Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 13
  1. #1
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    und natürlich auch Butter.

    Fleisch bald Luxusgut? Grüne bestätigt Plan - CO2-Zuschlag auf tierische Lebensmittel

    Mit dem Vorschlag eines „Veggieday“ in Kantinen hatten sich die Grünen 2013 im Wahlkampf einen Schiefer eingezogen. Jetzt will die Partie wieder an der Ernährung der Deutschen justieren.



    • Die Grünen haben einen heiklen Teil ihrer Klimaschutz-Strategie bestätigt.
    • Parteichef Robert Habeck bekräftigte, man wolle landwirtschaftliche Produkte „in die CO2-Bepreisung einbeziehen“.
    • Bedeuten könnte das beispielsweise eine Abgabe auf Fleisch- und Milchprodukte.








    Berlin/München - Als „Verbots-Partei“ will unter anderem die CSU die Grünen schon seit längerem brandmarken. Um ein Verbot geht es im neuesten Vorstoß der Grünen zwar nicht - aber er könnte trotzdem Wasser auf die Mühlen der Kritiker der Ökopartei sein: Robert Habeck und Co. wollen den Fleischkonsum der Deutschen ins Visier nehmen. Auf finanziellem Wege.
    Richten soll es - kurz nach der Debatte um das neu aufgeschnürte Klimapaket - letztlich wohl ein Preisaufschlag auf Fleisch und andere tierische Produkte. So lassen sich die Worte Habecks deuten. „Auch die Landwirtschaft muss ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb sollte sie auch in die Bepreisung von Klimagasen einbezogen werden“, sagte der Parteichef in einem am Mittwoch veröffentlichten Artikel der traditionell Grünen-nahen taz.




    ...Genaueres ist in einem Beschluss des Parteitags von Mitte November 2019 nachzulesen, aus dem auch die Zeitung zitiert. "Zu den Sektoren, die bislang nicht durch den europäischen Emissionshandel erfasst werden, gehört auch die Landwirtschaft. Wir führen die Bepreisung von Klimagasen daher auch für landwirtschaftliche Produkte ein, angefangen mit tierischen Lebensmitteln", heißt es darin.

    ...Der neue Kurs in dieser Frage könne als eine Kehrtwende gelten, nachdem das Thema jahrelang gemieden worden sei, sagte nun der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Tierschutzpolitik der Grünen und Abgeordneter im Bremer Landesparlament, Philipp Bruck, der taz. Er hatte den Beschluss mitinitiiert. "Eine Steuer oder Abgabe auf Fleisch und Milch löst keine Panik mehr aus", sagte Bruck weiter.


    CSU und CDU griffen die Steilvorlage für ihre Grünen-Strategie am Mittwoch jedoch zunächst nicht auf. Womöglich auch, weil es in Unionskreisen durchaus Befürworter für die Idee geben könnte. Als der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, im Sommer 2019 eine selektive „Fleischsteuer“ ins Gespräch brachte, gab es jedenfalls auch Zustimmung in der Unionsfraktion.

    Grüne für Abgabe auf Fleisch und Milch - 89 Cent extra für ein Stück Butter?

    „Eine solche Steuer kann ein konstruktiver Vorschlag sein. Dafür müssten diese Mehreinnahmen aber zwingend als Tierwohlprämie genutzt werden, um die Tierhalter in Deutschland beim Umbau zu unterstützen“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann damals - Stegemann ist selbst Landwirt.


    Wie stark eine CO2-Abgabe auf tierische Produkte zu Buche schlagen könnte, dazu äußerten sich die Grünen bislang nicht. Anhand des Parteitagstextes - in dem von einem Schaden von 180 Euro pro Tonne CO2 die Rede ist - errechnete die taz aber einen hypothetischen Aufschlag von 89 Cent für ein Stück Butter. Aus politischen Gründen könne gleichwohl auch ein wesentlich niedriger Preis festgelegt werden, relativierte das Blatt...

    https://www.merkur.de/politik/gruene...-13355540.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
    Registriert seit
    12.03.2010
    Beiträge
    18.812
    Blog-Einträge
    1

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Ich schlage als neues Unwort „Bepreisung" vor.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
    Registriert seit
    27.01.2014
    Beiträge
    6.562

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Ich schlage "Habeck" vor!
    "...und dann gewinnst Du!"

