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  1. #71
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Noch ist offen, ob der Verbrennungsmotor oder dessen Verbot nach 2035 bestehen wird. Bis dahin kann noch einiges geschehen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  2. #72
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Tesla hatte sehr viele Bewerbungen für seine Fabrik in Grünheide. Bei jungen Leuten ist Elon Musk eine art Held, warum auch immer. Vor allem ist Musk ein gnadenloser Windhund, der mal eben Fabriken schließt, Tausende entlässt und permanent Spitzenleistungen einfordert. Leute, die Wert auf wenig Work und viele Life legen, sind dort fehl am Platz.....

    Tesla kämpft mit Kündigungen in Berliner Gigafactory und weltweit sinkenden Absatzzahlen

    Offensichtlich hat die Elektroautofabrik von Tesla in Berlin weiterhin Personalprobleme. Das Unternehmen hat bisher nur 7.000 von den geplanten 12.000 Mitarbeitern eingestellt. Auch sollen bereits eingestellte Mitarbeiter in der Gigafactory wegen schlechter Arbeitsbedingungen gekündigt haben (wired: 05.12.22).

    Ein Beitrag von Blackout-News

    Personalprobleme in Berliner Gigafactory von Tesla: Mitarbeiter beschreiben „vollständiges Chaos“ und fehlende Motivation

    Laut einem Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte, herrscht in der Berliner Gigafactory „vollständiges Chaos“. Viele der Mitarbeiter seien mittlerweile schon länger krankgeschrieben, als sie tatsächlich gearbeitet haben. Sie ließen sich krankschreiben, weil ihnen aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen die Motivation fehle. Bei Tesla würden sowohl immer mehr Zeitarbeitskräfte als auch festangestellte Mitarbeiter, die bereits vor mehr als einem Jahr und damit vor der offiziellen Eröffnung der Gigafactory im März 2022 eingestellt wurden, kündigen. Die zuständige Arbeitsagentur in Grünheide listet 5.880 freie Stellen bei Tesla auf, darunter sind auch Stellen bei Zeitarbeitsfirmen wie Manpower oder Timegroup, die im Auftrag von Tesla Mitarbeiter für die Montage von Komponenten an E-Fahrzeugen suchen.

    Tesla hat Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte in Berlin zu finden

    Laut lokalen Arbeitsmarktexperten soll es unwahrscheinlich sein, dass Tesla mehr qualifizierte Arbeitskräfte finden wird. Das Unternehmen gilt in der stark gewerkschaftlich organisierten deutschen Automobilindustrie als weniger attraktiver Arbeitgeber und konkurriert mit Volkswagen um qualifizierte Arbeitskräfte in der Region Berlin. Trotzdem bezeichnete die Arbeitsagentur in Frankfurt (Oder) die Zusammenarbeit mit Tesla als „das größte Vermittlungsprojekt seit der Wiedervereinigung“. Bereits 1.000 zuvor arbeitslose Menschen wurden bis zum Herbst dieses Jahres von Tesla eingestellt.

    IG Metall kritisiert niedrigere Bezahlung und ungerechte Gehälter bei Tesla
    Nach Angaben der IG Metall zahlt Tesla fast 20 % weniger als vergleichbare Unternehmen. Die damalige IG-Metall-Bezirksleiterin Birgit Dietze schrieb im Juni in einer Pressemitteilung: „Von aktiven Metallern im Betrieb wissen wir, dass die Rekrutierung nicht in der geplanten Geschwindigkeit vorankommt.“ Nach Beschwerden über ungleiche Bezahlung für die gleiche Arbeit kündigte Tesla an, die Gehälter der bis dahin eingestellten 5.000 Mitarbeiter um 6 % zu erhöhen. Dies hat jedoch die bestehende Ungleichheit nicht ausgeglichen. Die IG Metall bemerkte auch: „Es ist klar, dass Tesla auch mit dieser Erhöhung deutlich unter dem Niveau des Flächentarifvertrags der Metall- und Elektroindustrie bleibt.“

    Absatzprobleme bei Tesla: Produktion in Shanghai gedrosselt und hohe Preisnachlässe in Deutschland

    Gleichzeitig hat Tesla auch Absatzprobleme in China. Insider berichteten gegenüber Bloomberg, dass Tesla plant, die Produktion in seiner Gigafactory in Shanghai zu drosseln. Die Nachfrage in China bliebe deutlich hinter den Erwartungen zurück (Bloomberg: 05.12.22).

