In Berlin wurde ein junger Mann vor eine U-Bahn gestossen. Die Tat wurde von Überwachungskameras aufgenommen, der Täter ist gut zu erkennen, eine öffentliche Fahndung hätte sicher Erfolg. Aber die Polzei fahndet nicht. Da wundert sich die Bild..........

Wieder ein furchtbarer Tod auf den Gleisen. Am Kottbusser Tor wurde ein Mann vor die U-Bahn gestoßen und starb.Die Überwachungskameras sind hochauflösend und haben alles festgehalten. Der Täter wird dort deutlich zu sehen sein. Zeugen könnten ihn anhand der Video-Bilder glasklar erkennen. Ein schneller Fahndungserfolg wäre wahrscheinlich.Aber in Berlin ticken die Uhren anders, als in allen anderen Bundesländern.Hier geht die Polizei zurückhaltend mit der öffentlichen Fahndung um. Sie muss den Richter fragen, ob er die Bilder freigibt, so verlangt es das Gesetz.







Aber sie fragt ihn spät, erst wenn alle anderen Spuren nicht zum Ziel führten.
Jüngstes Beispiel: Die Beamten geben am 25. Oktober Fahndungsbilder von U-Bahn-Schlägern heraus, die am 8. März (!) Fahrgäste verprügelt hatten.Früher ging das schneller. Da stand das Opfer noch im Vordergrund, heute der Datenschutz für den Täter. So kann es nicht bleiben.
Wenn ein Kapitalverbrechen aufgeklärt werden soll, dann muss der Datenschutz zurücktreten. Nur der schnelle Zugriff schreckt die nächsten Täter ab.
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/zoegerliche-oeffentlichen-fahndung-in-berlin-datenschutz-fuer-taeter-steht-im-vo-65712684.bild.html

.....geht es tatsächlich um Datenschutz, oder ist die Polizei angehalten bei Tätern ausländischer Herkunft so unauffällig wie nur möglich zu agieren, damit die Bevölkerung nicht mitbekommt, dass der Täter zugewandert ist?