  4. #4
    Registriert seit
    20.07.2015
    Beiträge
    3.241

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Ich esse gerne Fleisch und finde auch den Fleischpreis als zu günstig.

    Halte selbst Tiere - zum Eigenverbrauch. Willst Du den Tieren ordentliche Pflege/Futter etc zukommen lassen, dann ist das bei den Fleischpreisen kaum möglich.

    Selbst wenn ich meine eigenen Hühner züchte - die Tiere also selbst ausgebrütet werden, gutes Futter/Auslauf bekommen , dann kann ich mich über die Preise für so ein Huhn nur wundern...

    Das Supermarktküken ist dank spez. Züchtung/Mastfutter/keine Bewegung in 6 Wochen schlachtreif - ein Gockel bei mir braucht 9 Monate um das Schlachtgewicht eines Supermarkthendls zu erlangen - und hat mehr hochwertiges Futter gefressen und somit Kosten verursacht. Da das Tier ja auch impfpflichtig ist, schlägt das auch noch zu Buche - statt einer Impfung als Küken bin ich da schon bei 3 Impfungen die ich bezahlen muß...
    Mich kostet ein eigen im Garten gehaltenes Huhn/Ente/Gans wesentlich mehr als das "Endprofukt" im Supermarkt kostet. Und die Arbeitszeit rechne ich NICHT dazu - rein nur an Futterkosten/Impfpflicht - selbst die mehr Einstreu die auch kostet rechne ich nicht...

    Gleiches bei den Kaninchen: Kaninchen: 8 E im Supermarkt: bis meine schlachtreif sind, haben die schon mehr an Futterkosten verursacht...

    Kann jetzt nur bei Geflügel und Kaninchen mitreden - aber ich finde den Fleischpreis einfach krass niedrig. Das geht nur in Massenhaltung und billigstem Futter...

    Wild vom Jäger bekommst quasi nachgeworfen - darfst halt nicht zu fein sein daß selbst aus der Decke zu schlagen... zahle 4-5 E/Kilo für Reh - Wildschwein (natürlich untersucht und alles ok) bekomm ich teilweise sogar umsonst ...Wie gesagt: ganzes Tier,ausgenommen - aber mußt selbst aus Decke schlagen und zerteilen...

    Erschreckend finde ich als Tierhalter daß man kaum Futter bekommt für die Tiere... Die meisten Bauern haben kein Getreide/kein Stroh mehr weils sich nicht lohnt anzubauen - ich bin heilfroh wenn ich einen finde der sowas noch abgibt... Für Stroh zahl ich 45 E pro Quader -aber kaum zu bekommen... da mußt schon sehr suchen aufm Land... Weizen: da bin ich 3h gefahren und hab dann 500 kg abgeholt für meine Hühner... Bekommst auch kaum noch ... Baut kaum noch jmd an ...
    Selbst meine Bauern die Geflügel halten, beziehen ihre Getreidemischungen a la Legemehl aus China... weil da das Legemehl nur 30 E pro 100 kg beträgt.. Ich hab bei 100 Hühnern im Monat 500 kg Futter Legemehl + Weizen gebraucht + Frischfutter...(Genfrei)...

    Ich zahle gerne mehr für mein Fleisch wenn ich weiß, wie es gehalten/ausgewachsen ist... Ich weiß, meine Weihnachtsgans ist sehr viel teurer als die im Handel gekaufte... Aber ich weiß, daß in meiner Gans anständiges Futter ist, daß sie Auslauf hatte...
    Gleiches beim Hendl: meine Hühnersuppe ist prima gegen Erkältung - nicht weils mit Antibiotika wegen der Enge im Stall in Kontakt war....


    Ich bin gerne bereit mehr für Fleisch/tierische Produkte zu zahlen wenns dem TIER/ dem TIERHALTER zu gute kommt.

