflicht wird helfen.
    Axel S.
    vor 15 Stunden
    Wenn die Ausweisbehörde nicht in der Lage ist, das vorgelegte Foto mit dem Antragsteller zu vergleichen und das Foto deshalb unter amtlicher Aufsicht gemacht werden muss, kann man wohl auch denjenigen die entsprechende Kompetenz absprechen, die solche Ausweise kontrollieren. Entsprechend kann man dann eigentlich gleich ganz auf Fotos verzichten. Ohnehin kann man ja heute ohne Papiere einfacher nach Deutschland einreisen als mit.
    Wolfgang V.
    vor 16 Stunden
    Wie bitte, wir Deutsche laufen Gefahr, ohne „Morphingsichere“ Reisepässe nicht mehr in den Genuss der Visafreiheit bei der Reise in andere Länder zu kommen?
    Währenddessen stellt es offenbar keinerlei Problem dar, unser eigenes Land jederzeit ohne jegliche Papiere zu betreten, und hier seine Ansprüche anzumelden.
    Muss man das verstehen?
    Juppzuppen
    vor 18 Stunden
    Man kann seinen Pass und alle Dokumente auch einfach verlieren, dann gibt eine neue Identität.
    Gernhart R.
    vor 18 Stunden
    Nach wie vor kann jeder der es möchte ohne Papiere in nach DE einwandern. Ausweis ? Pustekuchen ! Wir müssen den mündlichen Angaben vertrauen, dürfern nicht mal ein Handgelenk röntgen.
    Das ist laut Regierung vollkommen OK und beeinträchtigt unsere Sicherheit in keiner Art und Weise, sonst würde man es ja nicht so machen (oder etwa doch?). Und jetzt macht man sich Sorgen über „Morphing“ ? Ich denke hier werden die Prioritäten falsch gesetzt.
    Nachdenker
    vor 18 Stunden
    ..... „Ist ein auf dem Pass enthaltenes Lichtbild auf diese Weise manipuliert, kann nicht nur der Passinhaber, sondern unter Umständen auch eine dritte Person, deren Gesichtszüge im Passbild enthalten sind, den Pass zum Grenzübertritt nutzen“. Ein wenig billig scheint die Begründung schon, weil die Türen weit offenstehen und die Legitimierung oft nur aus freiwilligen Angaben besteht - bestenfalls durch ein vorhandenes Smartphone unterstützt.
    Jutta B.
    vor 19 Stunden
    In vielen Behörden - z. B. Führerscheinbehörden - wird doch längst wissentlich weggeguckt.

    Z. B. wenn es um die Führerschein-Theorie geht. Für das Double ein sehr lukrativer Job.
    Nancy J.
    vor 19 Stunden
    Das macht mich fassungslos. Hier kann jeder hereinspazieren wie er lustig ist mit unzähligen Identitäten u angeblichen Berufsabschlüssen ohne auch nur den kleinsten Nachweis zu liefern aber ein amtlich erstelltes Foto ist aus Sicherheitsgründen notwendig. Außer Mehraufwand für den Bürger u höhere Kosten für Zusatzpersonal in den Behörden wird dies letztendlich nichts bringen. Wer betrügen will, wird dies auch tun. Vielleicht sollte man erstmal bei dem größten Sicherheitsproblem beginnen u die Grenzen schließen bevor man durch Verbote wie Netzdurchsuchungsgesetz, Tempolimit, Bonpflicht etc versucht Sicherheit vorzugaukeln, welche jedoch nur die Rechte einschränken.
    Rose aus Sankt Olaf
    vor 18 Stunden
    Wenn es wenigstens ALLE 83 Mio Einwohner beträfe...
    Jo J.
    vor 20 Stunden
    Wer hat denn da ein Geschäft mit den Terminalvertreiber/Errichter/Hersteller gemacht???
    E.R. Zähler
    vor 20 Stunden
    Die Pässe und Ausweise werden im Ausland gefälscht, und dort wird auch das Lichtbild entsprechend geändert. Das in D. die Lichtbilder nur im Amt gemacht werden dürfen, ist mMn eine Staatsabzocke und hat nichts mit "Sicherheit" zu tun.
    O.B.
    vor 22 Stunden
    Wir bezahlen die "Kamera" und dann bezahlen wir nochmal die benutzung der selbigen.
    Wieder mal eine doppelte Last für den Bürger. Das Argument, man bezahle weniger ist nicht nachvollziehbar.

