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  1. #1
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    Fake-News: Dieter Nuhr im Shitstorm

    Dieter Nuhr ist einer der ganz wenigen Kabarettisten/Comedians in Deutschland, die sich trauen den links-grünen Ideologen die Stirn zu bieten. Seit geraumer Zeit ist Greta Thunberg Ziel seines Spotts. Das gefällt natürlich den Linken nicht und so veröffentlichte die Zeitung "Kieler Nachrichten" einen Artikel, der bewusst falsche Assoziationen herstellt und suggeriert, dass Nuhr Thunberg in die Nähe Stalins gerückt habe...……..

    Hat Dieter Nuhr Greta Thunberg mit Stalin verglichen? Zwei Zeitungsartikel legten dies nah, und schon eskalierte die Debatte. Am Ende entschuldigt sich eine Zeitung bei dem Kabarettisten. Sein Sender hatte ihn zuvor verteidigt...…...
    Am Dienstagabend entschuldigte sich der Chefredakteur der
    „Kieler Nachrichten“
    , Christian Longardt, bei Nuhr. Es habe missverständliche Formulierungen in der Rezension gegeben. Äußerungen Nuhrs über den Klimawandel seien „unglücklich wiedergegeben“ worden, schreibt das Lokalblatt: „Wir bedauern dies sehr“, so Longardt. Die Zeitung nahm den Artikel offline...… https://www.welt.de/kultur/article203825792/Greta-Thunberg-Posse-Zeitung-entschuldigt-sich-bei-Dieter-Nuhr.html


    ……. das erinnert sehr an den Fall Akif Pirincci, wo ebenfalls Äußerungen derart verdreht wurden, dass diese Lügen letztlich die berufliche Existenz dieses Mannes zerstört haben. Und dann sagt der Bundespräsident allen ernstes die Meinungsfreiheit in diesem Land sei nicht in Gefahr?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Fake-News: Dieter Nuhr im Shitstorm

    Bei Nuhr bin ich mir nicht sicher, ob ihm das Ganze nicht dienlich ist, wieder einmal ins Gerede zu kommen.
    Außerdem stört mich sein Rückzieher in Sachen Islam. Aber Rückgrat ist ja keine Voraussetzung für eine mediale Karriere - eher im Gegenteil.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Fake-News: Dieter Nuhr im Shitstorm

    Dieter Nuhr wandelt oft auf schmalem Grat, ist allerdings deutlich zahmer geworden und hat sich sogar vor den Lauterbach'schen Impfkarren spannen lassen. Seine Sendungen laufen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und da muss man mit den (links-grünen) Wölfen heulen um nicht abserviert zu werden. Nun prügelt die woke Bande auf ihn ein......

    „Kontraste“-Beitrag

    Wegen Kritik an Wokeness: ARD diffamiert Dieter Nuhr

    BERLIN. Die ARD-Sendung „Kontraste“ hat eine Veranstaltung der vom Historiker Andreas Rödder geleiteten Denkfabrik „r 21“ als „verschwörungstheoretisch angehaucht“ bezeichnet. Der Kongreß im Axica Forum nahe dem Brandenburger Tor stand unter dem Titel „Wokes Deutschland: Identitätspolitik als Bedrohung unserer Freiheit?“

    An einer Diskussionsrunde zu „Konsequenzen und Aufgaben für eine neue bürgerliche Politik“ nahmen die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder (CDU), die FDP-Abgeordnete Linda Teuteberg, die Unternehmerin Natalie Mekelburger, und der Kabarettist Dieter Nuhr teil. Es moderierte die Welt-Kolumnistin Anna Schneider.

    Reaktionäre Tendenzen in der CDU?
    Vor allem anhand dieser Gesprächsrunde suggeriert der Beitrag des öffentlich-rechtlichen Senders, es gebe reaktionäre Tendenzen in der CDU. Denn manche Politiker der Partei wehrten sich gegen das Gendern und sähen in der Wokeness eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und Demokratie.

