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  1. #1
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    2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Nur im Fernverkehr mit dem ICE wird es billiger. Mit dem fahren aber die Pendler nicht.

    Die Deutschen sollen mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Doch während die Preise im Fernverkehr sinken, wird der Nahverkehr vielerorts teurer. Wo es wie viel mehr kostet.
    Mehr Menschen sollen Bus und Bahn fahren statt Auto und so klimaschädliches Kohlendioxid vermeiden. Das ist eines der Ziele des Klimaprogramms, das Bundestag und Bundesrat kurz vor Weihnachten beschlossen haben. Der Bund steckt dazu auch zusätzliches Geld in den Nahverkehr. Da waren die Fahrpreiserhöhungen aber schon beschlossen.
    https://www.zdf.de/nachrichten/heute...ndern-100.html

    Von den großen Verkehrsverbünden erhöhen zum Jahreswechsel die meisten die Preise.
    Hinzu kommen alle, die in Regionalzügen außerhalb von Verkehrsverbünden unterwegs sind.
    Höhere Gehälter, Diesel- und Strompreise sowie Materialkosten machten dies unumgänglich, argumentierte etwa der Verkehrsverbund Rhein-Sieg.
    Massive Investitionen seien nötig, um die Netze von Grund auf zu erneuern und auszubauen
    Nur die Fernfahrten mit IC´s und ICE´s werden 10 Prozent billiger:

    Mehrwertsteuersenkung - ICE werden zehn Prozent günstiger
    Mit Erstaunen liest man, dass der Gesetzgeber - also diese Regierung - dies auch so gedacht hatten, denn sie beschlossen, den reduzierten Mehrwertsteuersatz erst ab 50 km einfache Strecke zu gewähren. Damit also für den normalen Pendler ausgeschlossen. Wurde in der Presse bislang aber nicht veröffentlicht.

    Der reduzierte Steuersatz von sieben Prozent gilt für Fahrkarten ab 50 Kilometer Entfernung, die ab Inkrafttreten der gesetzlichen Regelung gebucht werden.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...a-1303027.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: 2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Ja, so macht man das in Deutschland. Weg mit dem Auto und keine Alternativen dazu schaffen. Hirnverbrannte Vollidioten regieren dieses Land.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: 2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ja, so macht man das in Deutschland. Weg mit dem Auto und keine Alternativen dazu schaffen. Hirnverbrannte Vollidioten regieren dieses Land.
    Die Alternative heißt einfach, daheim zu bleiben.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: 2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Die Alternative heißt einfach, daheim zu bleiben.
    Oder über ein sozialverträgliches Ableben nachzudenken.
    Mit jedem dahingeschiedenen Rentner läßt sich ein arbeitsfreier Zuwanderer finanzieren.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: 2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Ich hab schon immer etwas "abgelegen" gewohnt - mußte also mit dem Auto oder Bus zum Bahnhof fahren..

    Schon damals hat die Bahmkarte hin und zurück wesentlich mehr gekostet was als ich Spritverbrauch mit dem Auto habe...

    Ich zahle derzeit 16 E um hin und zurück in die Stadt zu kommen - Auto bei Bahnhof - sonst wärs noch teurer...

    Das sind 150 km mit dem Auto hin und zurück.

    Mein Diesel braucht unter 5l für 100 km...

    Da bin ich mit dem Auto wesentlich günstiger als mit der Bahn...

    War schon früher so - und heute hat es sich- 25 Jahre später nicht geändert...

    In meinem Auto werd ich wenigstens nicht von Leuten belästigt die noch nciht so lange hier leben - was ich in der Bahn leider oft gehabt hatte...

    Es war schon immer günstiger alleine und erst recht wenn man zu zweit ist, das Auto zu benutzen als mit dr Bahn das Leben zu riskieren und dafür mehr zu zahlen als wenn man mit dme Auto fährt....

    Auch Langstrecken waren oft mit dem Auto günstiger als mit der Bahn - war vor 25 Jahren - weiß nicht, ob das heute anders ist...

  6. #6
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    AW: 2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Ich hab schon immer etwas "abgelegen" gewohnt - mußte also mit dem Auto oder Bus zum Bahnhof fahren..

    Schon damals hat die Bahmkarte hin und zurück wesentlich mehr gekostet was als ich Spritverbrauch mit dem Auto habe...

    Ich zahle derzeit 16 E um hin und zurück in die Stadt zu kommen - Auto bei Bahnhof - sonst wärs noch teurer...

    Das sind 150 km mit dem Auto hin und zurück.

    Mein Diesel braucht unter 5l für 100 km...

    Da bin ich mit dem Auto wesentlich günstiger als mit der Bahn...

    War schon früher so - und heute hat es sich- 25 Jahre später nicht geändert...

    In meinem Auto werd ich wenigstens nicht von Leuten belästigt die noch nciht so lange hier leben - was ich in der Bahn leider oft gehabt hatte...

    Es war schon immer günstiger alleine und erst recht wenn man zu zweit ist, das Auto zu benutzen als mit dr Bahn das Leben zu riskieren und dafür mehr zu zahlen als wenn man mit dme Auto fährt....

    Auch Langstrecken waren oft mit dem Auto günstiger als mit der Bahn - war vor 25 Jahren - weiß nicht, ob das heute anders ist...
    ...und deswegen wollen sie ja auch das Autofahren verteuern....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  7. #7
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    AW: 2020: Preise im Nahverkehr steigen kräftig

    Man muss gar nicht abgelegen wohnen um am ÖPNV zu verzweifeln. Ich wohne in Berlin und dort soll es ja den effektivsten und am besten ausgebauten ÖPNV Europas geben. Theoretisch mag das stimmen. Fahre ich mit dem Auto zur Arbeit benötige ich dazu 10 Minuten. Nehme ich den Bus, sind es 40 Minuten und mit der S-Bahn bin ich 45 Minuten unterwegs. Nicht selten treten Störungen auf und verlängern somit das Fahrvergnügen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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