    Der Staat ist für die Sicherheit im Land zuständig. Natürlich muss das Geld dafür irgendwo herkommen also bezahlen wir Steuern. Soweit so gut und nachvollziehbar. Warum dann aber immernochmal für die gleiche Sache bezahlen? Kfz Steuer- Maut! Co2 Steuer - Kraftstoff - Kfz Steuer! Und sicher viele viele Bsp mehr. ����.♂️

    Ich muss das mal meinem Chef vorschlagen. Einmal Geld fürs erscheinen und einmal für die Arbeit. ��
    rita e.
    vor 22 Stunden
    Wunderbar! Wo kann ich bei der Ausschreibung mitmachen oder ist der Auftrag bereits vergeben?
    Andreas B.
    vor 22 Stunden
    Bei den letzten Hackerangriffen bei den Kommunen kommt in mir voll das Sicherheitsgefühl auf.
    Wo Identitäten gefälscht werden sollen, da geschieht es auch. Ist immer nur eine Frage des Geldes oder wer dahinter steckt. Das ganze erinnert irgendwie an die Fälschungssicheren Euroscheine.
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    Man darf bei dieser Gelegenheit auch nicht vergessen, dass es die gleiche Regierung war, die dafür sorgte, dass Flüchtlinge mit selbst angegebenen Identitäten ohne Identitätsnachweis Bankkonten eröffnen dürfen. Die Behörde stellt dazu ein Papierchen für die Banken aus. (Geldwäsche und Terrorfinanzierung etc. spielen hierbei natürlich keine Rolle, obwohl es hier mehr als drei Fälle (s.o. erwähntes Argument) gibt.)



    Andreas B.
    vor 23 Stunden
    Wichtig ist das man im digitalen Zeitalter ja nicht versäumt die Behörden persönlich aufzusuchen. Das schafft Sicherheit; Arbeitsplatzsicherheit bei den Behörden.
    Q. Anton
    vor 23 Stunden
    Mir stellt sich da gleich eine wichtige Frage, nämlich wer diese „Selbstbedienungsterminals“ herstellt und liefern wird.
    Ist das so wie bei den Kassensystemen für den Bäcker Bon?

    Ich bekomme immer mehr den Eindruck als versuche man mit allen Mitteln noch den letzten Cent aus Deutschland rauszupressen bevor die Party vorbei ist und der Kater einsetzt.
    Bernhard S.
    vor 23 Stunden
    Fingerabdrücke sind doch viel aussagekräftiger. Sieht mir eher wie staatlich veranlasste Kollektivierung von Fotos für ihre Gesichtserkennungsüberwachung.
    JohnHenry
    vor 23 Stunden
    Was der zugemauerte Notausgang in einem System für jeden von uns im Extremfall bedeuten kann wird vielleicht anschaulicher, wenn wir uns mal folgende Frage stellen: Wieviele Juden hätten eigentlich mit derartigen Pässen das Dritte Reich überlebt?

    Danny D.
    vor 23 Stunden
    Öhhmmm......

    Also zunächst mal werden neben dem Foto bei aktuellen Reisepässen auch Fingerabdrücke erfasst. Zweitens dürfte ein gemorphtes Bild nur in absoluten Ausnahmefällen mit den Biometrischen Daten übereinstimmen. Dazu kommt das die Daten des Ausweises der "Künstlergruppe" echt waren - und nur das Bild bearbeitet war. Also von "gefälscht" kann keine Rede sein. Das dritte durch eine Biometrische Grenzkontrolle mit dem Pass kommen ist nahezu ausgeschlossen.

    Da sind technisch so viele Ungereimtheiten drin das die Sache den Sinn total verliert.

    Und außerdem - Wir wollen noch mehr Aufwand und noch mehr Überwachung der eigenen Bürger durchsetzen - unter erneut immensen Kosten für die Bevölkerung - aber lassen Zeitgleich Hundertausende Menschen hier hinein und verwalten diese - und Alimentieren diese - ohne auch nur ein gültiges Ausweisdokument gesehen zu haben?

