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    Der Lärm, den die Anwohner der Heime aushalten müssten, sei enorm

    und deswegen wird bewacht, ohne dass sich der Lärm entscheidend bessert. Es kostet eben nur mehr Geld.

    Kulturen sind eben unterschiedlich und nicht jeder muss arbeiten.

    Polizeieinsätze im letzten Jahr: 54. Das bedeutet, pro Woche einen Polizeieinsatz.

    Sicherheit Filderstadt lässt Flüchtlinge weiter bewachen




    In den beiden größten Heimen der Stadt Filderstadt bleibt die Security am Wochenende im Einsatz. Der zuständige Ausschuss spricht sich außerdem mit deutlicher Mehrheit für zusätzliche Streifen im Sommer aus.


    In zwei Filderstädter Heimen kam es innerhalb eines Jahres zu 54 Polizeieinsätzen.
    Filderstadt - Die Verlängerung soll vorerst befristet sein. Die bereits bestehende Bewachung der beiden Flüchtlingsheime auf dem Festplatz Bonlanden und an der Seestraße in Sielmingen wird um ein Jahr verlängert – bis Anfang 2021. Die Security wird immer freitags bis samstags und samstags bis sonntags jeweils von 20 bis 4 Uhr vor Ort sein. Die Kosten belaufen sich auf 85 000 Euro.

    Zusätzlich sollen die beiden Unterkünfte im nächsten Sommer auch zweimal nachts unter der Woche bestreift werden. Damit will man den Lärm eindämmen, der an warmen Tagen die Nachbarn bis spät in die Nacht stört. Die Kosten betragen dafür nur 3000 Euro, weil das Personal nicht die ganze Nacht vor Ort wäre, sondern nur kurz vorbeischauen würde. Die Fraktionschefin der Grünen, Catherine Kalarrytou, hielt diesen zusätzlichen Einsatz nicht für nötig. Sie plädierte stattdessen dafür, die Bewachung sukzessive abzubauen. „Die Streifen im Sommer sind nur eine Option, die wir bei Bedarf ergreifen“, sagte Daniela Hehn, die Abteilungsleiterin für den Bereich Integration und Migration.

    Warum kommt es zu Aggressionen?

    Man sei schon an dem Punkt gewesen, die Bewachung zu reduzieren, sagte Bürgermeister Andreas Koch, habe dann aber festgestellt, dass man nicht alles mitbekommen habe, was sich in den Heimen abspielt. „Dort wohnen viele Menschen zusammen, die keine Bleibeperspektive haben“, erklärte Koch zur Ursache der auftretenden Aggressionen und fügte hinzu: „Ich kann das nachvollziehen.“ Oberbürgermeister Christoph Traub habe bereits Innenminister Thomas Strobl angeschrieben. Das Land müsse dafür sorgen, dass Rückführungen ins Heimatland zeitnah erfolgen. Die Notwendigkeit der Bewachung der Flüchtlingsheime unterstrich auch Willy Stoll junior (CDU). Der Polizist, der bei der Drogenfahndung arbeitet, berichtete, dass in vielen großen Anschlussunterkünften mit Drogen gehandelt werde. Für Jugendliche gebe es dadurch eine gute Möglichkeit, Rauschgift zu beschaffen. Deshalb brauche es einen Ordnungsdienst. „Minderjährige Besucher haben dort nichts zu suchen“, sagte Stoll.



    Auf Nachfrage aus dem Gremium erklärte Daniela Hehn, dass es in einem Zeitraum von einem Jahr in der Unterkunft beim Festplatz Bonlanden 14 und im Heim an der Seestraße 40 Polizeieinsätze gegeben habe. Sie berichtete außerdem von den verschiedenen Aufenthaltstiteln der Flüchtlinge am Beispiel des Heims an der Seestraße. Dort würden 64 Personen leben, die auf ihren Asylbescheid warten, 14 Bewohner seien bereits als Asylbewerber anerkannt und zwölf seien abgelehnt, aber geduldet. Hehn wies auch darauf hin, dass es in den beiden Unterkünften immer wieder Neuzugänge gebe. „Das soziale Gefüge ist dort deshalb nicht stabil“, sagte sie zur Situation in den Heimen.

    Es solle niemand einziehen, der straffällig geworden ist

    Man müsse darauf achten, dass dort keine Menschen einziehen, die straffällig geworden seien, sagte Rosemarie Gädeke (FW). „Es ist wichtig, dass die Anwohner genug Schutz haben“, erklärte sie. Sie seien schon genug durch das vergangene Saifescht auf dem Festplatz und die Jugendlichen, die sich dort abends treffen, belastet. Der Lärm, den die Anwohner der Heime im Sommer aushalten müssten, sei enorm, sagte Sarah Enzler (CDU). Es gebe auch viele Bewohner, die in brenzligen Situationen von einem Sicherheitsdienst profitieren.


    Diese Meinung teilte Cornelia Olbrich (SPD). „Das erzeugt auch innerhalb der Einrichtung ein Gefühl der Sicherheit“, sagte sie Sie wollte von der Verwaltung wissen, ob es wahr sei, dass Filderstadt die einzige Kommune im Landkreis ist, die ihre Heime bewachen lasse. Diese Frage konnte Daniela Hehn nicht beantworten. Es komme jedoch immer wieder vor, dass andere Kommunen in Filderstadt anfragen würden, wie die Bewachung funktioniere.

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...ee1d7dc34.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Der Lärm, den die Anwohner der Heime aushalten müssten, sei enorm

    Deshalb dürfen solche Einrichtungen nur dort betrieben werden, wo vor allem Grünen-Wähler leben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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