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    Gehälter bei den Öffentlich-Rechtlichen sind zu hoch

    Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) jedenfalls plädiert für eine Kürzung der Gehälter bei ARD, ZDF und Deutschlandradio. Die Vergütungsniveaus in den Anstalten sind laut einem von der KEF eingeholten Gutachten überproportional gut, wie der in Bonn ansässige Fachdienst „Medienkorrespondenz“ berichtet.
    Beim Saarländischen Rundfunk lägen die Gelder etwas über dem Durchschnitt, beim Bayerischen Rundfunk, Hessischen Rundfunk und dem ZDF dagegen spürbar darüber.
    Noch darüber rangiere der Westdeutsche Rundfunk (WDR), bei dem die Gutachter „ein deutlich erhöhtes Gesamtvergütungsniveau“ festgestellt hätten.
    WDR-Intendant Tom Buhrow ist mit einem Jahresgehalt von 399.000 Euro Spitzenverdiener in diesem Bereich, ZDF-Chef Thomas Bellut liegt mit rund 350.000 Euro in Schlagdistanz zu Bundeskanzlerin Angela Merkel, deren Jahresgehalt bei 351.552 Euro liegt.
    Das Consultant-Unternehmen Kienbaum war von der KEF zudem damit beauftragt worden, die Vergütungsleistungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit drei externen Bereichen verglichen: öffentliche Verwaltung, kommerzielle Medien und allgemeine Wirtschaft.
    Die Anstalten waren laut Branchendienst bereits über die Gutachten-Ergebnisse informiert worden. Die Sender verwiesen dem Vernehmen nach darauf, ihre Vergütungsstrukturen seien angemessen, um konkurrenzfähig mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Medienunternehmen zu bleiben.
    Die Berechnungen der KEF sind vorläufig; die Sender und die Länder nehmen dazu im Dezember Stellung. Die Kommission empfiehlt derzeit eine Anhebung des monatlichen Rundfunkbeitrages um 86 Cent auf 18,36 Euro von 2021 an.
    https://www.tagesspiegel.de/gesellsc.../25261144.html

    Wann endlich ist der Bogen überspannt?
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Gehälter bei den Öffentlich-Rechtlichen sind zu hoch

    man sollte gar nicht die Gehälter kürzen, sondern ARD, ZDF und Deutschlandradio gleich ganz abschaffen. Ab in die Produktion mit den Ideologen, pardon Mitarbeiter*Innen.

  3. #3
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    AW: Gehälter bei den Öffentlich-Rechtlichen sind zu hoch

    Die Sender verwiesen dem Vernehmen nach darauf, ihre Vergütungsstrukturen seien angemessen, um konkurrenzfähig mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Medienunternehmen zu bleiben.
    Wie bitte? Konkurrenzfähig mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Medienunternehmen? Ich bin mir absolut sicher, dass dort bei weitem nicht so gut bezahlt wird und wo liegt da eigentlich die Konkurrenzsituation? Tatsache ist wohl eher, dass linksgerichtete Journalisten die öffentlich-rechtlichen Sender als Versorgungsanstalten betrachten und sich bereichern. Die "Arbeit" die sie leisten, steht in keinem Verhältnis zur Bezahlung. Was macht eigentlich so ein Intendant? Der WDR zahlt 400000 Euro für einen Verwaltungsmitarbeiter? Etwas anderes als das ist ein Intendant nicht. Er hat zudem einen Mitarbeiterstab, der ihm sämtliche Arbeiten abnimmt.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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