    In der Tat führen Aktivisten dieser Bewegung in den sozialen Netzwerken sowie bei ARD und ZDF permanent Kampagnen gegen Menschen, die sich nicht der neuen Korrektheit unterwerfen möchten. Schon Widerspruch gegen das Gendern oder Toiletten für das angeblich dritte Geschlecht reicht oft aus, um in die Nähe des Rechtsextremismus gerückt zu werden. Der „Kontraste“-Beitrag geht in eine ähnliche Richtung. Besondere Kritik äußert er an den Äußerungen kristina Schröders und Dieter Nuhrs, der allerdings in der ARD eine eigene Sendung hat.

    Dieter Nuhr: „Machtvolle kleine Elite“
    Der Kabarettist hatte dabei von einer „machtvollen kleinen Elite“ gesprochen, die vorgebe, was in Deutschland gesagt werden dürfe und die den Diskurs „steuert“.
    Dies geschehe „gegen einen Großteil der Bevölkerung“. Nuhr hatte erst kürzlich in einem Interview geäußert, diese Bewegung wolle ihn beseitigen. Schröder sagte, die woke Bewegung sei eine Minderheit, besitze jedoch die kulturelle Hoheit „in den Medien, in den Universitäten und in den NGOs“.

    Die ARD diffamiert diese Äußerungen als „verschwörungstheoretisch angehaucht“. Pikanter Weise fallen diese Worte direkt hinter Dieter Nuhrs O-Ton. Das Engagement gegen die Wokeness, so darf dann ein Politikwissenschaftler sagen, verkenne die tatsächliche Gefahr für die Demokratie: den Rechtsextremismus.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...t-dieter-nuhr/

    .....was trifft, trifft zu. Die woken Faschisten sind wie die Stalinisten, sehen hinter jedem der nicht ihrer Meinung ist, einen potenziellen Feind, der vernichtet werden muss.....



    DIE WOKEN HALTEN SICH FÜR DIE MEHRHEIT

    Wer nicht rotgrüne Sprüche nachbetet, muss Nazi sein

    Elitenkritik ist im woken Deutschland out - denn es darf im besten Deutschland aller Zeiten nicht passieren, dass eine Minderheit einer Mehrheit vorschreibt, was es zu tun gilt. Denn wer mächtige Minderheiten hinter dem vermutet, was derzeit passiert, ist mit Sicherheit Antisemit. Auch, wenn er nur am Treffen einer CDU-Denkfabrik teilnimmt.
    Darf man noch „Eliten“ sagen? Geht es nach den Grünen und einigen Journalisten ist Elitenkritik derzeit mindestens auf demselben Nazi-Level wie Autobahn. Denn hinter jedem, der meint, dass Herrschaft von einer wie auch immer gearteten Minderheit ausgeht, steht mit Sicherheit ein Antisemit, der nur nach einem kryptischen Code sucht, um dahinter das Finanzjudentum zu verstecken. Das klingt hanebüchen – ist es auch.

    Hintergrund war ein Beitrag des ARD-Magazins „Kontraste“. Inhalt: eine Veranstaltung der CDU-Denkfabrik R21 des Mainzer Historikers Andreas Rödder. Das Thema schmeckte offenbar wenigen: es ging um den woken Kreuzzug in der Gesellschaft und die Konsequenzen für die Demokratie. Neben Rödder und der ehemaligen Bundesministerin Kristina Schröder ist auch Dieter Nuhr dabei. Alles keine Randgestalten. Doch das Magazin versucht dann doch, aus dem CDU-Treffen eine Art Mischung aus NPD-Parteitag und Aluhutträger-Symposion zu machen.
    Schröder sagt schlichtweg etwas, das man nicht widerlegen kann: die Anhänger der Wokeness sind eine Minderheit. Und Dieter Nuhr: eine machtvolle kleine Elite versucht gegen eine Mehrheit der Bevölkerung zu steuern. Das alles inszeniert „Kontraste“ so, dass es irgendwo als bedrohlich daherkommt, mit besorgt-dunkler Kommentatoren-Stimme. Gut, dass man Albrecht von Lucke dazugewinnen kann. Der unterstellt gleich, dass die CDU mit der Kritik gegen Wokeness das „eigentliche Problem“ in Deutschland, nämlich den Rechtsextremismus, kleinrede.

