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  1. #71
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Beatrix von Storch: "Hohle SPD-Rhetorik allein hilft nicht gegen muslimischen Antisemitismus"

    Am Wochenende zogen wieder einmal Hunderte Muslime durch die Berliner Stadtteile Kreuzberg und Neukölln und grölten "Kindermörder Israel" und leugneten das Existenzrecht Israels. Bei zwei pro-palästinensischen Demonstrationen am Freitag und Samstag ist es zu Gewalttaten gekommen: Polizisten wurden verletzt, Journalisten angegriffen.

    Beatrix von Storch, stellvertretende Bundessprecherin der AfD, erklärt:

    "Solche widerlichen antisemitischen Hass-Demos wie jetzt wieder in Berlin sind das Resultat des von den Altparteien 'importierten Antisemitismus'. Das andauernde Regierungsversagen im Bereich der Asyl- und Migrationspolitik hat solche Exzesse ermöglicht und ermöglicht sie weiterhin. 'Für Judenfeindlichkeit ist in unserer Gesellschaft kein Platz', zwitschert SPD-Innenministerin Faeser. Die übliche Beschwichtigungs-Betroffenheits-Rhetorik - wie immer in solchen Fällen. Nur es ändert sich nichts. Und in dieser Gesellschaft unter SPD-geführten Regierungen wie im Bund und in Berlin ist leider immer Platz für antisemitische Hass-Demos, und sei es der Hermannplatz in Berlin.

    Als AfD stellen wir fest: Wer Antisemitismus in Deutschland bekämpfen will, ohne sich der Wahrheit zu stellen, dass dieser insbesondere in seiner aggressiven und gewalttätigen Form ganz überwiegend von Muslimen ausgeht, muss scheitern. Wer etwas ändern will, muss sich ehrlich machen. Dazu ist diese Regierung erkennbar nicht bereit."

    Unser Grundgesetz ist unser aller Schatz. Und unser aller Verantwortung.

    https://www.presseportal.de/pm/110332/5204459
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  2. #72
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Super Stimmung in Kreuzberg und Neukölln
    Vergnügte Gesichter. Arabische Musik. Gelächter, Umarmungen, Selfies. Party-Stimmung. Viele Kinder dabei. Die Transparente in deutscher Sprache. Denn die meisten hier sind Deutsche, Staatsbürger eines Landes, das sie verachten. Weil es so schwach ist. Weil seine Politiker so dumm sind. Ein Land, reich und dumm. Ein Land zum Ausnehmen, zum Abzocken. Ein Riesenspaß.

    Wie demonstriert man hier am besten seine Macht? Indem man ungestraft Tabus bricht. Die Deutschen haben eine Heidenangst davor, man könnte sie für „rechts“, für „Nazis“ und „Antisemiten“ halten, also brüllt man gerade das in die Welt hinaus: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“, „Jude, Jude, feiges Schwein“ oder „Drecksjude“. In Berlin, der Hauptstadt der bunten Republik. Manchmal auch in Hamburg, Bonn, Hannover oder Stuttgart.

    Aber Mittelpunkt bleibt Berlin. Wo man diese Parolen ungestraft brüllen kann, zum Mord an Juden aufrufen, ein paar Kilometer entfernt von all den Schlaffis im Bundestag, von all den SchwätzerInnen und SchönrednerInnen mit ihrem Sermon vom „Nie wieder“ und „Kein Platz für Judenhass“. Deshalb ist Berlin der größte Spaß. Man hat ganze Bezirke der Stadt in der Hand, Kreuzberg, Neukölln, den Wedding, hier regieren die Clans, ihr Nachwuchs beherrscht die Schulhöfe, wo „Jude“ längst das beliebteste Schimpfwort ist. „Jude“ ist jeder, der einem nicht passt. Auch der Reporter der Bild-Zeitung, der ein paar entsetzte Worte in sein Mikrofon spricht über die Spaß-Demo und ihre lustigen Sprüche.

