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    Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Also natürlich nicht wegen der desaströsen Politik der Regierung, wegen unklarer Gesetzeslagen und des zukünftigen Vorgehens der Regierung, zum Beispiel die Automobilindustrie betreffend, nicht wegen der teuren Energie, der Strompreise und der unsicheren Versorgungslage mit Strom (schon heute gibt es etliche Abschaltungen in Unternehmen), nicht wegen der wirtschaftlichen Schieflage und Einkäufen durch Franzosen und Chinesen und andere Staaten?
    Nein, wegen des Fachkräftemangels. Sagt Frau Merkel.

    (Im Artikel auch eine Passage, in der es ganz konkret um Berufe geht, unter denen man Mechatroniker findet (vielleicht wandern die öffentlichen Verkehrsbetriebe ins Ausland ab oder die Automobilwerkstätten, wer weiß?), Köche (vielleicht wandern Restaurants demnächst nach Indien ab und die Gäste fliegen hinterher?), Alten- und Krankenpfleger (hier sollte man einmal die Krankenhäuser und Altenheime fragen, ob sie demnächst nach Portugal oder Australien abwandern?)..., aber es geht ja, wie wir im Artikel weiter erfahren, um das sogenannte Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das übrigens den sogenannten Fachkräften ein halbes Jahr Zeit im Inland läßt, sich irgendeine Arbeitsstelle zu suchen, für die es natürlich keine Vorrangprüfung für hiesige Arbeitnehmer mehr gibt, weil die Merkel-Regierung diese Vorrangprüfung auf unbegrenzte Zeit ausgesetzt hat... , da lachen selbst die Hühneraugen...)

    Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Weil kein qualifiziertes Personal gefunden wird, bleiben viele Stellen in deutschen Betrieben unbesetzt. Die Kanzlerin fordert eine Lösung für den Fachkräftemangel. Ansonsten drohten drastische Folgen.



    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland vor der Abwanderung von Firmen gewarnt. "Wir kennen viele Handwerker und Betriebe, die händeringend Fachkräfte suchen", sagte Merkel am Samstag in ihrem wöchentlichen Video-Podcast vor dem Fachkräftegipfel an diesem Montag.


    "Deshalb ist es notwendig, dass wir uns um ausreichend Fachkräfte bemühen. Denn sonst müssen Unternehmen abwandern - und das wollen wir natürlich nicht."

    Gipfel zur Einwanderung von Fachkräften

    Bundesregierung, Länder, Wirtschaft und Gewerkschaften kommen am Montag im Kanzleramt zu einem Gipfel zur Einwanderung von Fachkräften zusammen.



    Dabei geht es darum, wie das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz schnell wirken kann.


    Es tritt am 1. März 2020 in Kraft und soll qualifizierten Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten den Weg nach Deutschland ebnen.
    Angela Merkel: Deutschland ist auf Fachkräfte-Zuwanderung angewiesen

    Die Regierung sieht Deutschland in den kommenden Jahren zunehmend auf die Zuwanderung von Fachkräften außerhalb der Europäischen Union angewiesen.


    Länder, in denen Fachkräfte angeworben werden sollen, sind zunächst unter anderem Mexiko, Brasilien, Indien und Vietnam. Das geht aus der Fachkräftestrategie der Bundesregierung hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.


    "Ohne ausreichend Fachkräfte kann ein Wirtschaftsstandort nicht erfolgreich sein", sagte Merkel. Deutschland habe leider nicht überall ausreichend Fachkräfte. "Hatten wir noch vor 15 Jahren das Problem, fünf Millionen Arbeitslose zu haben, so ist heute das Thema, wo bekomme ich die geeigneten Fachkräfte her."



    Die Bundesregierung wolle nun das eigene, heimische Potenzial ausschöpfen, durch "gute Ausbildung für möglichst alle Menschen". Zum anderen sollten Fachkräfte aus der EU nach Deutschland geholt werden.
    Es arbeiteten bereits 2,5 Millionen Menschen aus EU-Ländern in Deutschland. "Aber allein das reicht nicht aus, und deshalb müssen wir uns auch um Fachkräfte von außerhalb der Europäischen Union bemühen", sagte Merkel. Darum gehe es bei dem Treffen am Montag.
    Mangel bei akademischen und praktischen Berufen

    Die Bundesregierung habe mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz den rechtlichen Rahmen geschaffen. "Aber nun heißt es natürlich auch, die Menschen auf der Welt zu finden, die bereit sind, zu uns nach Deutschland zu kommen", sagte die Kanzlerin. Es gehe etwa darum, wie schnell Visa erteilt werden könnten, sagte Merkel.

    Es müsse einen "reibungslosen Informationsfluss" geben von deutschen Firmen zu den Ländern, in denen Fachkräfte vorhanden seien, so Merkel. "Und es muss Klarheit herrschen, welche Voraussetzungen für eine Arbeit in Deutschland oder für die Aufnahme einer Ausbildung in Deutschland gelten." Bei der Gewinnung von Fachkräften gehe es um akademische, aber auch um praktische Berufe.
    Welche Fachkräfte am dringendsten fehlen

    Die derzeit größten Engpässe bei Fachkräften bestehen laut Fachkräftestrategie derzeit bei Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik - daneben sind der Bau, der Hotel- und Gaststättenbereich sowie Gesundheitsberufe betroffen.


    Konkret gehe es etwa um Elektrotechniker, Metallbauer, Mechatroniker, Köche, Alten- und Krankenpfleger, Informatiker sowie Softwareentwickler.



    Für mehr Fachkräfte aus dem Ausland will die Bundesregierung die Rahmenbedingungen verbessern, damit interessierte Bewerber in ihren Heimatländern Deutsch lernen - damit sie bereits vor ihrer Einreise Kenntnisse der deutschen Sprache und entsprechende Sprachzertifikate erwerben können. Zudem sollen Visaverfahren digitalisiert werden.
    Es stehen fundamentale Umbrücke bevor

    In der Strategie heißt es, der deutschen Volkswirtschaft stünden mit dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und klimapolitischen Zielvorgaben fundamentale Umbrüche bevor. "Der Erfolg bei der Bewältigung dieser Herausforderungen hängt in entscheidendem Maße davon ab, wie gut es Deutschland gelingt, seine zukünftige Fachkräftebasis zu sichern."


    Auch wenn mehr Fachkräfte aus dem Inland gewonnen werden könnten, würde der demografische Wandel - also die Alterung der Bevölkerung - ohne weitere Zuwanderung "zu einem signifikanten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials" führen, heißt es. Weiter sei davon auszugehen, dass die Zuwanderung aus Staaten der Europäischen Union tendenziell abnehmen werde.


    Der Deutsche Gewerkschaftsbund forderte die Bundesregierung zu mehr Anstrengungen auf, damit auch in Deutschland mehr Fachkräfte gewonnen werden. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte der dpa, es sei richtig, auf Anwerbung im Ausland zu setzen, denn sonst werde der Fachkräftebedarf nicht gestillt werden können. "Trotzdem: Die Bundesregierung muss das Eine tun, ohne das Andere zu lassen. Denn hierzulande gibt es bereits ein Fachkräftepotenzial, das über Qualifizierung und Weiterbildung endlich gehoben werden muss."
    Dazu gehöre nicht nur eine bessere Beteiligung von Frauen, Älteren und aktuell arbeitslosen Menschen am Erwerbsleben, sondern auch Ausbildung und Integration von Geflüchteten, die bereits in Deutschland seien.

    https://web.de/magazine/politik/fach...ehmen-34270036
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Ich kann mir vorstellen, dass die steuerliche Belastung eine abschreckende Wirkung auf Fachkräfte hat. Und die Energiepreise eine abschreckende Wirkung auf Unternehmen hat, sowie die Erosion des Rechtsstaates, die Rechtsunsicherheit schafft, ebenfalls abschreckend wirkt. Mietdeckel, Dieselverbote etc. Die Abschaffung der Wehrpflicht hat zum Personalmangel im Pflegebereich geführt.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  3. #3
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Ich kann mir vorstellen, dass die steuerliche Belastung eine abschreckende Wirkung auf Fachkräfte hat. Und die Energiepreise eine abschreckende Wirkung auf Unternehmen hat, sowie die Erosion des Rechtsstaates, die Rechtsunsicherheit schafft, ebenfalls abschreckend wirkt. Mietdeckel, Dieselverbote etc. Die Abschaffung der Wehrpflicht hat zum Personalmangel im Pflegebereich geführt.
    Nein, das stimmt so nicht, denn es gibt inzwischen dieses Hilfspersonal über diejenigen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, übrigens auch für Kandidaten aus dem Ausland, die angeworben werden. Es besteht in der Pflege nach wie vor kein Mangel an Hilfspersonal, wohl aber ein Mangel an Fachpersonal.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  4. #4
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Ach ja, der Fachkräftemangel. Bereitet Merkel nun also die zweite große "Flüchtlingswelle" vor? Soll die Bevölkerung darauf eingestellt werden, dass nun diejenigen kommen, die sich in Bosnien angesammelt haben, die in Griechenland wieder mal zum Problem werden? Griechenland hat ja inzwischen Deutschland aufgefordert, die Asylbetrüger aufzunehmen.
    Was ist eigentlich aus den ganzen Migranten geworden, die in den letzten Jahrzehnen herkamen? Erst vor ein paar Tagen wurde bekannt, dass mehr als eine Million Hartz IV-Empfänger seit 10 Jahren und länger Stütze beziehen. Die meisten davon sind zugewandert. 3 Millionen "Unterbeschäftigte" gibt es aktuell hierzulande. Das sind Arbeitslose, die nicht in den Statistiken vorkommen weil sie in "Maßnahmen" geparkt wurden. Also Praktika absolvieren, Computerkurse belegen etc. Vor 5 Jahren gab es "lediglich" eine Million Unterbeschäftigte. Es sind also fast alle "Flüchtlinge" direkt in die Arbeitslosigkeit eingewandert. Nur aufgrund der Taschenspielertricks der Regierung steigt die offizielle Arbeitslosenquote nur geringfügig.
    Warum sollten reguläre Fachkräfte auch nach Deutschland kommen, wenn sie weltweit gefragt sind? Hier zahlen sie Steuern und Abgaben in Rekordhöhe. So dumm ist doch keiner, dass er sich dann ausgerechnet Deutschland aussucht. Die, die kommen sollen, kommen nicht aber die, die keiner will, landen alle hier. Fast alle in den sozialen Sicherungssystemen. Bis dieses System zusammenbricht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Nein, das stimmt so nicht, denn es gibt inzwischen dieses Hilfspersonal über diejenigen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren, übrigens auch für Kandidaten aus dem Ausland, die angeworben werden. Es besteht in der Pflege nach wie vor kein Mangel an Hilfspersonal, wohl aber ein Mangel an Fachpersonal.
    Gibt es denn kein Programm, welches das Hilspersonal zum Fachpersonal ausbildet? Mit Aussicht auf entsprechend höhere Entlöhnung? Dann wäre doch bereits der 1. Schritt getan. Das Hilfspersonal ist schliesslich im genau gleichen Umfeld tätig und unterstützt die Fachkraft, kriegt also 1:1 mit, was wann zu tun ist. Und wer weiss, ob eine ausländische Fachkraft der deutschen entspricht? Oder ob diese eher mit dem Hilfspersonal zu vergleichen ist, das zumindescht schon die Sprache versteht.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  6. #6
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Gibt es denn kein Programm, welches das Hilspersonal zum Fachpersonal ausbildet? Mit Aussicht auf entsprechend höhere Entlöhnung? Dann wäre doch bereits der 1. Schritt getan. Das Hilfspersonal ist schliesslich im genau gleichen Umfeld tätig und unterstützt die Fachkraft, kriegt also 1:1 mit, was wann zu tun ist. Und wer weiss, ob eine ausländische Fachkraft der deutschen entspricht? Oder ob diese eher mit dem Hilfspersonal zu vergleichen ist, das zumindescht schon die Sprache versteht.
    Das auszubildende Hilfspersonal ist jedoch nicht wegen der Arbeit hierher gekommen.
    Es ist das versprochene Wohlleben, dessen es sich erfreuen will. Und dafür haben gefälligst diejenigen zu sorgen, „die schon länger hier leben". Sie sollten sich nämlich inzwischen mit ihrem Zustand abgefunden haben.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  7. #7
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Gibt es denn kein Programm, welches das Hilspersonal zum Fachpersonal ausbildet? Mit Aussicht auf entsprechend höhere Entlöhnung? Dann wäre doch bereits der 1. Schritt getan. Das Hilfspersonal ist schliesslich im genau gleichen Umfeld tätig und unterstützt die Fachkraft, kriegt also 1:1 mit, was wann zu tun ist. Und wer weiss, ob eine ausländische Fachkraft der deutschen entspricht? Oder ob diese eher mit dem Hilfspersonal zu vergleichen ist, das zumindescht schon die Sprache versteht.
    Na, die Hilfskraft bekommt nicht 1:1 mit, was die Fachkraft tut. Sie pflegt nämlich in der Zeit, in der die Fachkraft tut, was die Hilfskraft nicht sieht. Und nicht jedes Hilfspersonal ist in der Lage, später Fachpersonal zu werden.
    Ansonsten holen wir natürlich lieber aus dem Ausland, als dass die Arbeitsagentur Umschulungen für die schon länger hier Lebenden bewilligt und gestattet.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
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  8. #8
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Fachkräftemangel: kein Wunder: wenn man die Bezahlung ansieht bei so manchen Berufen...

