Und immer wieder Claudia Roth. Erst ließ sie die judenfeindlichen Aktionen im Rahmen der Documenta zu, dann sympathisierte sie offen mit Antisemiten und nun "verpasste" sie zwei wichtige Veranstaltungen......

GRÜNEN-POLITIKERIN VERPASST WICHTIGE VERANSTALTUNGEN
Kriselt es zwischen Roth und der jüdischen Gemeinde?

Neuer Wirbel um Claudia Roth (67, Grüne)!

Es sind zwei Termine, die für eine Kulturstaatsministerin Pflicht sind. Doch von Claudia Roth, die dieses Amt seit 8. Dezember 2021 innehat, fehlt jede Spur.

▶︎ Am 20. Oktober verlieh der Zentralrat der Juden in Deutschland seine höchste Auszeichnung, den Leo-Baeck-Preis, an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (56, Grüne). Unter den Gästen waren selbstverständlich auch die Grünen-Parteichefs Ricarda Lang (28) und Omid Nouripour (47). Es fehlte: Claudia Roth.

▶︎ Am Abend des 8. November findet das jährliche Spenden-Dinner Förderkreis „Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V.“ statt. Die Tischrede hält Roths Parteifreundin, Außenministerin Annalena Baerbock (41). In den vergangenen Jahren gehörte Roths Vorgängerin, die ehemalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters (60, CDU) stets zu denen, die zu dieser wichtigen Veranstaltung eingeladen haben! Doch Kulturstaatsministerin Roth lädt nicht nur nicht ein – sie ist selber nicht mal da.

Beide Veranstaltungen sind besonders wichtig, beide haben mit dem Judentum in Deutschland zu tun: Es geht um Auszeichnungen der Gegenwart, Erinnerung an die schreckliche Vergangenheit.

BILD wollte wissen: Warum verpasste die Kulturbeauftragte der Regierung diese beiden wichtigen Veranstaltungen?
Claudia Roth ließ antworten, dass sie am Abend der Leo-Baeck-Preisverleihung an Parteifreund Cem Özdemir „einen wichtigen filmpolitischen Termin“ wahrnahm. Was genau ein „filmpolitischer Termin“ ist, bleibt offen. Es läge, so Roths Antwort, „in der Natur der Sache“, dass sie „eine Vielzahl von Einladungen und Teilnahmewünschen“ erhalte, nicht alle wahrgenommen werden können.
Zum Spenden-Dinner am 8. November heißt es aus Roths Büro, dass sie „aus Gründen, die nur die Veranstalter kennen können, nicht zu dem Dinner am 8. November eingeladen“ war. Heißt das, sie wurde ausgeladen?

Bemerkenswert: Gegenüber BILD erklärte Veranstalterin Lea Rosh (86), die Vorsitzende des Denkmal-Förderkreises, dass die Nicht-Einladung Roths lediglich organisatorische Gründe gehabt habe. Die Kulturstaatsministerin sei schließlich noch nicht lange – seit Dezember 2021 – im Amt. Die Anzahl der Plätze bei dem hochkarätigen Spenden-Dinner sei sehr begrenzt.

Das klingt höflich. Aber ergibt angesichts von Roths wichtigem Amt wenig Sinn. Für die anwesenden Gäste dürfte klar sein, dass die Nicht-Einladung Roths zum jährlichen Spenden-Dinner einem Affront gleichkommt. Nicht nur, weil ihre Vorgängerin stets die Einladung unterzeichnete, sondern auch, weil die Denkmal-Stiftung aus Roths Etat finanziert wird.
Fakt ist: Das Verhältnis zwischen Claudia Roth und Teilen der jüdischen Gemeinde in Deutschland ist mittlerweile massiv belastet.

Im Sommer 2022 sorgte die Eröffnung der Kunstausstellung „Documenta“ in Kassel für Empörung. Künstler stellten judenfeindliche Kunstwerke aus, jüdische Künstler aus Israel wurden nicht einmal eingeladen.

Die lange Vorgeschichte von Claudia Roth
Der Skandal kam mit Ansage. Josef Schuster (68), Präsident des Zentralrats der Juden, hatte Roth vorab eindringlich gewarnt, dass „keine antisemitischen Kunstwerke ausgestellt werden und kein Antisemitismus und Israelhass propagiert werden sollte“. Doch Roth schlug die Warnungen in den Wind, schwärmte noch kurz vor der Eröffnung von der Ausstellung. Für ihr Versagen hat sie sich bis heute nicht entschuldigt.
Am Abend der Leo-Baeck-Preisverleihung machte Schuster seinem Ärger Luft. „Wir hatten bereits Monate zuvor gewarnt. Was sich schließlich auf der documenta offenbarte, war mehr, als ich mir in meinen kühnsten Alpträumen hätte vorstellen können.“ Wen Schuster gewarnt hatte, wer diesen antisemitischen Alptraum nicht verhindert hatte, war im Festsaal jedem klar. Claudia Roth, die fehlte.

Die „Documenta“ voller Judenhass ist nicht der einzige Grund, warum nicht wenige Juden Roth als Kulturstaatsministerin ablehnen. Nach BILD-Informationen gibt es in jüdischen Verbänden große Vorbehalte gegen Claudia Roths Amtschef Andreas Görgen. Es wird auch seiner falschen Beratung angelastet, dass Roth zahlreiche Warnungen vor Judenhass auf der „Documenta“ ignoriert hatte.
Und Roth und Görgen verbindet ein unklares Verhältnis zur antisemitischen Boykott-Bewegung BDS. Als der Bundestag die Bewegung 2019 als antisemitisch einstufte, distanzierte sich Roth von der Parlamentsresolution. 2020, als deutsche Künstler die antisemitische BDS-Bewegung 2020 in einem Protestbrief in Schutz nahmen, tauchte Görgens Name auf der Danksagungsliste auf.

Roth sieht keine Probleme
Claudia Roth selbst sieht ihr Verhältnis zur jüdischen Gemeinde allerdings ganz und gar nicht belastet. Auf BILD Anfrage ließ die Kulturstaatsministerin ausrichten, dass Roth „in einem regelmäßigen, engen und sehr guten Austausch“ mit „Vertretern des jüdisches Lebens in Deutschland, Europa, Israel und weltweit“ stehe....... https://www.bild.de/politik/inland/p...6296.bild.html

...wie in diesem Thread schon mehrfach beschrieben, steht Roth Schulter an Schulter mit islamischen Gewalttätern, die von der Zerstörung Israels fantasieren. Die nach außen gezeigte Judenfreundlichkeit ist nichts anderes als Fassade, tief in ihrem innersten ist Roth ein Islam-Fan und teilt den Judenhass vieler Moslems.