    Man weiß längst: Sie bleiben folgenlos. Niemand aus der Szene ist bisher vor Gericht gestellt worden, weil er offen Juden beschimpft und zum Mord an ihnen aufruft. Das traut sich kein deutscher Richter mehr. Auch deutsche Politiker bleiben zahm und allgemein. Die Innenministerin, mit ihrer Antifa-Vergangenheit samt „Anti-Zionismus“ und radikaler „Israelkritik“, ist ganz auf den „Kampf gegen rechts“ fokussiert, und wenn es gegen „rechts“ geht, wird auch gern der „Antisemitismus“ als Argument hervorgeholt und wie im Gebet beschworen. Das Bundeskriminalamt rechnet die Kreuzberger Mordaufrufe in seiner Jahresstatistik nachher sowieso wie üblich den „Rechten“ an. Deshalb bleibt der Berliner Aufmarsch, anders als rechter Judenhass, ohne Attribut: „Faeser empört über Judenhass auf Demo in Berlin“. So steht es in der Zeit, dem regierungsnahen Wochenblatt, das die Lehrerinnen lesen, die Abgeordneten und die Beamten. Und der letzte Satz des Artikels in der Zeit gibt dann auch den Hinweis, wo der wahre Schuldige an den Aufmärschen zu finden ist: “Die Polizei sprach von 'äußerst emotionalen Teilnehmenden', die Israel Aggression in Jerusalem vorwarfen.“

    „Äußerst emotionale Teilnehmende“ – man wollte nicht so offen aussprechen, wie super in Kreuzberg die Stimmung war, wie viel gelacht, gegrinst und gegrölt wurde. Die Teilnehmer wissen sich geliebt und geduldet und in der Frage „Israel Aggression in Jerusalem“ ganz mit der Innenministerin, der Polizei und den meisten Medien einig. Deshalb macht es solchen Spaß auf der Demo in Berlin. Und die Laune in Kreuzberg und Neukölln bleibt ungetrübt heiter.

    Sonst erreichen mich dieser Tage aus Deutschland meist betrübliche Nachrichten. Krieg im Osten Europas, Energie-Probleme, Angst vor der Stromrechnung, beginnende Knappheiten an Sonnenblumenöl und Papier, Inflation, steigende Preise, Produktionsausfälle der Auto-Industrie wegen fehlender Chips. Deutschland versinkt in Depression. Auf SpiegelOnline lese ich fast täglich über die um sich greifende Lebensangst deutscher Jugendlicher, überfüllte psychotherapeutische Einrichtungen, über neue Armut und steigende Mieten. Und dazu eine Regierung, der kaum jemand zutraut, mit diesen Problemen fertig zu werden. Die anschaulich beweist, was das Wort „Fachkräftemangel“ meint und wie folgenschwer die Mediokrisierung der Politik in Deutschland ist.

    Die Seifenblasen platzen. Man muss sich verabschieden von den grandiosen Träumen einer Weltverbesserung durch „Klimarettung“, von der Rolle als Heilsbringer und Führungsmacht, plötzlich ist man mit so profanen Problemen wie der Anschaffung flugfähiger Hubschrauber für die Bundeswehr konfrontiert, mit Bettelfahrten zu den Ölscheichs und dem Ankauf eines Raketensystems ausgerechnet aus Israel. Sechzehn Jahre Angela Merkel waren sechzehn Jahre Aufschieben und Aussitzen. Die erdrückenden Probleme überlässt man der nächsten Generation, die man zuvor an den Gymnasien und Universitäten in einen Zustand gelinder Geistesverwirrung versetzt hat, der sie jetzt, wo es auf Handeln und Tapferkeit ankäme, klagend in die Knie gehen lässt.

    Nur in Kreuzberg herrscht Super-Stimmung. Dort sieht man noch Temperament und Lebenslust, Lachen und Schulterklopfen auf der Anti-Juden-Demo. Soweit ist alles beim Alten. Und dann gibt es noch ein paar Juden in Deutschland. Wie dort die Stimmung ist, frage ich lieber nicht.

    https://www.achgut.com/artikel/super..._und_neukoelln
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  3. #73
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Das Ergebnis einer Studie überrascht nur naive Träumer....

    Ein Massenphänomen, über das kaum jemand spricht: muslimischer Antisemitismus in Deutschland

    Judenfeindliche Aussagen finden bei Muslimen doppelt so starke Zustimmung wie im Rest der Bevölkerung. Das zeigt eine Allensbach-Umfrage. Politiker meiden das Thema aber, weil es ihre Haltung zur Zuwanderung infrage stellt. Andere Länder sind da weiter.
    Unvermittelt hatte sich der Modeschöpfer Karl Lagerfeld kurz vor seinem Tod zur deutschen Migrationspolitik geäussert: «Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.» Diese Aussage war natürlich stark überzogen – wie so manches, was Lagerfeld von sich gab.