    Ich bin nicht bereit mehr zu zahlen wenns einfach nur eine Steuer ist und die Tiere/Tierhalter weiterhin verar... werden...

    Die Bauern hier in meiner Gegend (Allgäu) bauen schon seit 15 Jahren nur noch Mais an den nichtmal die Hühner fressen... ALso kein Eßmais und da das nichtmal die Hühner fressen ist das wohl auch kein Futtermais... Viele bauen nur noch Mist an weil der staatlich bezuschußt wird...

    Heu beim Bauern bekommen - so gut wie unmöglich - Stroh auch nur mit Beziehungen da jeder nur noch das anbaut was er für seine eigenen Tiere dringend braucht...

    Fleisch ist m.E. zu billig - für ein Jungtier Huhn - klein, noch laaange nicht legereif, von schlachten braucht man nicht zu sprechen zahl ich 7 Euro... Gans/Ente Jungtier - 9 Euro - mußt aber lange halten bis das mal schlachtreif wird...
    Ich zahl für ein noch nicht geschlechtsfähiges Kaninchen 25-35 Euro... Das ausgenommene Kanickel mit ordentlichem Schlachtgewicht bekomm ich für 9 Euro...

    Preislich rentierts nicht , selbst Kaninchen/Geflügel zu halten - viel Arbeit, viele Kosten....

    Fleisch ist m.E wirklich zu billig- selbst wenn man die Arbeitszeit nicht einrechnet.

    Ich machs dennoch, denn ich weiß, was MEINE Tiere für Futter bekommen haben, die hatten Auslauf, konnten ein schönes Leben haben. Ich kenne so manche Kaninchenzüchter wo ich mich wundere wie die ihre Tiere verkaufen können da die Ställe nichtmal den gesetzlichen Vorgaben entsprechen die das Vet. Amt vorschreibt..Pennt da das Vet Amt ??? Es gibt Mindestvorgaben die aber NICHT eingehalten werden - wo mir das kalte Kotzen kommt... Ich hab auch schon bemerkt daß das Vet Amt zwischen Privathalter und Verkäufer unterscheidet.... Ich hab Vorgabe als Privathalter daß meine Kaninchen erhöhten Sitzplatz haben müssen - dieganzen Züchter die ich kenne, wissen das nichtmal... Die haben Verschläge wo mein Vet Amt mir die Tierhaltung verbieten würde.. Ich hab pro Karnickel den 5 Fachen Platz den die Züchter anbieten....Kenne hier Züchter die nur einen quasi Schukarton Platz haben fürs Tier und die NIE kontrolliert worden sind...

    Bei mir hat das Vet Amt angemeckert daß ich nur 1 Gockel auf 8 Hühner habe - ähm selbst die Bio zertifizierten Höfe haben weniger Gockel ...Aber ich bin ja auch Privathalter und kein Verkäufer - da gelten anscheinend andere Regeln...

  5. #5
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Da war doch schon einmal die Diskussion über eine Fleischsteuer und als Argument wurde das Tierwohl hervorgebracht. Aber eine Steuer wäre in dieser Hinsicht kontraproduktiv - das Geld müsste direkt an den Produzenten fliessen und nicht an den Staat. Ansonsten würde immer mehr noch billigeres Fleisch aus Südamerika importiert werden (das jeder deutschen/europäischen Kontrolle entzogen ist), das dann, plus Steuer, wieder den ursprünglichen Preis aufweist und markttauglich bleibt. Und womöglich muss dann - aufgrund steigender Nachfrage aus Europa - Regenwald für zusätzliche Weidefläche gerodet werden. Aber das ist typisch "linke Politik", die unendliche Staatsgläubigkeit, dass alles kontrolliert und reguliert werden könne und vorallem müsste. Aber Tatsache ist, dass niemals alle Folgeerscheinung berücksichtigt oder vorhergesehen werden können. Und für die "ungewollten" ist man prinzipiell sowieso blind. Wie sagt ein "Konservativer"? Man soll nichts ändern, das funktioniert. Man muss sich die Frage stellen, was macht das Fleisch gegenwärtig günstig? Und woher kommt es? Wieso greift der Verbraucher nicht freiwillig immer nur zum "Bioprodukt"? Viele können es sich wahrscheinlich einfach nicht leisten.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Den Grünen ist das ganze Leben in Deutschland viel zu billig. Alles muss extrem teurer werden. Lebensmittel, Mieten, Autos und natürlich auch die Kleidung. Der Normalbürger wählt diese Leute nicht. Der typische Grünen-Wähler verdient genug um sich den teuren Lebenswandel leisten zu können.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7
    Registriert seit
    20.07.2015
    Beiträge
    3.241

