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  1. #1
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    Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    Der Bundestag hat das umstrittene Klimaschutzpaket der Bundesregierung in großen Teilen beschlossen. Die Auswirkungen der Gesetze werden wir alle spüren. Wer heizt, tankt, pendelt oder fliegt, muss mit Änderungen rechnen. Denn bald sollen Sprit, Gas und Heizöl teurer werden. Auch wer fliegen will, muss bald tiefer in die Tasche greifen. Ob das reicht, um die Klimaschutzziele bis 2030 zu erreichen, muss sich zeigen.

    Klimaschutz: Was genau kommt jetzt auf uns zu?

    Vorausgesetzt der Bundestag stimmt dem Klimaschutzprogramm ebenfalls zu, werden Diesel, Benzin, Heizöl und Erdgas bald teurer. Unternehmen, die fossile Kraft- und Heizstoffe in Umlauf bringen, müssen dann nachweisen, wieviel Treibhausgas dadurch freigesetzt wird. Dieses CO2 wird besteuert. 2021 soll eine Tonne CO2 erst einmal zehn Euro kosten. Der Preis soll dann bis 2025 nach und nach auf 35 Euro steigen. Konkret bedeutet das: Ein Liter Benzin wird knapp 10 Cent teurer, ein Liter Diesel oder Heizöl etwa elf Cent.

    ...Auch Fliegen wird bald teurer, denn auch die Steuer auf Flugtickets soll erhöht werden. Stimmt der Bundesrat zu, müssen wir ab April 2020 für Inlandsfüge und Flüge innerhalb der EU fünf Euro mehr, für Flüge bis 6.000 Kilometer zehn Euro mehr und für alle weiteren Strecken 18 Euro mehr Luftverkehrssteuer zahlen....Ab dem 21. Kilometer können Pendler dann 35 Cent statt 30 Cent pro Kilometer pro Arbeitstag von der Steuer absetzen.

    ....https://www.rtl.de/cms/bundestag-bes...u-4437871.html

    Nur pendelt kaum einer mehr als 21 km einfacher Strecke zum Arbeitsplatz und kann damit auch nichts von der Steuer absetzen. Für ihn, den Normalarbeitnehmer, wird es einfach nur teurer.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    jaja, und das kostet ud dann nur so viel wie eine Kugel Eis ? Die Kugel Eis die damals mal behauptet wurde ist aber verdammt teuer....

    Ich hab jedenfalls einen Kredit aufgenommen und den Heizöltank randdvoll füllen lassen bevors noch unbezahlbarer wird- bessere Rendite bekommst ja kaum.... Schön wäre es, bis zum Ende des Heizöls dann auswandern zu können - also einen Käufer fürs Haus und Grundstück zu finden...

    Die Holzpreise/Kohlenpreise dieses Jahr sind schon exorbitant gestiegen - ich möcht nicht wissen wie die nächstes Jahr ausfallen...

  3. #3
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    AW: Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    Das Leben in Deutschland ist bereits jetzt schon ein Luxus, später wird es unbezahlbar. Was wird aus jenen, die es heute schon schwer haben? Noch mehr Flaschensammler, noch mehr Schnäppchenjäger? Man kann sich nur bis zu einem gewissen Grad einschränken und nur als junger Mensch drei Jobs machen. In den letzten Tagen wurde berichtet, dass sehr viele ältere Leute überschuldet sind...………….

    Immer mehr alte Menschen in Deutschland können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Innerhalb von nur zwölf Monaten sei die Zahl der überschuldeten Verbraucher im Alter ab 70 Jahren um 44,9 Prozent auf rund 380.000 gestiegen, berichtete die Wirtschaftsauskunftei Creditreform in ihrem am Donnerstag veröffentlichten „Schuldneratlas 2019“. Seit 2013 habe sich die Zahl der überschuldeten Senioren sogar um 243 Prozent erhöht. Und auch bei den 60 bis 69 Jahre alten Verbrauchern kämen immer mehr nicht mehr mit ihrem Geld aus.

