Den Arbeitskreis stellt sich mit einem Bild selber vor. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist auch der Mann in der Mitte des Bildes:

Integration aktiv vorantreiben

Der Arbeitskreis „Deutsch-Zentralasiatische Freundschaft“ hat sich innerhalb einer Auftaktveranstaltung der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Ziel ist klar definiert. Man möchte die eigene Integration aktiv vorantreiben und Problematiken, die Flüchtlinge betreffen, lösen.



Die Gruppe besteht aus Flüchtlingen und Migranten aus Zentralasien, die im Kreis Düren eine zweite Heimat gefunden haben. Jülich soll nun der Standort der „Deutsch-Zentralasiatischen Freundschaft“ werden. Momentan sucht die Gruppe noch nach einem Raum für Sitzungen und Besprechungen des Arbeitskreises. Im Übrigen seien nicht nur Flüchtlinge und Migranten, sondern auch Deutsche im Arbeitskreis willkommen, denn, so Ruhullah Jamili, Leiter der Gruppe: „Integration hat nicht nur eine Seite.“ Das Motto: Zusammen sind wir stärker. „Wir sind alle in einer für uns neuen Gesellschaft, mit anderen Gesetzen und einer anderen Kultur. Das ist nicht immer einfach und deswegen wollen wir mit allen zusammenarbeiten“, sagte Jamili bei der Vorstellung der Initiative.


Im Anschluss berichtete er von einigen Projekten, die seit der Gründung im Juli 2019 stattfinden konnten. Darunter Gesprächskreise mit anderen Flüchtlingen und Computerkurse für Frauen. Im nächsten Jahr soll, so Jamili, die „Deutsch-Zentralasiatische Freundschaft“ zu einem offiziellen Verein werden. Auch ein Schwimmkurs für Frauen – momentan fehlt es noch an einer Kursleiterin und einem Ort für den Kurs – sowie eine Feier anlässlich „Nowruz“, dem persischen Neujahrsfest im März, sind geplant.

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