    Völlig von der Hand weisen lässt sich seine Kritik aber nicht. Seit der Asylwelle in den Jahren 2015 und 2016 hat die Zahl der judenfeindlichen Demonstrationen mit muslimischen Teilnehmern sicher nicht abgenommen. In Deutschland lebende Juden fühlen sich laut eigener Aussage von radikalen Muslimen bedroht. Die Zahl der antisemitischen Straftaten liegt so hoch wie schon lange nicht mehr.

    Muslimischer Antisemitismus ist in Deutschland verbreitet. Das belegt eine repräsentative Umfrage, die das American Jewish Committee Berlin (AJC) beim Allensbach-Institut in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass antisemitische Einstellungen bei in Deutschland lebenden Muslimen viel häufiger vorkommen als in der übrigen Bevölkerung. So stimmt zum Beispiel fast jeder zweite Muslim der Aussage zu, Juden hätten zu viel Einfluss.

    46 Prozent stimmen antisemitischen Aussagen zu
    Aus den abgefragten Ressentiments ergibt sich ein eindeutiges Bild: In der deutschen Gesamtbevölkerung vertreten demnach etwa 22 Prozent der Bürger antisemitische Einstellungen. Bei Muslimen sind es hingegen rund 46 Prozent. Mehr als die Hälfte glaubt zum Beispiel, Juden würden ihren historisch bedingten «Opferstatus» ausnutzen.

    Interessant sind nicht nur die Ergebnisse der Befragung, sondern auch die Tatsache, dass es in Deutschland bisher kaum empirische Untersuchungen zu diesem Thema gab. Nach der antisemitischen Demonstration im Winter 2017 vor dem Brandenburger Tor hätte vieles dafürgesprochen, das Phänomen von staatlicher Seite aus mit einer solchen Befragung untersuchen zu lassen.

    Möglicherweise wollte man es aber gar nicht genau wissen. Wenn die Rede auf Antisemitismus kommt, dauert es nicht lange, bis deutsche Politiker dafür den Rechtsextremismus verantwortlich machen. Sicherlich haben ideologische Brandstifter und Gewalttäter vom rechten Rand keinen geringen Anteil – aber die wachsende Bedrohung scheint doch aus einer anderen Richtung zu kommen. Mittlerweile ist Juden zum Beispiel davon abzuraten, mit Kippa auf dem Kopf durch bestimmte Strassen im muslimisch geprägten Berliner Bezirk Neukölln zu laufen.

    In vielen Staaten mit hohem islamischem Bevölkerungsanteil dominiert ein problematisches Judenbild. Der Antisemitismus korreliert nicht zwangsläufig mit dem Islam als Religion, ist aber gerade in einigen Ländern des Nahen Ostens so ausgeprägt wie fast nirgendwo sonst auf der Welt. Das passt allerdings nicht in das Bild, das deutsche Politiker gerne von Muslimen zeichnen.

    Wie viel muslimische Zuwanderung will man?
    Auch weil es immer mehr muslimische Wähler gibt, versuchen sie, den Islam zu umarmen. Vertreter von CDU und SPD überbieten sich zum Beispiel mit öffentlichen guten Wünschen zu Beginn des Fastenmonats Ramadan. Auf die Spitze trieb es aber im Jahr 2015 der damalige deutsche Justizminister Heiko Maas: Nach dem Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satiremagazins «Charlie Hebdo» besuchte er umgehend eine Moschee. Man hätte meinen können, Muslime wären Opfer und nicht die Täter gewesen.

    In anderen europäischen Staaten, wie zum Beispiel Dänemark, hat ein Umdenken eingesetzt. Hier wird von der Regierung die Frage gestellt, wie viel muslimische Zuwanderung einer liberalen Demokratie guttut. Neben judenfeindlichen Einstellungen bringen Migranten aus islamisch geprägten Regionen oft auch weitere problematische Überzeugungen mit – zum Beispiel ein groteskes Frauenbild oder die Ansicht, gleichgeschlechtliche Liebe sei verdammenswert.