    Die Gründe sind vielfältig
    Die Gründe für die wachsende Altersarmut sind nach Einschätzung der Experten vielfältig. Einerseits machten sich hier die Rentenreformen der vergangenen Jahrzehnte bemerkbar, die fast durchweg auf eine Kürzung des Sicherungsniveaus der gesetzlichen Rente abgezielt hätten, heißt es im Schuldneratlas. Außerdem wirkten sich die wachsende Zahl unsteter Erwerbsbiografien und das Anwachsen des Niedriglohnsektors aus. Auch der zum Teil dramatische Anstieg der Mieten spiele eine Rolle...….

    https://www.ihre-vorsorge.de/nachric...ml?cid=ivnewsl

    ……. alles als Folge politischer Fehlentscheidungen! Die nun gefassten Beschlüsse zum "Klimaschutz" werden die ökonomische Lage der Menschen in diesem Land weiter massiv verschlechtern. Früher sprach man den Russen eine hohe Leidensfähigkeit zu, scheinbar stehen die Deutschen dem in nichts nach, denn demonstriert wird dagegen nicht
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    Früher sprach man den Russen eine hohe Leidensfähigkeit zu, scheinbar stehen die Deutschen dem in nichts nach, denn demonstriert wird dagegen nicht
    So geht es, wenn Dummheit einen nicht erkennen läßt, wie es um einen steht.
    Vielleicht ist es aber auch das gleiche Gen, wie das des „Hans im Glück" aus dem Märchen. Der wurde mit zunehmendem Verlust ja auch immer zufriedener.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #5
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    AW: Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    …….Vielleicht ist es aber auch das gleiche Gen, wie das des „Hans im Glück" aus dem Märchen. Der wurde mit zunehmendem Verlust ja auch immer zufriedener.

    Ein durchaus interessanter Vergleich, denn besagter Hans hatte ja das Gefühl, dass das Geld, das er in den Teich warf, nicht ehrlich (verdient) war.
    Ähnlich sehen viele jüngere Leute unseren "Wohlstand". Sie selbst haben ihn nicht erarbeitet, erleben ihn als selbstverständlich und meinen, dass er durch Ausbeutung Afrikas zustande gekommen ist. Sie wissen nicht, wie es ist arm zu sein und sehnen sich unbewusst genau dahin. Mal sehen, was sie sagen, wenn sie ihr Ziel erreicht haben.
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  6. #6
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    AW: Jeder, der heizt, tankt, pendelt oder fliegt, wird die Klimaschutzgesetze spüren

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ein durchaus interessanter Vergleich, denn besagter Hans hatte ja das Gefühl, dass das Geld, das er in den Teich warf, nicht ehrlich (verdient) war.
    Ähnlich sehen viele jüngere Leute unseren "Wohlstand". Sie selbst haben ihn nicht erarbeitet, erleben ihn als selbstverständlich und meinen, dass er durch Ausbeutung Afrikas zustande gekommen ist. Sie wissen nicht, wie es ist arm zu sein und sehnen sich unbewusst genau dahin. Mal sehen, was sie sagen, wenn sie ihr Ziel erreicht haben.

    Die jungen Leute sind allesamt die, die noch aus Salären ihres Elternhauses leben oder als geförderter Student mit einem Anteil Eigenverdienst. Das sind nicht die, die ihre gesamte Existenz samt Anschaffungen, Reparaturen, Lebenshaltung, Mieten, ein klein wenig eigener Träume, eigene Vorsorge und Zuzahlungen und dem wenig Freizeitausgleich aus eigener Tasche zahlen müssen.

    Dazu kommen noch diejenigen, die ganz gut von Predigten und dem schlechten Gewissen leben, angefangen bei den Pfarrern, deren Anfangsgehalt ohne Zulagen und Vergünstigungen wie fast kostenlose Pfarrwohnung und fast kostenlosen Nebenkosten, fast kostenlosem Fahrzeug und fast kostenlosem Internet- und Telefonanschluss bei A 13 liegt und später nach A 14 wandert. Das sind Gehälter, von denen nur noch die Lohnsteuer abgeht, im Moment liegt A 13 bei in Stufe 3 bei 4850,-- Euro, von denen netto bei Steuerklasse I 3.600,-- Euro bleiben, wohlgemerkt ohne Zulagen, die Beamten bezahlt werden (Ortszulage, Feiertagszulage, Erschwerniszulage, Kinderzulage, Verheiratetenzuschlag und vieles mehr) und die für den Pfarrer noch dazukommen. Von diesem Geld leben die Kirchenpfarrer annähernd miet- und nebenkostenfrei, befreit von Zahlungen für Telefon- und Internetanschluss, von Stromkosten und vielem mehr. Und der Pkw fungiert natürlich mit allen Vorzügen für den Pfarrer als Dienstfahrzeug. Dazu kommen noch diverse Reisen und Veranstaltungen, die ebenfalls für den Pfarrer kostenlos sind und oft sogar weitere Entgelte nach sich ziehen. Man lebt also nicht schlecht vom schlechten Gewissen.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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