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Bin auch Hobbyimker - nicht BIO - denn : BIo bedeutet ich muß 200 E zusätzlich zahlen fürs Siegel...

    Hier bei uns sind alles Bioimker im Verband - aber ohne Siegel - also wir imkern alle nach Biostandard- dürfen uns aber nicht Bioimker nennen da wir als Hobbyimkler die 200 E einfach nicht zahlen wollen da wir dank weniger Stände eh das Zeug selbst verbrauchen und im Familien- bzw Freundeskreis verschenken... Mit 2-3 Bienenständen verkaufst nix - das geht alles an Freunde Familie gratis weg und wenn Nachbarn fragen und Du dann auch normalen Preis nimmst... Wozu also 200E noch zusätzlich zahlen...

    Nicht umsonst ist beim Imkler unter 25 Bienenständen es reine Hobbyhaltung und das Finanzamt interessierts nicht - weil Du mehr Kosten hast als Einnahmen... Schau ich bei uns im Imkerverein haben die Mitglieder ALLE keine Finanzamtpflicht - ergo verdient keiner was damit... Ich besten Fall sind die Kosten gedeckt oder ein kleiner Überschuß... Die meisten bei uns im Verein haben 1-6 Völker.. Selbst vom Finanzamt wird das als Liebelei gesehen - da kannst nix absetzten da denen auch klar ist daß Du damit keinerlei Gewinn hast....

    Ich hab viel Geld in meine Hobbyhaltung (Bio) reingesteckt - ich wußte vorher daß da kein Verdienst drin ist mit 1-3 Völkern...
    Nein, ich hab keine Bio Zertifizierung - wozu 200 E zahlen bei einem laut Finanzamt HOBBY wo ich keinen Gewinn erziehle und halt mal bissl Honig für Friends and Family rausziehe und ich ohne Hobby mir von den Kosten für 4 Leute llebenslang meinen Honigbedarf hätte decken können... Alleine was die Schleuder kostete hätte ich bei meinem Honigverbrauch ich mir ein Leben lang Honig in "Öko,Bio- schießmichtot"qualität leisten können...

    Bienehaltung, Tierhaltung ist für mich Hobby- ich kanns mir heute leisten . Ich hab Spaß am eigenen Honig auch wenn der dauteuer ist wenn ichs aufrechne... Aber das kenntzeichnet ein Hobby - man gibt Geld aus weils einem Spaß macht...
    Mit Gewinnabzielabsicht wärs ja kein Hobby un das Finanzamt würd sich interessieren...

  8. #8
    Registriert seit
    20.07.2015
    Beiträge
    3.241

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Ich hab auch Geflügel selbst gehalten - ich weiß gerne. was ich esse...

    Solch Luxus muß man sich leisten können... Tierhaltung kostet - vor allem wenns ordentlich sein soll - also großer Stall, anständiges Futter... Da ist jedes Supermarktfleisch günstiger- auhc wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet...

    Ich hab viele Jahre lang sehr sparsam leben müssen.... Ich spare auch heute noch .... Ich brauch keine Luxusklamotten und bin auch mit 20 Jahre altem Pulli glücklich sofern da keine Motten dran waren... Ich hab kein Handy, keinen Fernseher..

    Heute hab ich den Luxus daß ich mir eigene Tiere leisten kann - jedes Supermarktier ist günstiger...SPrich ein Hendl ausm Supermarkt ist günstiger als ein selbst aufgezogenes....