    Solche Einstellungen können sich mit der Zeit genauso ändern wie ein gesellschaftlich tradierter Antisemitismus. Es wäre aber naiv, hier auf den kollektiven Gesinnungswandel bei in Deutschland lebenden Muslimen zu hoffen. Stattdessen müssten die verantwortlichen Politiker das Problem endlich beim Namen nennen und sich ein Beispiel an Staaten wie Dänemark nehmen.

    https://www.nzz.ch/meinung/muslimisc...tet-ld.1683307




    .......soweit also ein Beitrag aus der Schweiz. In Deutschland wird man so etwas nie lesen können. Hier sind die Relativierer zur Höchstform aufgelaufen und sehen den Antisemitismus vor allem als Problem aus der rechten Ecke. Alleine das Anheften eines gelben Sterns bei Demos ist für sie Antisemitismus.





    POLITISCH MOTIVIERTE KRIMINALITÄT

    Faeser verdreht die Statistik für ihre politischen Zwecke
    Innenministerin Nancy Faeser instrumentalisiert Berichte über Extremismus und Antisemitismus, um ihren „Kampf gegen Rechts“ zu legitimieren. Unangenehme Wahrheiten übertüncht sie mit Agitation.
    Gleich zwei Meldungen haben am Dienstag früh Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf den Plan gerufen. Da wäre zum einen die Meldung des Bundeskriminalamtes (BKA) zur politisch motivierten Kriminalität im Jahr 2021; zum anderen eine Allensbach-Studie, die den Antisemitismus in Deutschland untersucht und zum Ergebnis kommt, dass die muslimische Minderheit in Deutschland überproportional starke Ressentiments gegen Juden hegt.

    Faeser lässt dabei nichts anbrennen. Beides instrumentalisiert sie sofort für ihre Agenda. Das Ampel-Kabinett zeichnet Minister mit Obsessionen aus: Was Corona für Karl Lauterbach ist der Rechtsextremismus für Nancy Faeser. Stets steht Deutschland kurz vor der Katastrophe, muss gegengesteuert werden, braucht es Sonderpläne und Sondermaßnahmen, handelt es sich um die wichtigste Bedrohung des Landes. Faeser sagt das per Twitter tatsächlich so: „Der Rechtsextremismus ist die größte extremistische Bedrohung für unsere Demokratie und die größte extremistische Gefahr für die Menschen in Deutschland.“

    Die Innenministerin will mit „Prävention und Härte“ gegensteuern; „mit gut ausgestatteten Sicherheitsbehörden, einer unnachgiebigen Strafverfolgung und einer aktiven Zivilgesellschaft“. Nun mag man einwenden: Wenn Faeser behauptet, dass die Polizei in der Mai-Nacht mit denselben Rezepten dem Linksextremismus Einhalt geboten habe, dann brauchen sich auch Rechtsextremisten nicht vor solchen Drohungen zu fürchten. Doch das ist nicht der eigentliche Punkt.
    Der Kampf gegen Rechtsextremismus und dessen Deklarierung zum eigentlichen Schreckgespenst der Republik vernebelt den Blick auf die Probleme des Landes, die deutlich komplexer sind. Die differenzierte Sichtweise, die gerade die politische Linke für sich beansprucht – Stichwort: andere hätten ein Problem, in einer immer komplexer werdenden Welt zu leben – gilt nur als Vorwurf gegenüber dem Gegner. Das wird bereits bei der Deutung des BKA-Berichts deutlich.

    Mehr Gewaltstraftaten von links als von rechts
    Nähme man Faeser beim Wort, dann müssten etwa die rechtsextremen Gesamtstraftaten in Deutschland gestiegen sein. Das Gegenteil ist der Fall. Sie fielen um rund 7 Prozent von 23.604 auf 21.964. Die Gewaltstraftaten fielen von 1.092 auf 1.042. Mit Sicherheit spielt der Corona-Faktor eine Rolle – doch den gab es auch im Vergleichsjahr 2020.

    Ähnlich sieht es bei den linksextremen Straftaten aus. Die Gesamtstraftaten gingen von 10.971 auf 10.113 zurück, Gewaltstraftaten reduzierten sich von 1.562 auf 1.203. Dass die Zahl der Gewaltdelikte von Linksextremen 2020 wie 2021 höher ist als die bei Rechtsextremen, gehört zu den Statistiken, die Faeser eher nicht in die Öffentlichkeit zerren will. Es würde nicht nur den Mythos entzaubern, dass sich linke Gewalt „nur gegen Sachen“ richtet, sondern neuerlich veranschaulichen, dass die Autorin eines Gastbeitrags für die „antifa“ auf dem linken Auge blind ist.