    Arzt: ich hab schon vor 25 Jahren mich geweigert Medizin zu studieren : mein Paps ist Chefarzt gewesen und wußte, was man als Oberarzt etc - also eine Stelle die man nach jahrelangem Studium und "hochdienen" mit Glück bekommt, als Verdienst gibt..
    Das Geld was damals der Oberatzt bekam, war genausoviel wie ich in freier Wirtschaft OHNE Studium frisch nach dem Abi bekam...

    Landärzte werden händeringend gesucht: kein Wunder : denn verdient ist nicht viel... Praxis muß eingerichtet/abbezahlt werden, jahrelange Einarbeitungszeit erforderlich - Studium, Erlernen der Tätigkeit - kannst schlecht Praxis aufmachen wenn Du frisch Deinen Dr hast ... Arbeitszeiten exorbitant - bei gleichem oder mehr Geld hast woanders einfach Feierabend ...

    Mein Nachbar ist gelernter Mechatroniker: Verdienst vorher an 1300 E im Monat ... Konnte nicht mehr Arbeiten - BandscheibenOP mit 29... Mein Mann hat ihm anderen Job vermittelt da er sich hobbymäßig mit PCs auskannte. Der bereut so sehr daß er jahrelang sich kaputtgearbeitet hat für kleines Geld - verdiente jetzt mehr als das 3 fache - und Bonus gibts extra ...

    Wenn Du schon nicht Medizin studieren willst, dann werd wenigstens Krankenschwester ! Als ich auch da "Nein" sagte, erlitt mein Paps fast einen Herzinfarkt damals.... Sry, aber da hab ich mehr neben dem Abi als ungelernte Kraft verdient neben dem Abi was man als ausgelernte Krankenschwester verdient - blos bei besseren Arbeitszeiten...

    Es gibt leider Jobs die zwar benötigt werden, aber die meist zu schlecht bezahlt werden - bei bescheidener Freizeit und bläden Arbeitszeiten.

    Fachkräftemangel: ja, aber woran liegts denn meist: an der miesen Bezahlung !

    Ich hab auch lange beim roten Kreuz als Jugendlicher kostenlos gearbeitet - als Rettungssani. Viel Freizeit investiert, viele Kurse besucht- alles ohne dafür Geld zu erhalten. Brechen sie ganzen Freiwilligen weg- Rettungsdient/Feuerwehr, dann müssen die endlich mal den Leuten mal mehr Kohle zahlen die das berufsmäßig machen... Die bekommen viel zu wenig Kohle - ich wußte das damals nicht besser und hab da ehrenamtlich geholfen - m.E. ein Fehler da solange es genug Dumme gibt die da ohne Bezahlung helfen, besteht keine Notwendigkeit, mal die anständig dafür zu bezahlen die davon leben müssen..
    Anständige Bezahlung, dann klappts auch mit dem Nachwuchs...

  9. #9
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Wenn selbst die Polen nicht mehr kommen, weil woanders deutlich mehr bezahlt wird, dann spricht das Bände. Dieser Staat geht an seinen abgrundtief dummen Politikern zugrunde.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #10
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    AW: Angela Merkel warnt vor Exodus von Unternehmen wegen Fachkräftemangel

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Wenn selbst die Polen nicht mehr kommen, weil woanders deutlich mehr bezahlt wird, dann spricht das Bände. Dieser Staat geht an seinen abgrundtief dummen Politikern zugrunde.
    Na, ganz so dumm scheinen sie ja doch nicht zu sein. Es reicht wenigstens, um ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.
    Früher nannte man das „Bauernschläue", heute wäre „Skrupellosigkeit" angebrachter.
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