    Total Banane
    kerstin P.
    vor 24 Stunden
    Upps, was ist den mit dem Plan passiert, zukünftig ( d.h. irgendwann) dem Bürger die Möglichkeit zu geben, Pass oder Ausweis online beantragen zu können?
    Kommt der Mitarbeiter mit seinem Kamerakasten dann direkt bei mir zu Hause vorbei um ein Foto zu machen? :-)
    Oder muss ich dann trotzdem zum Amt latschen?
    Die Polizei macht doch auch Fotos von Festgenommenen, die sie in ein PC-System einspeist, d. h. da müsste es doch bereits eine passende Technik geben. Warum also 117 millionen Euro auf den Kopf hauen?
    Arno P.
    vor 24 Stunden
    "Passfotos sollen nur noch unter staatlicher Aufsicht entstehen"
    Mehr als vier Jahre nach "wir schaffen das" kommt das Seehofer-Ministerium auf die Idee an Ort und Stelle Passbilder zu machen. Bemerkenswert!
    weiszes rauschen
    vor 2 Tagen
    ich dachte schon, heute sei der erste April. Das wäre wohl eher was für die Visavergabe in den Auslandsstandorten des AA? Sind Ausweisfälschung dieser Art wirklich ein Thema, wenn Leute ohne Pass einreisen oder drei Identitäten und vier Ausweise haben?
    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Fortsetzung:

    Matthias T.
    vor 2 Tagen
    177Mio Euro für 11000 Kameraterminals??? Das sind satte 16000 pro "Terminal". Eine einfache Webcam für 30€ tut's zwar genauso, aber dann würden ja die Freunde der Ministeriumsmitarbeiter nicht von dem Auftrag profitieren können.
    Hier der Kommentar zum geplanten Gesetz, dass eine Überwachung durch einen Beamten (unter Aufsicht des Beamten) bei der Erstellung des Bildes vorschreibt:


    Ben Mastromatiker
    vor 2 Tagen
    Also hier in meiner Großstadt stehen seit jeher die Automaten eines Privatanbieters in den Bürgerämtern.

    Für 5 Euro bekomme ich 4 Biometrische Bilder.
    Stückpreis also 1,25 €.

    Bei dem neuen System dann 1 Stück 3,00 Euro!

    Und wie im Bericht beschrieben muss dann Jeder SB - Staatsautomat auch noch extra einen Mitarbeiter als Aufsichtsperson stellen damit der Deutsche Staatsbürger bloss keine Gesichter vermischt.

    Was für ein Schwachsinn!

    10.000 de neue Stellen in mindestens Lohngruppe 3Tvöd !

    Diese Stellen könnten dann die mittlerweile Arbeitslosen Angestellten der Privatfirmen übernehmen.
    Sei es diesen Menschen aber gegönnt!.

    Und die Fingerabdrücke?
    Die werden in Ländern mit funktionierendem Grenzschutz ( USA, Kanada, Australien.. )
    Sowieso abgescannt!

    Wie sollen diesen zu Mischen sein? Dann passt vielleicht das Gesicht aber die Fingerabdruckbiometrie nicht.

    MfG
    JS
    vor 2 Tagen
    Ben Mastromatiker: Das möchte ich mal sehen, wie Sie an so einem Sofortbildautomaten "Gesichter mischen"! Stellt man da innerhalb der Auslösezeit zwei Personen hin, die einfach ganz fix die Plätze tauschen? Oder hält man ein bereits bearbeitetes Bild einfach vor sich?
    Sorry, ich kann mir das eher schlecht vorstellen...
    Mark DM
    vor 2 Tagen
    Zitat:
    „Ist ein auf dem Pass enthaltenes Lichtbild auf diese Weise manipuliert, kann nicht nur der Passinhaber, sondern unter Umständen auch eine dritte Person, deren Gesichtszüge im Passbild enthalten sind, den Pass zum Grenzübertritt nutzen“...

    Soll das - auf die heutige "Kontrolle" der Grenzen in D bezogen - nun eine Begründung sein, oder ein schlechter Witz?
    Detlev D.
    vor 2 Tagen
    Klar doch, alles muss peinlich genau überprüft werden in Deutschland.