    Dabei liegt die eigentliche Brisanz des BKA-Berichts woanders. Denn zum ersten Mal seit der Einführung des Meldedienstes für politisch motivierte Kriminalität haben die Straftaten die 50.000 geknackt – die Zahl der Straftaten ist insgesamt von 44.692 auf 55.048 gestiegen. Die Polizei ist bei der überwältigenden Mehrheit der Delikte nicht mehr in der Lage, diese ideologisch zuzuordnen. Die Reaktion auf die Corona-Maßnahmen hat die Polizei mit einem Konglomerat konfrontiert, das nicht in die bekannten Denkschablonen passt.

    Faeser instrumentalisiert die BKA-Statistik
    Faeser instrumentalisiert diesen Anstieg politisch. Sie kann die Statistik anführen, dass der Extremismus in Deutschland an Boden gewonnen hat, und suggeriert zugleich, dass der Rechtsextremismus die gefährlichste Form sei. In Wirklichkeit verbuchen die politisch nicht zuzuordnenden Straftaten den Löwenteil: Insgesamt stiegen sie von 8.624 im Jahr 2020 auf 21.339 im Jahr 2021. Das ist ein Anstieg von 147 Prozent. Doch für die linke Agitation reicht es. Die meisten Medien lassen Faeser diesen Taschenspielertrick durchgehen.
    Doch Faeser belässt es nicht nur bei dieser Front. Antisemitismus ist der nächste Punkt der Agenda – und nicht minder dem Faeser’schen Narrativ angepasst. „Wir sehen eine massiv steigende Zahl antisemitischer Straftaten. Das ist eine Schande für unser Land. Es ist beschämend, wie der Völkermord an den europäischen Juden von manchen Corona-Leugnern, die sich einen gelben Stern anheften, verharmlost wurde“, erklärt sie. Dass Juden auf offener Straße in Brennpunkten nicht mehr mit Kippa rumlaufen können, hängt offenbar vornehmlich mit brutalen Corona-Leugnern zusammen.

    Tatsächlich gibt es wenigstens ein kleines Eingeständnis – aber nicht, ohne zuvor das rechtsextreme Gespenst herbeizubeschwören. „84 Prozent der antisemitischen Straftaten sind rechtsextremistisch einzuordnen. Wir sehen aber auch eine Zunahme des islamistisch geprägten Antisemitismus.“ Die Prioritäten der Hessin sind klar. Ähnlich, wie Faeser zum 1. Mai von der bunten Demonstrationskultur geschwärmt hat, und dabei den Antisemitismus der „Migrantifa“ unter den Tisch fallen ließ, muss selbst in diesem Zusammenhang deutlich werden, dass nur eine einzige Fraktion als wirklich antisemitisch gelten kann. Ob nun rechte Glatze oder Corona-Kritiker: Der Staat gibt das Feindbild vor.

    46 Prozent der Muslime in Deutschland teilen antisemitische Ressentiments
    Dabei kursierte am Dienstagmorgen eine andere Nachricht durch die Medien. Allensbach hatte in einer Studie zu Antisemitismus herausgefunden, dass Ressentiments vor allem im Migrantenmilieu muslimischer Prägung vorherrschen. 22 Prozent der Bevölkerung teilten „antisemitische Vorstellungen“ – unter den befragten Muslimen lag er sogar bei knapp 46 Prozent. 54 Prozent glauben, dass Juden ihren Status als Holocaustopfer ausnutzen (Nicht-Muslime: 34 Prozent), 49 Prozent stimmen der Aussage zu, Juden hätten besonders viel Macht in der Wirtschafts- und Finanzwelt (Nicht-Muslime: 23 Prozent). Ein Drittel machte sie sogar für viele Wirtschaftskrisen verantwortlich (Nicht-Muslime: 11 Prozent).

