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  1. #1
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    Neue Gesetze nur für Frauen?

    Die am lautesten nach Gendersprech rufen, halten sich selbst nicht daran. SPD-Ministerin Lambrecht formuliert ihre Gesetzentwürfe ausschließlich in weiblicher Form. Unverhohlener Männerhass......

    Justizministerin schreibt neues Gesetz nur in weiblicher Form

    Gender-Zoff hinter den Kulissen der GroKo!
    Anlass ist der Referentenentwurf für das neue Sanierungs- und Insolvenzrecht. Eigentlich soll es um die Regelung von Firmenpleiten und Gläubigerschutz gehen, doch nun sorgt das „Unternehmensstabilisierungs- und restrukturierungsgesetz “ von Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (55, SPD) für neuen GroKo-Krach.
    Der Grund: Es ist ausschließlich in weiblicher Form geschrieben......https://www.bild.de/politik/inland/p...2250.bild.html
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Neue Gesetze nur für Frauen?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Die am lautesten nach Gendersprech rufen, halten sich selbst nicht daran. SPD-Ministerin Lambrecht formuliert ihre Gesetzentwürfe ausschließlich in weiblicher Form. Unverhohlener Männerhass......
    Wie immer, kann es sich bei solchen Mißgriffen nur um SPD-GenossInnen handeln.

    Beispiel: „§1 Abs. 2: Haftet für die Verbindlichkeiten einer Gesellschaft ohne Rechtspersönlichkeit keine natürliche Person als unmittelbare oder mittelbare Gesellschafterin, gilt Absatz 1 entsprechend für die Geschäftsleiterinnen der zur Geschäftsführung berufenen unmittelbaren oder mittelbaren Gesellschafterinnen.“
    Na, dann gilt dieses Gesetz eben nicht für Geschäftsleiter.

    Damit bei der Anwendung von Gesetzen am Ende auch alle das gleiche unter den Formulierungen verstehen, gibt es dazu seit 2011 einen eigenen Paragraphen in der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO). In § 42 „Gesetzesvorlagen der Bundesregierung“, heißt es dazu: „Gesetzentwürfe müssen sprachlich richtig und möglichst für jedermann verständlich gefasst sein. ...
    Wenn man immer so damit beschäftigt ist, ein neues antikapitalistisches Deutschland zu schaffen, sind Gesetze eben Makulatur. Man muss dieser Dame aber immerhin zu Gute halten, dass ihre oberste Chefin, die Mutter aller Dinge, es mit Gesetzestexten auch nicht so genau nimmt. Der Unterschied zwischen beiden liegt nur darin, dass Mutti keine Gesetze formuliert, sie regiert und agiert nur an ihnen vorbei.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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