    Nur manchmal, da glauben die Börden einfach alles, wenn man den Pass "verloren" hat:
    Name, Herkunft, Alter, hohe Qualifikation, Anzahl der Ehefrauen ...
    t b.
    vor 2 Tagen
    Na solange Man(n) sich weiterhin mit der "selbstgemalten Geburtsurkunde aus Belgisch-Kongo" registrieren kann... ^^
    Einfach U.
    vor 2 Tagen
    „Ist ein auf dem Pass enthaltenes Lichtbild auf diese Weise manipuliert, kann nicht nur der Passinhaber, sondern unter Umständen auch eine dritte Person, deren Gesichtszüge im Passbild enthalten sind, den Pass zum Grenzübertritt nutzen“

    Grenzübertritte gänzlich ohne Pass, sind doch heute schon ganz ohne manipuliertes Lichtbild möglich! Dieses Klientel betrifft die Maßnahme eh nicht.
    Tom S.
    vor 2 Tagen
    Passfoto auf dem Amt kann ich ehrlich gesagt nur schlechtes berichten. In Hamburg kostet das verdammt viel, Bild und Biometrie wird digital gespeichert, aber man selbst bekommt keinen Abzug. Zudem muss das Bild maximal halbes Jahr alt sein, will man selbst eins mitbringen.
    Aus meiner Sicht müssen(!) die Bilder kostenlos sein, wenn man solch Vorgaben macht.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Passbild-Pläne der Regierung: Fotos nicht mehr beim Fotografen

    Hier kommt das Frage- und Antwortspiel für die besonders dummen Bürger (inzwischen Synonym für Untertanen, denn sie wurden ja bekanntlich nicht gefragt...):

    ...



    Fragen und Antworten
    Passbilder sollen künftig auf dem Amt gemacht werden


    Um Ausweise fälschungssicher zu machen, sollen Passbilder künftig nur noch im Bürgeramt entstehen. Das sieht ein Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums vor.


    Um Ausweise fälschungssicher zu machen, sollen Passbilder künftig nur noch im Bürgeramt entstehen. Das sieht ein Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums vor. Wie genau soll das funktionieren?


    Muss ich meinen Personalausweis oder Pass deshalb erneuern?
    Warum sollen die Fotos direkt in der Passstelle gemacht werden?
    Brauche ich einen Extratermin im Bürgeramt?
    Wie läuft das Fotografieren im Amt ab?
    Wie viel kostet das Passbild auf dem Amt?
    Was kostet die Neuregelung die Steuerzahler?
    Was soll sich noch ändern?
    Ab wann soll die Neuregelung gelten?


    Wer einen neuen Reisepass beantragt, soll künftig kein Passbild mehr zur Behörde mitbringen müssen. Das Foto für den Pass solle künftig vor Ort auf dem Amt gemacht werden, um Manipulationen zu verhindern, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums.


    Ein entsprechender Gesetzentwurf befindet sich nach Ministeriumsangaben derzeit in der Länder- und Verbändebeteiligung. Für die Neuregelung soll es eine zweijährige Übergangsfrist geben. Die wichtigsten Fragen und Antworten:

    Muss ich meinen Personalausweis oder Pass deshalb erneuern?


    Nein.
    Die Regelung werde – wenn sie in dieser Form verabschiedet wird - nur für neu beantragte Pässe und Personalausweise gelten, sagte ein Ministeriumssprecher.

    Warum sollen die Fotos direkt in der Passstelle gemacht werden?


    Fotos kann man fälschen
    . Anlass für die Neuregelung ist etwa das sogenannte Morphing. "Bei diesem technischen Verfahren werden Bilder mehrerer Personen – in der Regel zwei – so miteinander vereinigt, dass man mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennen kann, ob es die eine oder andere Person ist", erklärte ein Sprecher des Ministeriums.

    Wenn ein Passbild so manipuliert sei, könnten beide Personen den Ausweis für einen Grenzübertritt benutzen, heißt es in dem Papier. Es sei nötig, Pässe und Personalausweise fälschungssicher zu machen, damit deutsche Bürger auch in Zukunft visafrei in die meisten Staaten reisen könnten, so das Ministerium.

    Brauche ich einen Extratermin im Bürgeramt?

    Ein zusätzlicher Termin sei nicht nötig, erklärte das Ministerium. Die Antragsteller müssten auch künftig nur einmal zur Passstelle kommen.

    Wie läuft das Fotografieren im Amt ab?