    Faesers Politik ist daher keine bloße Politik der Lippenbekenntnisse. Es ist eine offene Politik der Ungleichgewichtung, der Agitation und gezielten Suggestion, um eigene Projekte zu legitimieren. Die Methode, mit der sie vorgeht, erscheint weniger erratisch als die des Bundesgesundheitsministers – aber nicht weniger besessen. Seit ihrer Amtseinführung fährt sie konsequent dieselbe Linie. Es ist diese bewusste Mischung aus Irreführung, Zielstrebigkeit, Manipulation und ideologischer Orientierung, die auf dem Posten der höchsten Verfassungsschützerin brandgefährlich ist.

    https://www.tichyseinblick.de/meinun...ischen-zwecke/
    Geändert von Realist59 (09.10.2022 um 08:54 Uhr)
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  4. #74
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Welch unerwartete Überraschung!
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  5. #75
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Na bitte, die Regierung unternimmt endlich etwas......


    7. März, 11.20 Uhr: An der Nürnberger Straße in Charlottenburg schlägt ein Mann mit der Faust einer 54-jährigen Israelin ins Gesicht.

    13. April, 17.50 Uhr: Im U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz beleidigen Jugendliche ein homosexuelles Paar, das auf einer Bank sitzt, homophob. Zwei Frauen, 59 und 83 Jahre alt, fordern die Gruppe auf, die beiden Männer in Ruhe zu lassen und werden von den Jugendlichen tätlich angegriffen.

    Informationen wie diese, die Sie gerade gelesen haben, darf die Berliner Polizei künftig nicht mehr an Opferhilfe-Einrichtungen und Beratungsstellen übermitteln – wegen des Datenschutzes. Das hat der Datenschutzbeauftragte der Berliner Strafverfolgungsbehörden so verfügt.

    Sein Vermerk, der der Berliner Zeitung vorliegt, liest sich aus Sicht der Betroffenen absurd: „Um eine Re-Identifizierung zu verhindern“, dürfen in den übermittelten Informationen weder die Tat beschrieben noch der Ort, etwa die Straße, oder Tatzeit benannt werden. Auch das Alter der Beteiligten darf nicht enthalten sein......https://www.berliner-zeitung.de/mens...lden-li.227711

    ....typische linke Politik, die fatal an DDR-Zeiten erinnert.
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  6. #76
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    ZWEI TATEN AN EINEM TAG!
    Wieder Juden-Hass in Berlin – Mann (33) in S-Bahn verprügelt

    Berlin – Erneut ist ein Mann in Berlin antisemitisch beleidigt und angegriffen worden!

    Der 33-Jährige fuhr nach eigenen Angaben am Dienstagnachmittag mit der S-Bahn durch Charlottenburg, als er von einem Fahrgast „judenfeindlich beleidigt“ wurde, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

    Als er sich dies verbat, packte ihn der Mann den Angaben zufolge am Arm. Er habe ihn dann weggeschoben, worauf ein zweiter Mann eingegriffen habe. Beide Männer schlugen demnach mit Fäusten gegen Kopf und Oberkörper des Fahrgastes.

    Als ein weiterer Fahrgast dazwischenging, stieg der Attackierte am S-Bahnhof Wedding aus, die Angreifer fuhren weiter. Das Opfer wurde leicht verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Volksverhetzung. Warum die Angreifer den Mann als Juden einordneten, war zunächst nicht bekannt.

    Rabbiner attackiert
    Ebenfalls am Dienstag war ein Potsdamer Rabbiner in Berlin-Mariendorf aggressiv antisemitisch beleidigt und angerempelt worden, als er auf Hebräisch telefonierte. Auch seine Kleidung zeigte nach seiner Aussage, dass er Jude war. Ariel Kirzon (43) sagte zu BILD: „Ich war also eindeutig als Jude zu erkennen, als mich plötzlich ein arabisch aussehender Mann beschimpfte und angriff. Er schrie ,Jude‘, hob die Hände, fasste mich an.“....https://www.bild.de/regional/berlin/...1612.bild.html
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  7. #77
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Deutschlands Linke haben große Probleme ihren Judenhass zu kaschieren. Seite an Seite marschieren sie durch die Städte, fordern Juden ins Gas, spielen aber offiziell die Judenfreunde. Nun hat die SPD tief ins Klo gegriffen....


    AM HÖCHSTEN JÜDISCHEN FEIERTAG
    SPD zeigt Islam-Heiligtum zu Jom Kippur

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    ...Hessens SPD hat auf Facebook den Juden zu Jom Kippur (4.-5. Oktober) gratuliert – und dabei aber ein Foto des Felsendoms gezeigt!

    Das Gebäude steht zwar in Jerusalem, ist aber eines der islamischen Hauptheiligtümer.
    Damit nicht genug: Der Felsendom wurde nach Ansicht einiger Forscher errichtet, um den Triumph des Islam über Judentum und Christentum zu zeigen.

    Am Mittwochmorgen stand der Beitrag bereits 12 Stunden online. Dementsprechend viele empörte Kommentatoren äußerten sich bereits zu dem Beitrag!
    Eine Auswahl: „Die SPD glaubt wohl auch mit Provokation etwas zu erreichen“, „Das Bild zu diesem Text zeigt wieder einmal nur, dass hier null Kompetenz am Werk ist“, „SPD Hessen, ihr habt voll den Knall“, „Einer der höchsten jüdischen Feiertage und ihr illustriert es mit der islamischen Ikonografie des Triumphs über das Judentum“, „War bestimmt nur gut gemeint. Aber leider vollkommen inkompetent. Vielleicht war das Kriterium bei der Bildauswahl 'irgendwas mit Jerusalem'“.

    Gegen 8.15 Uhr löschte die Partei den Beitrag.

    Hintergrund: Jom Kippur („Tag der Sühne“, „Versöhnungstag“, „Versöhnungsfest“) ist der höchste jüdische Feiertag. Es ist ein strenger Ruhe- und Fastentag.

    https://www.bild.de/regional/frankfu...1746.bild.html

    ....Dummheit, Ignoranz? Nein, sicher nicht. Die SPD ist bereits von Moslems unterwandert, wurde faktisch zur Migrantenpartei. Jede Moschee ist ein Sieg über andere Religionen. Und so ist dieser Tweed keineswegs verunglückt, sondern gewollte Provokation!
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  8. #78
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Die diesjährige Documenta in Kassel war ein Fiasko. Offen zur Schau gestellter Judenhass des aus Indonesien stammenden Künstlerkollektivs Ruangrupa überschattete die Kunstausstellung. Überaschen konnten die "Werke" der Indonesier allerdings nicht, ihr Hass auf Juden und Israel war Kennern der Szene durchaus bekannt. So war die Entscheidung diesem Kollektiv eine herausragende Position einzuräumen kritisch beäugt worden. Indonesien ist ein islamisches Land, da war islamische Propaganda zu erwarten. hatte man gehofft, dass es niemand merken würde? Nachdem der Skandal publik wurde, gab es ein Bauernopfer. Die Generaldirektorin der Documenta, Sabine Schormann, tritt zurück, doch wirklich verantwortlich sieht sich keiner. Dabei gibt es mit Claudia Roth jemand, der am meisten Grund gehabt hätte, zurückzutreten. Roth hat aus ihrer Sympathie für den Islam nie einen Hehl gemacht. Ähnlich positiv hat sie sich nie über das Judentum geäußert. Der Judenhass unter deutschen Linken ist ein seit 1968 bekanntes Phänomen. Die Nazi-Kinder machten da weiter, wo ihre Faschisteneltern aufgehört haben. Wie eng Linke und islamische Judenhasser zusammenstehen zeigt ein Bericht aus Hamburg.....


    Durch ihre antisemitischen Kunstwerke erlangte die Documenta 15 in Kassel als „Kunstschau der Schande“ traurige Berühmtheit – nun sollen die Künstler Studenten unterrichten!

    Reza Afisina und Iswanto Hartono vom indonesischen Künstlerkollektiv Ruangrupa, das die Kasseler Kunstschau kuratiert hatte, haben an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg Gastprofessuren bekommen.
    ▶︎ Heißt: Die beiden Skandal-Künstler könnten ihr Gedankengut an junge Kunststudenten weitergeben.

    Neben den antisemitischen Werken auf der Documenta – für deren Ausstellung sie mitverantwortlich waren – sind sie auch bekennende Unterstützer der Israel-Boykott-Kampagne „BDS“ (steht für: „boycott, divestment, sanctions“). So unterschrieben sie gar einen antisemitischen Brandbrief, in dem unter anderem ein Ende der „israelischen Apartheid“ gefordert wird.
    Extremismus-Experte Christoph de Vries (47, CDU) zu BILD: „Das Künstler-Kollektiv ist verantwortlich dafür, dass klassische antisemitische Klischees unter dem Deckmantel der Kunstfreiheit in abstoßender Weise bei der Documenta zur Schau gestellt wurden. Es ist mir ein Rätsel, warum diese Personen, die auch Anhänger der vom Bundestag geächteten BDS-Bewegung sind, nun eine wissenschaftliche Bühne in Hamburg bekommen.“