    Doch nicht nur in China brechen Tesla die Absatzzahlen weg. Mit dem Kauf von Twitter hat Elon Musk auch einen Großteil seiner Tesla-Kunden verprellt. Der erfolgsverwöhnte Hersteller produziert bereits auf Halde und gewährt Kunden in Deutschland erstmal hohe Rabatte, um seine Autos loszuwerden. Mittlerweile bietet Tesla auf der Webseite auf Bestandsfahrzeuge einen Preisnachlass bis zu 5000 Euro auf den Listenpreis an. Dazu sollen Käufer auch noch kostenlosen Strom für 10.000 Kilometer an den Tesla Schnellladestationen tanken dürfen.

    Tesla-Aktie bricht ein und Elon Musk verkauft eigene Aktien: Ende des Tesla-Hypes in Sicht?

    Tesla produziert bereits auf Halde und das, obwohl die Produktion in Grünheide noch gar nicht richtig angefahren wurde. Der Kurs der Tesla Aktie ist aufgrund der schlechten Verkaufsaussichten in den letzten Wochen drastisch eingebrochen. Mittlerweile hat auch Elon Musk erkannt, dass der Tesla-Hype bald zu Ende gehen könnte und zum wiederholten Mal eigene Tesla-Aktien in Milliardenhöhe verkauft (ntv: 15.12.22). Auch Elon Musk weiß, dass man ein totes Pferd nicht länger reiten kann.
    https://journalistenwatch.com/2022/1...-absatzzahlen/

    ....wie in diesem Thread schon mehrfach beschrieben wurde, verdient Tesla mit seinen Autos kein Geld, sondern nur durch Umweltzertifikate. Dank großzügiger Staaten baut Musk seine Fabriken ohne jeglichen Eigenanteil. Das alles ähnelt mehr einem Kartenhaus als einer stabilen Firma.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #73
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Die Tesla-Aktie ist stark eingebrochen. Von einst über 1000 Milliarden, ist das Marktkapital auf noch 350 Milliarden gesunken.

    Was nüchtern gesehen und auf den Marktanteil bezogen, immer noch extrem überbewertet ist. Vergleich, Volkswagen hat eine Marktkapitalisierung von etwa 75 Milliarden. Andere Hersteller können auch Elektroautos bauen und elektrische Speichertechnologien erforschen.

    Andere haben aber kein Privileg auf die etablierten Technologien von Starlink, Boring etc.
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  4. #74
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Die Tesla-Aktie ist stark eingebrochen. ......
    Tesla ist bei Lichte betrachtet eben keine Sensation. Man kocht dort auch nur mit Wasser. Um das China-Geschäft zu retten wurden dort nun zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Preise gesenkt.....

    ...Model 3 in China bei niedrigstem Preis
    Das Tesla Model 3 in der Basis-Version kostet in China jetzt 229.000 Renminbi (rund 32.000 Euro) und damit so wenig wie noch nie. Für Kunden, die neu bestellen, ist das erfreulich, nicht aber für frische Besitzer. Schon im Oktober hatte Tesla die lokalen Preise leicht gesenkt und im November den nächsten Schritt nach unten dementiert, der an diesem Freitag dann doch erfolgte. Insgesamt ist das kleinste Model 3 damit innerhalb von drei Monaten umgerechnet gut 5000 Euro billiger geworden.....https://teslamag.de/news/reaktione-t...tivieren-55788

    ............Chinas Autoindustrie baut keine drittklassigen Wagen mehr, die Konkurrenzsituation wird dort für ausländische Produzenten spürbarer. Die Frage ist natürlich wie es möglich ist, dass bei derart großen Preisnachlässen noch mit Gewinn produziert wird. Möglich, dass Kunden aus anderen Ländern das ausgleichen müssen.
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  5. #75
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Bei Tesla muss mehr im argen liegen als bekannt. Nun purzeln die Preise......