    Ich kenne die Zeiten als man sich eben nichtmal das Supermarkt 2 E Hendl leisten konnte -aber keinen Zugang zur Tafel hatte da Selbstständig und nicht gewillt auf Offenbarungseid..

    Ich gestehe daß ich auch schon mal die falschen gewählt habe - weil ich dachte, die sind für Tierschutz /Naturschutz...
    Das war bevor ich Tier hielt...

    Ich bin FÜR Natur- und Tierschutz... Ich halte schon seit längerem Tiere in Bioqualität - weil ichs mir heute leisten kann und ich nur für Eigenverbrauch nutze und nicht verkaufen muß... Jägerei kann ich mir nicht leisten - zu wenig Zeit und auch zu faul - aber Freunde sind Jäger da bekomm ich billigst Wild in Bioqualität.... Muß mir nur das Wildschein/Reh selbst aus Decke schlagen und zerlegen... Ich hätt keine Zeit/Lust mich tagelang bei bescheidenen Temperaturen auf Ansitz zu begeben... Ist deren Hobby- ich bin Sportschützin und schieß lieber auf Scheiben und nehm den Jägerkollegen die eben Jagd als Hobby haben dann das Wild ab...

  9. #9
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Zitat Zitat von Narima Beitrag anzeigen
    Ich hab auch Geflügel selbst gehalten - ich weiß gerne. was ich esse...

    Solch Luxus muß man sich leisten können... Tierhaltung kostet - vor allem wenns ordentlich sein soll - also großer Stall, anständiges Futter... Da ist jedes Supermarktfleisch günstiger- auhc wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet...
    Meine Eltern hatten früher auch viele Kleintiere, ich weiß deshalb wie Geflügel oder Kaninchen schmecken können. Ich fürchte aber, dass die höheren Preise für Lebensmittel lediglich beim Finanzminister landen oder die Gewinnspanne der Produzenten erhöhen. Grundsätzlich bin ich gerne bereit mehr zu zahlen, wenn die Qualität stimmt. Aber das kann ich heute auch schon. Es gibt Geschäfte, die entsprechendes anbieten. Ganz ohne Verbote der Grünen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.137
    Blog-Einträge
    1

    AW: Grüne: CO-2-Zuschlag auf Fleisch, Milch, Käse und Milchprodukte

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Da war doch schon einmal die Diskussion über eine Fleischsteuer und als Argument wurde das Tierwohl hervorgebracht. Aber eine Steuer wäre in dieser Hinsicht kontraproduktiv - das Geld müsste direkt an den Produzenten fliessen und nicht an den Staat. Ansonsten würde immer mehr noch billigeres Fleisch aus Südamerika importiert werden (das jeder deutschen/europäischen Kontrolle entzogen ist), das dann, plus Steuer, wieder den ursprünglichen Preis aufweist und markttauglich bleibt. Und womöglich muss dann - aufgrund steigender Nachfrage aus Europa - Regenwald für zusätzliche Weidefläche gerodet werden. Aber das ist typisch "linke Politik", die unendliche Staatsgläubigkeit, dass alles kontrolliert und reguliert werden könne und vorallem müsste. Aber Tatsache ist, dass niemals alle Folgeerscheinung berücksichtigt oder vorhergesehen werden können. Und für die "ungewollten" ist man prinzipiell sowieso blind. Wie sagt ein "Konservativer"? Man soll nichts ändern, das funktioniert. Man muss sich die Frage stellen, was macht das Fleisch gegenwärtig günstig? Und woher kommt es? Wieso greift der Verbraucher nicht freiwillig immer nur zum "Bioprodukt"? Viele können es sich wahrscheinlich einfach nicht leisten.
    Billig kauft billig.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Grüne erwägen Mindestpreis für Fleisch
    Von Turmfalke im Forum Aktuelles
    Antworten: 33
    Letzter Beitrag: 21.06.2016, 16:00
  2. PI News! Grüne wollen nach Wahlsieg Fleisch verbieten
    Von PI News im Forum Die GRÜNEN
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 07.08.2013, 16:56

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •