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    Ein fleißiger Libanese

    Der Artikel titelt "Ein in jeder Hinsicht unüblicher Verdächtiger", obwohl in dem Artikel für diese Klientel übliche Dinge genannt werden (oder auch nicht direkt, weil der Schreiber seinen Fokus nicht darauf legte).

    Da wäre zum Beispiel erst einmal das mitgeführte Messer, für einen fleißigen Einheimischen nicht eben üblich. Die Alkoholabstinenz ist typisch für moslemische Kreise und geht zusammen mit einer meist erhöhten Gewaltbereitschaft. Die Karriere: Hauptschule mit anschließender Lehre zum Einzelhandelskaufmann und einer stellvertretenden Filialleitung in einem nicht näher genannten Lebensmittelmarktes, der Vergütung nach eher ein orientalischer Laden (aber ich kann mich auch irren). Typisch auch, dass er noch bei seinen Eltern lebt, sogar sehr typisch. Geschenkt ist, dass der Libanese noch nicht einmal von seiner Doppelstaatsbürgerschaft wußte. Das glaube ich sofort.


    Messerstecherei in Leonberg
    Ein in jeder Hinsicht unüblicher Verdächtiger





    Das Landgericht verhandelt gegen einen 28-Jährigen, weil er in der Silvesternacht auf vier Männer eingestochen haben soll. Der Angeklagte hat einen bemerkenswerten Lebenslauf, trinkt nicht, nimmt keine Drogen und lebt bei seinen Eltern.



    Leonberg - Die Hochzeit musste verschoben werden. Sie war für den Oktober geplant, aber der Bräutigam sitzt seit dem 28. Februar in Untersuchungshaft in Stuttgart-Stammheim, Bau vier, zweiter Stock, Einzelzelle. Das Landgericht Stuttgart verhandelt seit Mittwoch gegen ihn, wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Verläuft das Verfahren plangemäß, wird der Richter Norbert Winkelmann am 16. Oktober ein Urteil verkünden.

    Sollte es ein Schuldspruch sein, müsste Winkelmann eine Gefängnisstrafe zu begründen haben – gemessen am Tatvorwurf. Kommt es so, werden wenige Minuten der Wut in der Silvesternacht einen in jeder Hinsicht untypischen Angeklagten weit mehr kosten als die Mühe, seine Hochzeit zu verlegen. Üblicherweise verhandelt das Landgericht nur Fälle, in denen eine Haftstrafe von mindestens zwei Jahren zu erwarten ist.

    Zwei von vier Männern wurden bei dem Messerangriff verletzt

    Die Staatsanwaltschaft hat den Tatablauf so festgestellt: Der Angeklagte stand vor dem Leo-Center in Leonberg. Das Feuerwerk war kaum verglüht, als er in Streit geriet. Er zog ein Messer, Klingenlänge etwa neun Zentimeter und stach in Richtung des Halses seines Widersachers. Dessen Bruder ging dazwischen. Er bekam einen Stich ins Bein. Ein dritter Mann versuchte zu schlichten. Einen Stich in Richtung seines Kopfes wehrte er mit dem Arm ab. Ein viertes Opfer entging knapp einer Stichwunde im Bauch. Die Klinge zerschnitt seine Jacke. Macht unter dem Strich der Anklageschrift: viermal versuchter Totschlag, zweimal gefährliche Körperverletzung.

    „Entschuldigung, ich bin sehr aufgeregt“, sagt der Angeklagte. Im Gegensatz zu den allermeisten, denen eine solche Tat vorgeworfen wird, hat er keine Gerichtserfahrung. Im Gegensatz zu den allermeisten ist er ein schmächtiger Kerl, dem augenscheinlich jede Attitüde desjenigen fehlt, dem es auf eine körperliche Auseinandersetzung nicht ankommt. Er trinkt selten einmal Alkohol. „Noch nie“, antwortet er auf die Frage nach Drogen.

    Der Angeklagte teilt sich in der elterlichen Wohnung ein Zimmer mit seinem Bruder

    Der Mann ist 28 Jahre alt und lebt bei seinen Eltern. In deren Wohnung teilt er sich ein Zimmer mit seinem Bruder. 500 Euro monatlich zahlt er dafür an Mutter und Vater. Wenn er bisher in seinem Leben aufgefallen ist, dann wegen seines Fleißes und seiner Zielstrebigkeit. Schon mit fünf Jahren war er eingeschult worden. Mit 14 beendete er die Hauptschule. Nach der Lehre zum Einzelhandelskaufmann brauchte er zwei berufliche Stationen, um zum stellvertretenden Filialleiter eines Lebensmittelmarkts ernannt zu werden.


    Die Bezahlung – rund 1600 Euro netto – passte für seine Begriffe nicht zusammen mit der Verantwortung, die er zu tragen hatte. Er wechselte den Beruf, montierte bei Bosch Lambda-Sonden, bei Daimler Getriebe. Wäre er nicht verhaftet worden, hätte ihm die Deutsche Bahn wohl den nächsten Wechsel ermöglicht. Sein Vorstellungsgespräch für die Bewerbung als Lokführer hatte er hinter sich. Im April wollte er die Ausbildung beginnen. Insgesamt „war ich keinen Tag meines Lebens arbeitslos“, sagt der 28-Jährige. Dies gilt auch für die Haft. Im Gefängnis wurde er nach zwei Wochen gewöhnlicher Arbeit zum Kontrolleur befördert.

    Die Verlobte ist eine Frau von hohem akademischem Grad

    Der Angeklagte ist in Deutschland geboren. Seine Eltern waren vor 34 Jahren aus dem Libanon eingewandert. Ihr erstes von acht Kindern, eine Tochter, war damals ein Jahr alt. Dass der 28-Jährige auch die libanesische Staatsbürgerschaft hat, „wusste ich bis zu meiner Verhaftung nicht“, sagt er, „ich weiß, das klingt komisch“. Erst von der Polizei habe er von seiner doppelten Staatsbürgerschaft erfahren. Vor zehn Monaten hatte seine Freundin seinen Heiratsantrag mit einem Ja beantwortet. Wann auch immer der neue Hochzeitstermin sein wird, der Angeklagte wird dann eine Frau von hohem akademischem Grad heiraten. Seine Verlobte arbeitet gerade an ihrem Mastertitel.

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...4cfa6af2e.html
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Ein fleißiger Libanese

    Dass der 28-Jährige auch die libanesische Staatsbürgerschaft hat, „wusste ich bis zu meiner Verhaftung nicht“, sagt er, „ich weiß, das klingt komisch“. Erst von der Polizei habe er von seiner doppelten Staatsbürgerschaft erfahren.
    Beste Voraussetzungen ihn abzuschieben


    Sein Vorstellungsgespräch für die Bewerbung als Lokführer hatte er hinter sich.

    …...kaum zu glauben, dass ein derart leicht reizbarer und impulsiver Mensch Verantwortung für hunderte Fahrgäste haben könnte.


    Die Verlobte ist eine Frau von hohem akademischem Grad
    ...vielleicht ist sie dankbar, wenn der Zukünftige im Knast verschwindet. So entgeht sie der offensichtlichen Zwangsehe.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Ein fleißiger Libanese

    ...vielleicht ist sie dankbar, wenn der Zukünftige im Knast verschwindet. So entgeht sie der offensichtlichen Zwangsehe.
    Oh, das sieht mir eher nach einer verblödeten deutschen Tusse aus! Die wird bestimmt noch auf ihn warten!
    "...und dann gewinnst Du!"

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