    BIS ZU 9100 EURO BILLIGER
    So heftig senkt Tesla die Einstiegs-Preise...... https://www.bild.de/bild-plus/auto/a...8460.bild.html
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  6. #76
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Geht es um vermeintlich "grüne" Technologie sind die ansonsten so strikten Auflagen in Sachen Umweltschutz usw. nicht mehr wichtig..... ...

    Umweltverbände alarmiert: Für Elon Musks Tesla-Fabrik fallen Auflagen weg

    Der US-Elektroautobauer Tesla ist mit seinen Widersprüchen beim Land Brandenburg nicht nur mit einer Auflage zur Grundwasserkontrolle erfolgreich gewesen. Das Landesumweltamt kippte auf Antrag des Unternehmens offenbar auch eine Nebenbestimmung für Tesla zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Das teilte das Landesumweltamt der Deutschen Presse-Agentur mit.

    Das Land wollte, dass Tesla in bestimmten Fällen eigene Analysen zu solchen Gemischen bei der Wasserbehörde des Kreises Oder-Spree einreicht. Dabei geht es um Fälle, bei denen Tesla Stoffe aufgrund eines geringen Anteils in eine niedrigere Gefährdungsklasse eingestuft hat. Das Unternehmen wandte sich gegen die Forderung. Das Landesamt für Umwelt hat dem nun nachgegeben und die Nebenbestimmung für Tesla aufgehoben.

    Künftig kann der Autobauer die Wassergefährdungsklasse für solche Gemische also selbst einstufen, ohne Analysen vorlegen zu müssen. Das Landesumweltamt äußerte sich auf Anfrage nicht und verwies auf ein laufendes Rechtsverfahren zum Bescheid des Widerspruchs.
    Der Umweltverband Grüne Liga Brandenburg sieht Risiken. „Die Gefahreneinstufung der Gemische ist nicht überprüfbar. Wir als Verbände und die Öffentlichkeit haben durch Schwärzung der Antragsunterlagen sowie des Genehmigungsbescheids keine Möglichkeit, diese Prozesse nachzuvollziehen“, sagte Landesgeschäftsführer Michael Ganschow. „Unklar bleibt, welche Stoffe in der Batteriezellfertigung zum Einsatz kommen. Hier wäre mehr Transparenz dringend geboten.“
    Das Landesamt für Umwelt hatte auf den Widerspruch von Tesla hin eine Reihe von Vorgaben geändert, einige zurückgewiesen und auch aufgehoben. Unter anderem hatte es die Vorgabe aufgehoben, dass der Wasserverband Strausberg-Erkner in alle grundwasserrelevanten Fragestellungen einbezogen werden muss. Daraufhin klagte der Verband vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) gegen die Landesbehörde.

    Inzwischen reichten auch der Naturschutzbund Brandenburg und die Grüne Liga Brandenburg Klage ein – sie kritisieren, dass sie vor dem Erlass des Widerspruchsbescheids nicht angehört wurden. Das Brandenburger Umweltministerium hatte die weggefallene Auflage zur Einbindung des lokalen Wasserverbands zur Grundwasserüberwachung verteidigt.

    Seit März 2022 stellt Tesla in seiner einzigen europäischen Gigafactory in Grünheide bei Berlin Elektrofahrzeuge her. Für die Wahl des Standorts hatte Tesla-Chef Elon Musk von Umweltschützern einiges an Kritik einstecken müssen. Die Fabrik soll jedoch auch zahlreiche neue Jobs in der Region schaffen. In Grünheide sollen in einer ersten Ausbaustufe rund 12.000 Beschäftigte arbeiten.

