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  1. #1
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    Thüringen wählt

    Heute wird in Thüringen gewählt. Dank Ministerpräsident Ramelow liegt die Linke in Umfragen vorne. Dicht gefolgt von der CDU. Die AfD dürfte drittstärkste Partei werden. Die Grünen profitieren nicht vom Klimahype, die SPD läuft Gefahr einstellig zu werden und die FDP liegt gefährlich nahe an der 5%-Hürde. Ramelow dürfte mit seiner bisherigen Rot-rot-grünen Koalition keine Mehrheit erzielen. Die CDU könnte eine bürgerliche Mehrheit erreichen, will aber nicht mit der AfD koalieren. Statt dessen fasst man tatsächlich eine Koalition mit den Linken ins Auge.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Thüringen wählt

    Statt dessen fasst man tatsächlich eine Koalition mit den Linken ins Auge.
    Immer wieder stellt man fest, daß ein Spruch nach wie vor Gültigkeit besitzt: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Thüringen wählt

    Das Endergebnis weicht deutlich von den Umfragen ab

    Linke: 31%
    AfD: 23,4%
    CDU: 21,8%
    SPD: 8,2%
    Grüne: 5,2%
    FDP: 5,0%

    Zum gegenwärtigen Stand der Dinge ist noch nicht sicher, dass die FDP ins Parlament kommt. Sie könnte hauchdünn an der 5%-Hürde scheitern.
    In Thüringen herrscht nun eine Patt-Situation. Das niemand mit der AfD koalieren will, könnte nur eine Regierung aus CDU und Linken eine Mehrheit erreichen.
    Interessant ist auch, dass man sich anscheinend daran gewöhnt hat, dass die SPD zur Randpartei mutiert. 8,2% ist für die einst so stolzen Sozialdemokraten ein Desaster.
    Die Grünen haben nicht vom bundespolitischem Höhenflug profitieren können. 5,2% sind sehr mager.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Thüringen wählt

    Nur im Osten geht die Sonne auf! Mir trotzdem unbegreiflich, wie die Mauermörderpartei dort so stark sein kann! Nur die dümmsten Kälber . . .
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Thüringen wählt

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Nur im Osten geht die Sonne auf! Mir trotzdem unbegreiflich, wie die Mauermörderpartei dort so stark sein kann! Nur die dümmsten Kälber . . .
    Was so echte Kommunisten sind, die halten eben zu ihrer Partei, weil die immer recht hat.
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  6. #6
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    AW: Thüringen wählt

    Zitat Zitat von Clark Beitrag anzeigen
    Nur im Osten geht die Sonne auf! Mir trotzdem unbegreiflich, wie die Mauermörderpartei dort so stark sein kann! Nur die dümmsten Kälber . . .
    Da mag man sich über das westdeutsche 'Shithole' verächtlich machen, es ändert nichts daran, dass das Ergebnis klar das unvereinbare Wahlverhalten der Ost'deutschen' zeigt, welche mit dieser Wahl die 'Altparteien' und damit die BRD abwählten und durch extremistische Alternativen ersetzen.

    Wie kann man nur mit 31% eine 'Partei' wählen, die das eigene Volk 28 Jahre lang einmauerte, Tausende erschoss und Hunderttausende verhaften ließ, - einerseits, und andererseits wählt man mit 23,4% einen Geisterfahrer ostpreußischer Herkunft(Pruzzen=Balten), dessen unklare ethnische Zugehörigkeit in künstlicher Deutschtümelei mündet?

    Fast 30 Jahre nach dem primär von der alten Garde rückwärtsgewandter Politiker aufgezwungenen, demokratisch nie legitimierten, Billiarden € Verbrenn-Projekt 'deutsche Einheit' zeigt sich klar, dass etwas nicht zusammenwachsen will, weil es eben nicht zusammen gehört.