    Jede Passstelle soll dem Papier zufolge zwei Fotoautomaten bekommen. Das Passbild ist "in Gegenwart eines Mitarbeiters" aufzunehmen
    und "elektronisch zu erfassen". Sprich: Direkt nach der Aufnahme soll das Foto in digitaler Form bei der Behörde gespeichert werden. Statt Fotoautomaten könnten auch Kameras auf Schreibtischen der Amtsmitarbeiter aufgestellt werden, sagte der Sprecher. Die genaue technische Umsetzung werde noch diskutiert.

    Wie viel kostet das Passbild auf dem Amt?

    Ein Passbild werde voraussichtlich zwischen vier und sechs Euro kosten, sagte der Sprecher. Dies sei eine Aufwandsentschädigung. Die Gebühr für einen Pass oder einen Personalausweis soll zudem innerhalb der ersten fünf Jahre um rund drei Euro steigen, heißt es in dem Gesetzentwurf "zur Stärkung der Sicherheit im Pass- und Ausweiswesen".
    Was kostet die Neuregelung die Steuerzahler?

    177 Millionen Euro soll die Anschaffung und Wartung der Fotoautomaten in den ersten fünf Jahren kosten, wie es in dem Entwurf heißt. Für die Instandhaltung der Fototerminals fielen nach Ablauf der ersten fünf Jahre rund 12 Millionen Euro jährlich an. 11.000 Fotoautomaten sollen demnach insgesamt angeschafft werden.

    Was soll sich noch ändern?

    Die Gültigkeit von Kinderreisepässen, die weder Chip noch biometrische Daten in sich tragen, soll dem Papier zufolge auf ein Jahr verkürzt werden. Kinderreisepässe mit biometrischen Daten werden demnach weiterhin beantragbar sein; sie seien sechs Jahre lang gültig. Damit setze das Ministerium eine EU-Verordnung um.

    Zudem soll im Reisepass auch ein drittes Geschlecht angegeben werden können. "Für eine Person, die weder männlich ("M") noch weiblich ("F") ist, wird in der visuell lesbaren Zone des Passes ein "X" eingetragen", heißt es in dem Papier. Dies entspreche den Regularien der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation.

    Ab wann soll die Neuregelung gelten?

    Die Neuerungen sollen nach einer Übergangszeit von zwei Jahren in Kraft treten, also ungefähr im Sommer 2022 – vorausgesetzt, Bundestag und Bundesrat stimmen innerhalb der kommenden Monate zu.

    https://www.t-online.de/leben/reisen...antworten.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  3. #3
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    AW: Passbild-Pläne der Regierung: Fotos nicht mehr beim Fotografen

    Was für ein Schwachsinn! Damit verlängern sich die Wartezeiten in den Ämtern und ich sehe schon die Schilder "Außer Betrieb" vor mir, die den Bürger nötigen, später noch mal wiederzukommen. Und wozu das alles? Die Gefahr durch Morphing besteht doch effektiv nicht. Tatsache ist, dass schon lange deutsche Pässe im Ausland verkauft werden. Verkäufer sind Araber und Türken, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben und ihre Pässe anschließend als verloren melden. Das funktioniert auch mit den in den Ämtern fotografierten Passbildern. Man kann einen Pass nicht eindeutig einer Person zuordnen. Dazu müsste man den Menschen einen scannbaren Strichcode in die Haut tätowieren, der im Pass vermerkt ist. Wenn Musliminnen sogar erlaubt ist, bei den Kontrollen ihr Kopftuch aufzubehalten, ist das alles doch nur eine Farce. Im Grunde ein weiterer repressiver Schritt zum Überwachungsstaat.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Passbild-Pläne der Regierung: Fotos nicht mehr beim Fotografen

    Ich brauchte auch so ein biometrisches Paßbild. Bin natürlich zum Profi - aber der hats nicht geschafft ein biometrische legales Paßbild MIT Brille aufzunehmen da da immer irgendwelche Spiegelung drauf war...
    Hab dann ein Paßbild in "bin halbblind" - also ohne Brille ausgehändigt bekommen was dann zum Ausweis weiterverarbeitet wurde...

    Wenn schon der Profi ein Problem hat, wie wirds dann erst bei den Nichtprofis ?

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