Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen: Limburg und das Info-Desaster der deutschen Polizei

Der gestrige Schlachtmesser-Axt-Mord eines tunesischstämmigen Migrationsdeutschen von Limburg war erst wenige Stunden alt, da lief seitens der zuständigen Polizeibehörden eine beispiellose Desinformations- und Abwiegelungskampagne an. Doch nicht nur durch ihre unterirdische Salamitaktik-Informationspolitik brachte die zuständige Polizei Westhessen die Öffentlichkeit gegen sich auf: Sie machte sich anschließend noch überheblich-genervt über das absolut legitime Auskunftsanliegen von Bürgen lustig, die Näheres wissen wollten über den Täter – und drohte vorsorglich strafrechtliche Schritte gegen jeden an, der Bild- und Videomaterial der Tat im Netz verbreitet.



Welch eine ungeheuerliche Arroganz und Verhöhnung von normalmenschlichen Sorgen der Bevölkerung, für deren Schutz deutsche Behörden eigentlich da sind: „Da es Sie ja so brennend interessiert: Bei dem 34-jährigen handelt es sich um einen deutschen Staatsangehörigen“, blaffte die Polizei Westhessen auf Twitter einen fragenden Bürger an, der sich über die Vernebelung und Fragmentierung der Wahrheit beklagt hatte. Abgesehen davon, dass der Migrationshintergrund in diesem Fall nicht ausgeblendet werden kann und darf: Es interessierte nicht nur diesen einen Fragesteller, sondern ausnahmslos JEDEN in diesem Land, wer zur seelenruhigen Schlachtung und Zerstückelung seiner Ehefrau am hellichten Tag, in der belebten Innenstadt einer deutschen Mittelstadt imstande ist.


Der Polizeibericht beschrieb mit der Emotionslosigkeit einer Modellbausatz-Anleitung das unfassbare Geschehen: „Am Freitagmorgen hat ein 34-jähriger Mann mutmaßlich seine drei Jahre jüngere Ehefrau zunächst angefahren. Anschließend hat er sie nach Polizeiangaben mit einem Gegenstand tödlich verletzt. Der Vorfall ereignete sich demnach gegen 8.25 Uhr in der Limburger Weiersteinstraße. Die Frau sei die Straße entlang gegangen, wo sie dann vom mutmaßlichen Täter angefahren worden sei. Nachdem er sie nach dem Aussteigen weiter attackiert habe, verstarb die Frau noch am Tatort.“


Ein Mann – Ehefrau – Angefahren – Gegenstand – verletzt – verstorben. Wird eine solche Schilderung dem Geschehenen gerecht? Natürlich nicht. Im Gegenteil: Wer das, was in Limburg passierte, mit solchen Worten beschreibt, macht sich einer zynischen Volksverdummung schuldig. Man kann auf solche manipulativen Wahrheitsklitterung nur noch mit schonungsloser Offenlegung, mit drastischem Sprachgebrauch reagieren. Dasselbe gilt für die triumphierende Propaganda in Organen wie dem „Stern“, der die „deutsche Staatsbürgerschaft“ ebenso wie die Polizeipressestellen fast schon genüsslich als Widerlegung des scheinbar dumpf-populistischen Affekts einer eingebildeten, im Netz lauernden geifernden, rassistisch-fremdenfeindlichen Stammtischmeute ausbreitete. Die Nuancen dieser Halbwahrheit machen es nur noch schlimmer: weder war der auf Bildern der Tat zu erkennende Limburger Axtmörder ein ethnischer Mitteleuropäer, noch lässt sich dessen tunesisch-muslimische Abstammung (und damit Sozialisation) hier wegreden....

passt denn auch, in welche Richtung der staatliche Aktivismus als erstes schlug: Mit voller Härte des Rechtsstaats wurde gestern ... der ... Bevölkerung Angst eingejagt, das von Passanten aufgezeichnete Bild- und Videomaterial der Tat ja nicht im Netz zu verbreiten und zu teilen:

Screenshot:Twitter


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https://www.journalistenwatch.com/20...e-sie-limburg/