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02.11.2024, 11:23 #31
AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten
Es sind ja nicht nur die Autokonzerne von der negativen Entwicklung betroffen. Zahlreiche Zulieferfirmen sind die nächsten in der Reihe........
Der Technologiekonzern Bosch kappt infolge der Konjunkturflaute seine Prognose und schließt einen zusätzlichen Stellenabbau nicht aus. „Bosch wird 2024 seine wirtschaftlichen Ziele nicht erreichen“, sagte Vorstandschef Stefan Hartung dem „Tagesspiegel“ und „Tagesspiegel Background“. Ob es beim angekündigten Abbau von mehr als 7.000 Jobs in Deutschland bleibt, ist fraglich. „Aktuell kann ich nicht ausschließen, dass wir die personellen Kapazitäten weiter anpassen müssen.“
Unter dem Strich werde man 2024 beim Umsatz „leicht unter Vorjahr liegen“. Bosch hatte 2023 knapp 92 Milliarden Euro erwirtschaftet und war zuletzt von einem Zuwachs im laufenden Jahr ausgegangen. „Unsere Umsatzrendite wird maximal vier Prozent betragen“, kündigte Hartung an. Im Vorjahr waren es fünf Prozent gewesen. Das Ziel von sieben Prozent im Jahr 2026 behalte Bosch „dennoch fest im Blick“, wurde der Bosch-Chef weiter zitiert.
Autobauer-Krise macht sich bemerkbar
Als Autozulieferer macht dem Stiftungsunternehmen die Krise der Autoindustrie schwer zu schaffen. Dabei kommen die schwache Konjunktur und der zögerliche Anlauf der Elektromobilität zusammen. Wegen der ausbleibenden Aufträge hatte Bosch Personalvorstand Stefan Grosch vor geraumer Zeit im Gespräch mit der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ verstärkte Sparmaßnahmen avisiert. Bosch hat zwar an den deutschen Standorten seiner Mobilitätssparte betriebsbedingte Kündigungen bis 2027 ausgeschlossen. Stellen können aber trotzdem abgebaut werden, beispielsweise über Abfindungsprogramme.
Hartung forderte die Bundesregierung auf, ihren Koalitionsstreit zu beenden und die Industrie rasch zu unterstützen. „Die Probleme liegen auf der Hand“, sagte der Bosch-Chef. Man müsse jetzt vom Reden ins Handeln kommen und noch vor der Bundestagswahl konkrete Maßnahmen auf den Weg bringen, um die Wirtschaft auf kurze und lange Sicht zu stärken. Der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte „Industriepakt“ könne nur gelingen, „wenn wir parteipolitische Differenzen beiseitelegen und uns der Sache widmen“, sagte Hartung weiter.
Stellenabbau und Arbeitszeitreduzierung
In den vergangenen Monaten waren mehrmals Pläne von Bosch bekanntgeworden, weltweit Stellen zu streichen. Insgesamt geht es um mehr als 7.000 Jobs. Betroffen sind zu einem großen Teil deutsche Standorte - unter anderem in Bereichen der Autozuliefersparte, aber auch in der Werkzeugsparte und bei der Hausgeräte-Tochter BSH.
In der Autozulieferung wollte Bosch zuletzt auch Tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf ihre tarifliche Arbeitszeit zurückstufen - von 40 auf 35 Stunden. Als Grund für die Pläne nannte der Konzern vor allem den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Dagegen hatten Mitte März dem Betriebsrat zufolge bundesweit rund 25.000 Beschäftigte protestiert. Durch Verhandlungen waren die Sparpläne zuletzt etwas abgemildert worden.
Größte Transaktion in der Unternehmensgeschichte
Während Bosch in der Mobilitätssparte und bei den Elektrowerkzeugen Arbeitsplätze streicht, kündigte das Stiftungsunternehmen Ende Juli den größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte an. Im Geschäft mit Wärmepumpen und Klimageräten will sich der Technologiekonzern weltweit besser aufstellen. So ist geplant, das Heizungs-, Lüftungs- und Klimalösungsgeschäft für Wohn- und kleine Gewerbegebäude vom irischen Gebäudetechnik-Konzern Johnson Controls zu übernehmen.
Außerdem will Bosch im Zuge der Übernahme ein Gemeinschaftsunternehmen von Johnson Controls und dem japanischen Industriekonzern Hitachi erwerben. Der Kaufpreis beträgt insgesamt acht Milliarden US-Dollar, also rund 7,4 Milliarden Euro. „Wir können diese Transaktionen komplett aus eigener Kraft finanzieren“, sagte Bosch-Chef Hartung bei Bekanntgabe der Pläne.
https://www.trtdeutsch.com/wirtschaf...droht-18227117Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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05.11.2024, 09:16 #32
AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten
Nun kommt der nächste Zulieferer.........
Schaeffler kündigt Abbau von 4700 Stellen an........Betroffen seien zehn Standorte in Deutschland und fünf weitere in Europa, teilte das Unternehmen mit, das weltweit 120 000 Menschen beschäftigt. Einen Monat zuvor hatte Schaeffler mit dem Unternehmen Vitesco fusioniert. Ein Grund für den Umbau sei die Integration von Vitesco, durch die Arbeitsplätze in der Verwaltung wegfallen.
Schaeffler verspricht sich von dem Umbau Einsparungen von jährlich etwa 290 Millionen Euro bis 2029. https://www.bild.de/politik/inland/j...f8bb7b2be9fbaaAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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08.11.2024, 10:36 #33
AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten
Nun also auch Audi............
Audi versenkt Horror-Nachricht im Ampel-Chaos: Bis zu 15 Prozent aller deutschen Jobs auf der Kippe
Audi will in Deutschland mehrere Tausend Stellen abbauen. Insgesamt stehen 4500 Jobs auf der Kippe, berichtet das Manager Magazin. Allein in der Entwicklung stünden mehr als 2.000 Stellen auf dem Spiel. Audi-Gesamtbetriebsratschef Jörg Schlagbauer sagte, dass wie vereinbart „in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Betriebsrat und Unternehmen darüber sprechen, wie betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden können.“
Während Deutschland im Ampel-Aus versinkt, versteckt Audi eine Horror-Nachricht. Mittelfristig will der Ingolstädter Autobauer bis zu 15 Prozent der Stellen abbauen – allein in Deutschland wären das bis zu 4500 Jobs. Der Mutterkonzern Volkswagen steckt mit seiner Kernmarke ebenfalls in einer tiefen Krise. Ganze Werke stehen vor der Schließung.
Audi bestätigt, dass man derzeit mit dem Betriebsrat verhandle. Noch am Dienstag hatte Audi-Finanzvorstand Jürgen Rittersberger erklärt, die bis 2029 geltende Beschäftigungsgarantie habe Bestand. Doch bei verschlechterten unternehmerischen Rahmenbedingungen würden neue Verhandlungen aufgenommen. „Der Audi-Vorstand bestätigt, dass dies nun der Fall sei“, heißt es. Neueinstellungen gebe es aber nur noch „handverlesen“. Im Fokus stehe, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Volkswagens Premium-Tochter verzeichnete im dritten Quartal einen massiven Gewinneinbruch.............. https://www.nius.de/wirtschaft/news/...c-eca0b812c935
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten
Habeck ließ gestern noch verlauten, dass der Umbau auf E-Mobilität, also die ausschließliche einschließlich Verbrennerverbot, nicht schnell genug ginge. Darüber habe er nachgedacht. Zu dieser Schlußfolgerung sei er gelangt.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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