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AW: BVG Werbespot
Wer die BVG nach diesem Werbespot unterstützt, sollte sich dringend in psychiatrische Behandlung begeben.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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24.12.2019, 09:35 #3
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AW: BVG Werbespot
Ich finde den Werbespot gut!
Und mal so nebenbei: Andere Städte haben nicht etwa einen besseren Nahverkehr. Der in Berlin funktioniert doch eigentlich ganz gut.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: BVG Werbespot
Ja, man ist immer fein heraus, wenn man hinterher sagen kann, es sei alles nur Ironie gewesen, obwohl es in Wirklichkeit nichts anderes war als ein „Vogel friß oder stirb".
Wenn man dann noch relativiert, weil es woanders viel schlimmer sei, befindet man sich weiter im grünen Bereich.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: BVG Werbespot
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: BVG Werbespot
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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24.12.2019, 12:41 #9Ist nun öfter hier
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AW: BVG Werbespot
Scheint wirklich so. Aber sie sind wenigstens oft wirklich professionell witzig dabei.
BVG "Alles Absicht"
Für ihre Aktivitäten in Social Media gibt die BVG laut Beck inzwischen rund 500.000 Euro im Jahr aus. Rein betriebswirtschaftlich ist das sogar nachvollziehbar. Dieser Betrag erscheint zwar zunächst hoch, aber für ihn gäbe es nicht viele zusätzliche Züge. So aber können die Nutzer der BVG wenigstens "ruhig gestellt" werden und ihr Schicksal mit einem Lächeln ertragen...
Jedenfalls wurde dadurch auch beim Tagesspiegel über sie geschrieben: Neuer BVG-Spot: Allgemeines Gemecker auf die Spitze getrieben
Mit dem knapp zwei Minuten langen Video unter dem Motto „Alles Absicht“ will die BVG einmal mehr ihre Kunden – und vor allem die, die es werden könnten – für sich begeistern, aber auch die eigenen Mitarbeiter. Produziert hat den Spot wieder die Agentur Jung von Matt. Ganz so eingängig wie „Is’ mir egal“ mit Kazim Akboga ist er schon mangels Musik nicht, und auch ein markanter Slogan fehlt. Es ist der Versuch, das allgemeine Gemecker auf die Schippe zu nehmen, indem die typischen Fälle bis ins Absurde überdreht werden.
BVG – Ohne Uns
Es war ein langer Abend
mit Moscow Mule und Bier.
Doch der Typ ging einfach gar nicht,
auch nicht nach Pfeffi Nummer vier.
Ja, gib’s doch einfach zu:
’nen Bus von uns brauchst du!
Dein Roller fährt nur 40,
das Auto 110.
Und auf dem Blitzer-Foto
Ist nur dein Gesicht zu seh’n.
Nun gib’s doch offen zu:
’ne Tram die bräuchtest du!
Ohne uns kommst du heut’ Nacht nicht heim.
Ohne uns und ohne Führerschein.
Ohne uns kommst du heut’ nicht zur Ruh’.
Das, was wir woll’n, bist du.
Die Nacht, die war echt spitze,
doch sie vertrank dein Geld.
Kannst dir kein Taxi leisten
nach Haus vom Arsch der Welt.
Ja gib’s doch offen zu:
’ne Bahn die bräuchtest du!
„Es sollte nur ein Witz sein“,
rufst du in vollem Lauf.
Dein Atem ist am Ende
und sie hol’n langsam auf.
Ja, gib’s doch einfach zu:
’nen Bus, ja den brauchst du!
Ohne uns kommst du heut’ Nacht nicht heim.
Ohne uns hau’n sie dir eine rein.
Ohne uns kommst du heut nicht zur Ruh’.
Das, was wir woll’n, bist du.
Ohne uns kommst du heut’ Nacht nicht heim.
Ohne uns schläfst du heut’ Nacht hier ein.
Ohne uns kommst du heut nicht zur Ruh’.
Das, was wir woll’n, bist du.
Das ist der geniale neue Streich von BVG und Jung von Matt/Saga
Ihren neuen Film streut die BVG wie gewohnt bei Youtube und über Facebook. Mit der gleichen Strategie wurden bereits die Spots "Is mir egal" (Dezember 2015) und "Alles Absicht" (September 2016) zu viralen Hits im Netz. Für ihre Aktivitäten in Social Media gibt die BVG laut Beck inzwischen rund 500.000 Euro im Jahr aus. Den neuen Clip produzierte Stereo Films unter Regie von Baris Aladag. Die Strategie der Kampagne #weilwirdichlieben stammt von der Agentur GUD.berlin.
Natürlich gibt es auch opfa im Umfeld einer solchen Kampagne:
BVG-Rapper "Is mir egal"-Sänger Kazim Akboga ist tot
Der Youtube-Rapper Kazim Akboga ist tot. Der Erfinder des Werbesongs „Is mir egal“ der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat sich das Leben genommen. Sein Management bestätigte den Tod des Sängers auf dessen Facebook-Seite.[...]
Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll Akboga unter psychischen Problemen gelitten haben und deswegen im Krankenhaus behandelt worden sein. Bereits Ende Januar veröffentlichte der Künstler auf seinem Facebook-Account ein Video, aus dem Fans auf einen möglicherweise verwirrten Zustand schlossen.
Kazim Akboga hatte Ende des Jahres 2015 mit seinem Hit als verkleideter U-Bahn-Kontrolleur Bekanntheit erlangt. Der Song war Teil der Kampagne "Weil wir dich lieben" der BVG. Ein Nachfolge-Clip mit Akboga war nach Angaben der BVG bisher nicht geplant. Mit der Original-Version des Liedes, deren Text „Keine Arbeit, is mir egal, zweite Mahnung, is mir egal“ lautete, war Akboga zuvor bei "Deutschland sucht den Superstar" vor Dieter Bohlen aufgetreten. [...]
Der in Schweinfurt geborene Akboga war im Jahr 2013 wegen eines Jobs in einer Werbeagentur nach Berlin gezogen. Zuvor hatte er eine Ausbildung zum Texter gemacht. Beim Treffen im Jahr 2015 sagte er der Berliner Zeitung: „Das war der Wahnsinn, immer auf Anschlag, nachts durcharbeiten, das Tempo war mir einfach zu hoch." Bereits nach wenigen Wochen kündigte er die Stelle wieder.
BVG „Is mir egal" (feat. Kazim Akboga)
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