    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...011b91758de57e
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  7. #77
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Geht es um vermeintlich "grüne" Technologie sind die ansonsten so strikten Auflagen in Sachen Umweltschutz usw. nicht mehr wichtig..... ...
    Wenn etwas grün ist wie das grüne E-Auto, dann kann es ja nicht dreckig sein. Ansonsten müsste man von grünem Dreck und grüner Umweltbelastung reden. Das ist in der Lesart der grünen Prediger ein Widerspruch oder noch mehr, in der grünen Religion Blasphemie. Warten wir, bis rote Farbe fließt, denn in der grünen Welt ist alles so schön bunt.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #78
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Die vorgegebenen Ziele waren von Anfang an sehr ambitioniert und das Tesla nicht unbedingt ein sympathischer Arbeitgeber ist, war auch bekannt. Von Anfang an war der Wurm im Bau der Teslafabrik in Grünheide.....


    Schichten gekürzt, Leiharbeiter entlassen – bei Tesla in Grünheide kriselt es

    Anders als es nach außen wirkt, läuft es auch bei Tesla in Deutschland nicht mehr rund. Interne E-Mails belegen, dass die Geschäftsführung Arbeitsschichten streicht. Insider berichten zudem, dass hunderte Leiharbeiter entlassen werden. Das ursprüngliche Produktionsziel liege auf Eis.
    Bei Volkswagen, Mercedes und BMW sitzt die Sorge tief vor dem US-Konkurrenten Tesla. Die Vorstände in Wolfsburg, Stuttgart und München fürchten, dass der technologische Rückstand auf den E-Autobauer mindestens zwei, eher fünf Jahre betrage. Obendrein verkauft Tesla derzeit mehr E-Autos als alle deutschen Fahrzeugmacher zusammen. Auch die Fabrik in Grünheide, die zunächst mit Skandalen und Regelbrüchen die Schlagzeilen füllte, scheint zu laufen.
    Teslas erste Produktionsstätte in Europa beschäftigt mittlerweile mehr als zehntausend Mitarbeiter und soll mehr als 5000 Autos am Tag produzieren. So jedenfalls die Angaben des Autobauers, die den Eindruck erwecken, dass Tesla voll in der Erfolgsspur ist.

    Interne Tesla-Dokumente und Aussagen von Insidern zeigen allerdings, dass die Fabrik in Grünheide offenbar in der Krise steckt. In einer internen E-Mail, die Business Insider vorliegt, kündigt die Fabrikleitung an, Sonderschichten im zweiten Quartal zu streichen. Damit sind die Schichten am Wochenende und an Feiertagen gemeint. Außerdem sollen die regulären Arbeitsschichten in der Fabrik von insgesamt drei auf zweieinhalb gekürzt werden.

    Und das scheint nicht alles zu sein: Zahlreiche Tesla-Insider berichten, dass in der Fabrik aktuell eine niedrige bis mittlere dreistellige Zahl an Leiharbeitern entlassen werden soll. Insgesamt machen die Leiharbeiter laut Arbeitsagentur rund zehn Prozent der Belegschaft in der Fabrik aus, das heißt, es sind rund 1000 Leiharbeiter in der Fabrik beschäftigt.

    Die Leitung ist laut übereinstimmenden Mitarbeiteraussagen offenbar bereit, auf einen wesentlichen Teil dieses Mitarbeiterstamms zu verzichten. Dies sollen die Supervisoren in der Fabrik ihren Mitarbeitern in den vergangenen Wochen mitgeteilt haben. Sie hätten zudem gesagt, so die Insider, dass das Produktionsziel von 6000 Autos pro Tag in Grünheide bis auf Weiteres auf Eis liege.

    Verkauft Tesla in Grünheide also womöglich viel weniger Autos als geplant? Ist die Auftragslage bei Tesla dann am Ende doch recht überschaubar? Das wären jedenfalls plausible Erklärungen für die Maßnahmen, der derzeit in der Fabrik in Grünheide getroffen werden.