  7. #7
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    AW: Thüringen wählt

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen

    Fast 30 Jahre nach dem primär von der alten Garde rückwärtsgewandter Politiker aufgezwungenen, demokratisch nie legitimierten, Billiarden € Verbrenn-Projekt 'deutsche Einheit' zeigt sich klar, dass etwas nicht zusammenwachsen will, weil es eben nicht zusammen gehört.
    Das ist nun Quatsch, dass ein Volk nicht zusammengehört. Mit einem solchen Argument ließe sich die Teilung Koreas noch auf die nächsten 500 Jahre legitimieren, auch wenn bis dahin andere Gründe weggefallen sind.
    Oder willst du etwa damit ausdrücken, dass die Deutschen die Teilung nach dem Krieg in zwei Länder oder Sektoren selbst wollten? Dann hätte ich aber was verpaßt.

    PS: Hätte besser formulieren sollen. Will meinen, ich empfinde deine Feststellung als Quatsch....
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  8. #8
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    AW: Thüringen wählt

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Das ist nun Quatsch, dass ein Volk nicht zusammengehört. Mit einem solchen Argument ließe sich die Teilung Koreas noch auf die nächsten 500 Jahre legitimieren, auch wenn bis dahin andere Gründe weggefallen sind.
    Oder willst du etwa damit ausdrücken, dass die Deutschen die Teilung nach dem Krieg in zwei Länder oder Sektoren selbst wollten? Dann hätte ich aber was verpaßt.

    PS: Hätte besser formulieren sollen. Will meinen, ich empfinde deine Feststellung als Quatsch....
    beleidigen kannst du, aber den logisch schlüssigen Zusammenhang inhaltlich entkräften nicht.

  9. #9
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    AW: Thüringen wählt

    Zitat Zitat von mutiny Beitrag anzeigen
    beleidigen kannst du, aber den logisch schlüssigen Zusammenhang inhaltlich entkräften nicht.
    Die Zusammenhänge hast Du hergestellt.
    Du vergißt die Sprache, die eigentlich maßgeblich bestimmt, was ein Volk ist.
    In einer Familie bleiben die Geschwister weiter Angehörige dieser Familie, auch wenn sie konträre Lebensanschauungen haben sollten.
    Daß alle Welt bestrebt ist, diese inneren Bindungen zu zerstören, indem z.B in Kitas dazu aufgerufen wird, die „politische Korrektheit" der Eltern zu „hinterfragen", ist eine andere Sache.
    Wem Du das Wort redest, ist eine Kleinstaaterei, wie sie schon in früheren Zeiten der Bevölkerung nur Leid und Elend gebracht hat. Aber aus der Geschichte haben die Menschen noch etwas gelernt.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  10. #10
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    AW: Thüringen wählt

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Die Zusammenhänge hast Du hergestellt.
    Du vergißt die Sprache, die eigentlich maßgeblich bestimmt, was ein Volk ist.
    In einer Familie bleiben die Geschwister weiter Angehörige dieser Familie, auch wenn sie konträre Lebensanschauungen haben sollten.
    Daß alle Welt bestrebt ist, diese inneren Bindungen zu zerstören, indem z.B in Kitas dazu aufgerufen wird, die „politische Korrektheit" der Eltern zu „hinterfragen", ist eine andere Sache.
    Wem Du das Wort redest, ist eine Kleinstaaterei, wie sie schon in früheren Zeiten der Bevölkerung nur Leid und Elend gebracht hat. Aber aus der Geschichte haben die Menschen noch etwas gelernt.
    die alte BRD hat der Bevölkerung kein Leid und Elend gebracht. Im Gegenteil war sie ein Segen für die Menschheit. So hatte die KPD/SED in Gestalt der verfassungsfeindlichen DKP ~0.x% Wählerstimmen bei den Bundestagswahlen. Auch gab es keine NSU usw.. Der Extremismusquotient hatte sehr niedrige Werte. So ein Ergebnis ~ 60% für extremistische bzw. extreme Parteien war undenkbar!

    Nochmals zum 'wir'. Schlagt mal die Geschichtsbücher auf: das Gebiet der DDR war historisch von Slawenvölkern (Obodritzen, Wenden, Sorben, Polanen, ...) besiedelt, die dann irgendwann germanisiert wurden. So kam die Sprache dorthin, während die DNA auch heute noch eher mit den Polen und anderen Slawenvölkern clustert, wobei die (west-)deutsche eher zentraleuropäische bzw,. im Norden skandinavische Verwandschaftsverhältnisse aufweist.

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