    Denn in der Welt linker Politik und linker Medien ist nicht etwa die Wokeness der Extremismus – nein, Extremist ist, wer gegen Wokeness ist. Doch einigen ist das noch nicht genug. Die grüne Abgeordnete Marlene Schönberger deutete das Geschehen gleich auf ganz eigene Weise:

    „Die Rede von „mächtigen Eliten“ & „Strippenziehern“, die „Politik, Medien & Börse kontrollieren“, ist fester Bestandteil antisemitischer Narrative – seit Jahrhunderten.“

    Das ging schnell. Und um diese Logikakrobatik auch noch zu untermauern, folgt sogleich ein Papier der Amadeu-Antonio-Stiftung. Darunter macht sie es nicht. Das man dadurch zugleich in Erklärungsnöte kommen könnte, weil man selbst nur zu gerne die Macht der Auto-Lobby, der Atom-Lobby, der Kohle-Lobby oder anderer böser Konzerne samt des weißen Patriarchats und anderer Strukturen wiederum zum non plus ultra der eigenen Narrative erklärt – dafür reicht das logische Denkvermögen offenbar nicht aus. Was denn sonst hat denn die damals von Medien und auch Linken bejubelte Occupy-Bewegung („Wir sind die 99-Prozent!“) betrieben als eine solche Elitenkritik?
    Das Wort „Elite“ hat dabei schon Machiavelli seines elitären Duktus‘ entkleidet. Für Machiavelli waren die Eliten schlicht diejenigen, die an den Hebeln der Macht saßen – gleich welcher Qualität und Profession. Im Wesentlichen handelt es sich damit auch um den Elitenbegriff des Autors: Elite ist, wer oben sitzt. Ein roter Faden in Machiavellis Werk ist daher auch das Machtstreben, aber vor allem auch die Machtsicherung der Herrschenden, die qualifiziertere Kräfte absägen (Machiavelli meinte sich damit als Leidtragender auch selbst) und den Aufstieg von Gegenkräften verhindern. Der meisterlich von Machiavelli beschriebene Aufstand der Ciompi (Wollweber) ist ein bis heute zeitloses Dokument davon, wie eine große, aber machtlose Gruppe von einer kleinen, aber gut verdrahteten Junta außer Gefecht gesetzt wird.

    Zu Machiavellis historischer Leistung gehört, die Machtmechaniken der Eliten schonungslos beschrieben und analysiert zu haben; wer im dreckigen Spiel der Politik mitmachen wollte, sollte wissen, mit welchen Methoden er zu rechnen hatte. Hier liegt übrigens ein Missverständnis der meisten Machiavelli-Interpretationen: Machiavelli hat nicht dazu geraten, sich wie die Machteliten zu verhalten, sondern im Zweifelsfall zu wissen, wie man deren Tricks beantwortete und auch selbst „Böses zu tun“. Der Florentiner selbst träumte von der Meritokratie – aber dafür musste die dekadente und korrupte Schicht von Netzwerkern weichen, die die Staatströge besetzen.

    Kommt das Szenario bekannt vor? Es wundert nicht, dass der Sumpf der Republik Florenz dem der Republik Berlin nach fünfhundert Jahren verblüffend ähnelt. Die Zeiten mögen sich ändern, der fehlerbehaftete Charakter des Menschen bleibt. Und ebenso wie damals müssen heute diejenigen Leute zuerst mit Verleumdung rechnen, die auf den Schmutz zeigen. Wie damals die florentinischen Patrizier vor sich den gravitätischen Anspruch hertrugen, nur am Wohle des Vaterlandes interessiert zu sein, sind es heute die Grünen, die nur sich selbst als Mehrheit – früher hätte man gesagt: Volk – identifizieren können. Denn wenn man von sich selbst abstreitet, eine Minderheit zu vertreten, bleibt letztlich nur der Schluss übrig, sich selbst für die Mehrheit zu halten.
    An dieser Stelle treffen sich übrigens Machiavelli und Tocqueville, die mit den Konzepten von Elite und Tyrannei der Mehrheit nur scheinbar sich widersprechende Konzepte vertreten. Machiavellis Zeit stellte die Idee des Souveräns über die Idee der Masse; dass eine Volksmenge mit größerer Legitimität herrschen sollte als einer nur von den Reichsten gewählter Bürgermeister oder von den Fürsten gewählter König, war der Renaissance noch fremd. Ab dem 18. Jahrhundert dominiert dagegen der Gedanke, dass einzig der Zuspruch der Mehrheit die benötigte Legitimität für Herrschaft schafft.