    „Ich finde dies sowohl mit Blick auf die jüdische Gemeinde in unserem Land als auch mit Blick auf das Ansehen Hamburgs extrem verstörend. Der Hamburger Senat muss sich zu diesen Personalien erklären“, fordert de Vries.....https://www.bild.de/politik/inland/p...9500.bild.html

    ......was gibt es da zu erklären? Hamburg wird von links-grün regiert und linksgrüne Gestalten teilen sich das Gedankengut islamischer Radikaler. Nicht umsonst konnten radikale, islamische Kräfte ausgerechnet in Hamburg die Anschläge vom 11.9.2001 planen. Damals war Olaf Scholz Innensenator, der schützend seine Hände über diese Verbrecher legte.
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  9. #79
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    HAMBURG. Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel hat ein bemerkenswertes Urteil erstritten. Er darf den baden-württembergischen Antisemitismus-Beauftragten Michael Blume „antisemitisch“ nennen. Ein aktueller Beschluß des Landgerichts Hamburgs verpflichtet Twitter, seinen zwischenzeitlich durch die Plattform gelöschten Tweet wiederherzustellen.

    Darin hatte der auf Social-Media-Sperren spezialisierte Jurist geschrieben: „Baden-Württemberg leistet sich einen antisemitischen Antisemitismusbeauftragten.“ Darunter stellte Steinhöfel eine Collage mit diversen Negativ-Schlagzeilen über Blume.

    Antisemitismus: Blume in der Top Ten
    So hatte das Simon-Wiesenthal-Center den Antisemitismus-Beauftragten in die Top-Ten der Antisemiten aufgenommen. Und die Jerusalem Post berichtete über Rücktrittsforderungen früherer israelischer und amerikanischer Botschafter gegen Blume, weil dieser einen britischen Generalmajor, der in Israel seit den 1930er Jahren als Nationalheld verehrt wird, einen „Kriegsverbrecher“ nannte.

    Blume hatte auch behauptet, die Plattform „Achse des Guten“ verbreite „rassistische & demokratiefeindliche Positionen“. Ein Gericht verbot ihm diese Schmähung. Die Jüdische Rundschau warf Blume zudem vor, von „rechtsextremen Menschen in den jüdischen Gemeinden“ zu sprechen. Auch habe er eine Pro-Israel-Aktivistin mit dem NS-Täter Adolf Eichmann verglichen.

    Vor diesem Hintergrund urteilte das Landgericht nun, die Bezeichnung Blumes als „antisemitisch“ sei eine „zwar scharfe, aber noch zulässige Meinungsäußerung“, für die es „hinreichende Anknüpfungstatsachen“ gebe.

    Diese Begründung sei für Blumes Stellung „vernichtend“, sagte Steinhöfel der Welt. Die Bekämpfung des Antisemitismus sei eine „zu ernsthafte Aufgabe, als daß man sie einer national und international diskreditierten Persönlichkeit ohne Befähigung für das Amt, aber mit überwältigendem Geltungsbedürfnis überlassen dürfte“.

    https://jungefreiheit.de/politik/deu...h-nennen-darf/
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  10. #80
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    AW: Angriffe auf Juden in Deutschland

    Köln – Antisemitischer Angriff mitten in der Kölner Innenstadt!

    Gegen 19 Uhr am Freitag stellte ein Ladendetektiv einen mutmaßlichen Dieb (27) vor einem Geschäft auf der Schildergasse. Er überwältigte ihn, bat Passanten um Unterstützung.

    Ein irakischer Kippa-Träger (22) kam zu Hilfe – da soll ihn einer von zwei syrischen Tatverdächtigen mit Blick auf den israelisch-palästinensischen Konflikt beleidigt haben. Der andere soll ihm zudem mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.
    Der mutmaßliche Schläger (25) wurde festgenommen, kam am Samstagmorgen wieder auf freien Fuß. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung ermittelt.

    Die Polizei fahndet noch nach dem zweiten, in Bremen gemeldeten Tatbeteiligten. Der Staatsschutz ermittelt gegen ihn wird wegen Beleidigung und Volksverhetzung.

    https://www.bild.de/regional/koeln/k...0018.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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