    Tesla gibt zu: Umfang von Leiharbeitern wird reduziert
    Bei deutschen Autobauern werden Arbeitsschichten gestrichen und Leiharbeiter entlassen, wenn die Auftragslage schlecht ist. Damit würden den US-Autobauer die gleichen Probleme plagen, mit denen aktuell auch etwa Volkswagen zu kämpfen hat. Wir haben deswegen der Tesla-Geschäftsführung und dem Betriebsrat der Fabrik einen langen Fragenkatalog zugeschickt. Beide Stellen ließen unsere Fragen zunächst unbeantwortet. Nach Erscheinen des Artikels äußerte sich eine Sprecherin gegenüber der Deutschen Presseagentur.

    „Die Gigafactory Berlin-Brandenburg befindet sich weiterhin erfolgreich im Hochlauf“, sagt die Sprecherin. Beim Hochlauf seien wie branchenüblich Leiharbeitnehmer eingesetzt worden. „Diese Dienstleistung wird zukünftig weiterhin benötigt, jedoch in einem geringeren Umfang.“

    Eine Größenordnung gab das Unternehmen nicht an. Tesla werde aber auch weiterhin mit einer großen Anzahl Leiharbeiter weiterarbeiten. Die Sprecherin bestätigt die gestrichenen Sonderschichten. Wir haben auch die betroffenen Leiharbeitsfirmen angefragt, die sich ebenfalls nicht offiziell zu unseren Fragen äußern wollen. Aus Firmenkreisen haben wir allerdings erfahren, dass tatsächlich Leiharbeiter entlassen werden in der besagten Größenordnung.
    https://www.msn.com/de-de/finanzen/t...53b7eccf&ei=35
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  9. #79
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Es können sich auch immer weniger Europäer teure Neuwagen leisten. Inflationsbedingt und wegen der immer höheren Steuern- und Abgabenlast. Dazu die Rezession.

    Eine Kernaufgabe des Staates wäre es eigentlich, das Eigentum seiner Bürger zu schützen, anstatt es ihnen zu nehmen. Das war historisch gesehen die Bedingung für die Akzeptanz des Staates. Weil er dem Grundbesitzer sein Eigentum vertraglich zuerkannte und es gegen Fremde und seine eigenen Begierden schützte. Dafür zahlte der Grundbesitzer Schutzgeld (Steuern), in Form der Erzeugnisse, die seine Bauern erwirtschafteten und ihrem Grundherren abzuliefern hatten.

    Heute sind alle Bürger Bauern. Ein Rückschritt.
    Geändert von abandländer (19.06.2023 um 21:50 Uhr)
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  10. #80
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    AW: Tesla baut Fabrik

    Was kümmert Elon Musk sein dämliches Gequatsche von gestern?.....

    Tesla bricht sein Ökostrom-Versprechen – mit einem eigenen Gaskraftwerk

    Teslas Elektroautos gelten als besonders klimafreundlich. Doch im Zuge der Erweiterung der Gigafactory in Brandenburg will der US-Konzern jetzt ein eigenes Kraftwerk bauen. Interessant ist die vorgesehene Betriebsdauer. Und noch mehr Fossiles ist geplant.
    Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) klang im Frühjahr 2022 eindeutig: „Tesla produziert mit 100 Prozent Ökostrom, braucht also jede Menge erneuerbare Energien“, zitierte ihn das „Handelsblatt“ in Bezug auf die sogenannten Gigafactory im brandenburgischen Grünheide.

    Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, schließlich will Tesla-Chef Elon Musk mit seinen Elektroautos das Klima und damit auch den Planeten retten. Da kommt es natürlich darauf an, mit welcher Energie die E-Autos und ihre Batterien hergestellt werden.

    Doch schon heute bezieht Tesla einen ganz erheblichen Teil der Energie für das Werk in Grünheide keineswegs aus 100 Prozent Ökostrom, sondern nutzt auch Erdgas für die Produktion. Und die Bedeutung des fossilen Energieträgers wird in Zukunft sogar noch wachsen.
    Das geht aus den Unterlagen hervor, mit denen Tesla beim Land Brandenburg einen Ausbau der Kapazitäten seiner einzigen europäischen Fabrik beantragt. Künftig sollen hier rund eine Million Fahrzeuge pro Jahr gebaut werden können – doppelt so viele wie bisher.
    Doch die Antragsunterlagen, die öffentlich im Internet einsehbar sind, zeigen, dass Tesla nicht nur seine schon bestehenden Produktionsanlagen um- und ausbauen will, sondern auch ein eigenes Gaskraftwerk und ein Tanklager für Flüssiggas (LNG) auf dem Werksgelände plant. „Mit dem Gesamtvorhaben soll ein temporäres Gaskraftwerk (...) errichtet werden mit einer Feuerwärmeleistung von bis zu 45 MW“, heißt es im Antrag.