    Tocqueville, Realist wie Machiavelli, erkannte daher in seiner Zeit die Vorboten der Massengesellschaft, in der das Individuum vom Totalitarismus derjenigen zerdrückt wird, die im Namen der Mehrheit sprechen. Der Anspruch, die Mehrheit zu vertreten, ist gleichbedeutend mit dem „L’etat c’est moi“ von Ludwig XIV. Wer sich auf die Mehrheit berufen kann, ist unantastbar wie früher der französische König, dem im Mittelalter sogar Heilungskräfte nachgesagt wurden. Ob man von Gottes Gnaden oder der Mehrheit auserwählt wurde, ist dabei nur eine Formalität: es kommt auf die daraus abgeleitete Wirksamkeit an. Der Zeitgeist macht seinen Kotau, so nur jemand eine Umfrage hervorholt, die etwa die steile These eines Experten dadurch bestätigt, dass auch die Mehrheit der Bevölkerung hinter so einem Vorschlag stehen würde.
    Sich in Erinnerung zu rufen, dass historisch immer wieder kleine Gruppen, entweder durch Berufung auf hehre Ideale, Ziele oder auch die Mehrheit eine ganze Gesellschaft kapern konnte, gehört daher zu den ersten Tugenden eines geschichtsbewussten Menschen. Keine Ideologie hat als Massenbewegung begonnen. Ihr organisches Wachsen haben immer wieder (auch) interessierte Kreise befördert. Hätten die Gesellschaft von 1968 etwas von dem Deutschland 2022 gewusst, hätte sich außer den hartgesottenen Maoisten kaum jemand für die rot-grünen Ziele hingegeben. Durch einen längeren Prozess der Durchdringung, Besetzung von Schlüsselstellung und Ausnutzung der Gutgläubigkeit des politischen Gegners haben die geistigen Vorgänger jener Leute, die Elitenkritik mit Antisemitismus gleichsetzen wollen, die ideologische Zukunft gebahnt.
    Nur verständlich, dass man sich nun dieses Mittels bedient, jede Kritik zu ersticken: die einmal gewonnene Hegemonie will man nicht so einfach abgeben. Schließlich weiß man selbst, dass auch eine kleine Gruppe viel mehr ausrichten kann, als man gemeinhin glaubt. Dass der Widerspruch zudem nicht vom extremen Rand, sondern der zentristischen Union kommt, ist dabei umso gefährlicher. Sollte die domestizierte Partei tatsächlich auf die Idee kommen, beim Thema Farbe zu bekennen und statt des geringsten Widerstandes die in der Mehrheit tatsächlich unbeliebte Wokeness bekämpfen, bedeutete das schließlich den Verlust der allzu lieb gewonnenen Posten. Dafür kann man auch mal gerne das schwerste Geschütz aufbieten, dass die politische Sprache der Bundesrepublik zu bieten hat.

    https://www.tichyseinblick.de/meinun...en-in-der-cdu/
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  4. #4
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    AW: Fake-News: Dieter Nuhr im Shitstorm

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Dieter Nuhr wandelt oft auf schmalem Grat, ist allerdings deutlich zahmer geworden und hat sich sogar vor den Lauterbach'schen Impfkarren spannen lassen. Seine Sendungen laufen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und da muss man mit den (links-grünen) Wölfen heulen um nicht abserviert zu werden. Nun prügelt die woke Bande auf ihn ein......




    .....was trifft, trifft zu. Die woken Faschisten sind wie die Stalinisten, sehen hinter jedem der nicht ihrer Meinung ist, einen potenziellen Feind, der vernichtet werden muss.....
    Dieter Nuhr war als Gast auf der Hochzeit von Christian Lindner (FDP) auf Sylt geladen. (Man erinnert sich, als sich die hohen Herren und Damen aus der Politik trafen und Herr Merz mit seinem Privatflugzeug anflog, ganz großes Kino...).Man darf ihn also mit Fug und Recht als Hofnarren bzw. Hofkabarettisten bezeichnen.
    Seinen Sendeplatz im Öffentlich-Rechtlichen hat er seitdem sicher.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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