Die Angestellten (Mann und Frau) der Stadt Köln waren für das Kassen- und Steueramt unterwegs und sollten bei einem Kölner ausstehende Forderungen eintreiben. Der Mann öffnete die Tür und dann soll es im Flur zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Der Hausbewohner nahm plötzlich ein Messer und stach zu.
Köln-Dünnwald: Messerstiche in Oberkörper von Stadt-Mitarbeiter

Der Notarzt versuchte den Stadt-Mitarbeiter zu reanimieren. Der Mann starb jedoch.

Foto: Jasmin



Der männliche Bedienstete brach daraufhin zusammen. Seine Kollegin konnte noch Hilfe holen. Ob auch sie angegriffen wurde, ist derzeit noch unklar. Ein Notarzt stellte lebensgefährliche Stichverletzungen bei dem Stadt-Mitarbeiter fest und musste schließlich eine Reanimation einleiten. Jedoch vergeblich, denn das Opfer starb am Tatort.
Amoktat in Köln: Mordkommission ermittelt jetzt in Dünnwald

Die Polizei konnte den Amokläufer überwältigen und festnehmen. Er wird nun zur Vernehmung ins Polizeipräsidium gebracht und dort auch erkennungsdienstlich behandelt. Der Einsatz dauert noch an, eine Mordkommission ermittelt.
Amokläufer soll im März schon einmal Amok gelaufen sein

Wie Anwohner berichten, soll der Tatverdächtige (Anfang 50) bereits im März städtische Bedienstete angegriffen haben. Auch damals hatten die Mitarbeiter vom Kassen- und Steueramt bei ihm geklingelt. Der Mann soll dann ausgerastet sein und mit einem Schraubenzieher auf die Ordnungskräfte losgegangen sein.
Damals hatte sich ein Mitarbeiter jedoch mit einem Ipad schützen können, dass von dem Schraubenzieher getroffen wurde. Der Angreifer sei dann in eine Psychiatrie eingeliefert worden. Eine Woche später sei er dann wieder in seiner Wohnung aufgetaucht. Warum die Bediensteten des Amtes trotz dieses Vorfalls heute ohne polizeiliche Begleitung bei ihm klingelten, ist noch unklar.
Quelle: Express