    Wie lange die „temporäre“ Nutzung dauern soll, geht aus den Dokumenten nicht hervor. Ursprünglich stand in den Unterlagen der Satz: „Da dieser Anlagenteil nur für maximal ein Jahr errichtet werden soll, wird diese in diesem Antrag der ersten Teilgenehmigung nicht weiter betrachtet.“ Doch dieser Satz wurde gestrichen. Tesla ließ Fragen zum geplanten Gaskraftwerk bislang unbeantwortet.
    Auch der Zweck des Kraftwerks ist im Antrag klar benannt: „Das temporäre Gaskraftwerk (...) dient der Unterstützung der Stromversorgung der GFBB.“ GFBB steht für „Gigafactory Berlin-Brandenburg“. Weiter heißt es: „Dieses wird mit Erdgas aus der öffentlichen Gasversorgung betrieben und ist an einen Stromgenerator angeschlossen.“

    Auch das „temporäre Flüssiggasterminal“ soll die Tesla-Fabrik unabhängiger machen. Es diene „der Unterstützung der Gasversorgung der GFBB im Falle eines Engpasses der öffentlichen Gasversorgung“, heißt es im Antrag. Damit zieht Tesla wohl die Konsequenz aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres, als in der Energiekrise lange unklar war, ob die Industrie im Winter mit ausreichend Gas versorgt werden kann. „Das Gas wird verflüssigt angeliefert und anschließend durch Verdampfer nutzbar gemacht“, heißt es in Formular 3.1.

    Allerdings gilt Flüssiggas als besonders umweltschädlich, weil es häufig in den USA durch sogenanntes Fracking gewonnen wurde. Entsprechend schlecht wäre die Nutzung des LNG durch Tesla für das Image der in Grünheide produzierten Elektroautos. Insgesamt sollen laut Formular 3.5 des Antrages künftig 2,76 Tonnen Flüssiggas (LNG) in Grünheide gelagert werden.

    Zweite Erdgasleitung für Tesla-Fabrik
    Der Bedarf an Erdgas ist allerdings viel höher und steigt durch die geplante Kapazitätserweiterung. Künftig rechne man mit einem Spitzenbedarf von 21.800 Normkubikmetern Erdgas pro Stunde.

    „Zur Deckung dieses vorsorglich angenommenen Bedarfs ist eine Erschließung über eine zweite Erdgasversorgungsleitung vorgesehen“, heißt es im Antrag. Die zweite Leitung soll im Nordwesten des Fabrikgeländes ankommen und der Gigafactory zusammen mit der schon bestehenden ersten Leitung dann bis zu 32.000 Normkubikmeter Erdgas liefern können.
    Ebenfalls in den Unterlagen findet sich eine Analyse der Gesellschaft für Umwelt- und Managementberatung, in der die Lärmemissionen der geplanten Fabrikerweiterung untersucht werden. Sie gibt einen Anhaltspunkt, wie häufig das Gaskraftwerk in der Gigafactory laufen soll.
    Für die Untersuchung gehe man bei der Gaskraftanlage von folgenden Betriebsabläufen aus, heißt es dort: „24 h am Tag und sieben Tage die Woche“. Tesla ließ alle Fragen zum geplanten Gaskraftwerk bislang unbeantwortet.

    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...ruenheide.html

    ........jedes andere Unternehmen wäre vor allem von den Grünen mit Hinweis auf die Umweltbelastungen verhindert worden. Aber Tesla hat dort freie Hand. Grüne Doppelmoral!
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